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Gast
(Gelöschter Account)
Und nach zwei Jahren, wenn sich die Vaterschaft als anstrengend herausstellt, zieht der Vater weiter und hinterlässt seine Werte bei der nächsten Frau. Der vorhergehenden bleibt als Andenken dann Kind und dem Kind kein (präsenter) Vater .....
Ich schrieb zuvor:
"Ein Teil der (männlichen) Leser dieses Forums wird diese Argumentation mehr oder weniger gut verstehen. Einem Großteil wird sie wohl immer unverständlich bleiben."
Das wiederhole ich hiermit.
Zum praktischen Prozedere:
In den ersten 2 bis 3 Lebensjahren ist ein Kind vorwiegend mutterzentriert und der Vater hat kaum nennenswert Chancen zu "reüssieren". Da passt nicht viel von dem dazu was Sie so schreiben ...
Ein Mann hat in der sozialen Realität nur einen relativ beschränkten Zeitraum stärkeren "emotionellen und unmittelbaren sozialen Zugriff" auf seine Kinder. Ich grenzte diesen Zeitraum in etwa auf die Periode beginnend zwischen 2 und 4 Jahren und endend in etwa mit voller Ausprägung der Pubertät ein. Wenn es hochkommt, dann sind das gute 10 Jahre ...
Natürlich gibt es auch ein "Nachher", aber das ist dann schon mit vielen "Krämpf" verbunden!
Mit etwas Realismus und Kenntnisnahme der physischen Beschaffenheit von uns Menschen geht´s schon irgendwie ...