Vasektomie oder Pille

Also die Probenabgabe war super - mit meiner Frau (damaligen Freundin) hin, "Wie alt ist die Probe?" und sie stolz: "Keine 10 Minuten!" :D

Spermien machen einen niedrigen einstelligen Prozensatz des Ejakulats aus, also den Unterschied merkt man nicht.

Jeder Mann der seine Vervielfältigungsplanung abgeschlossen hat sollte sich die Vasektomie ernsthaft durch den Kopf gehen lassen - der Hormonhaushalt der Frau und die Spontanität im Sexualleben werden es euch danken.
 
Hallo zusammen :)

ich bin überlegen ob ich eine Vasektomie machen sollte. Bin 40 und habe zwei Ältere Kinder.
Meine Frau nimmt schon seit 15 Jahre die Pille. Es gab mal bei ihr ohne Pille viel viel mehr Sex. Nur hatte ich dort/davor einen schweren Unfall wo ich 9 Monate lang keinen Sex haben konnte.

Beinflust die Pille fast immer die Lust , oder kommt das eher selten vor?
hab i schon vor 12 jahren gmocht und bereue nix davon.
i hab meiner damaligen frau ned weiter zumuten wollen pulverl zu schlucken.... und die familienplanung war bzw ist eh abgschlossen.
der lust hats keinen abbruch getan.... und wenns den sex beeinflusst hat dann nur im positiven👍
 
Hatte nach der Vasektomie 6 Monate Schmerzen. Dann bestimmt 2 Jahre Orgasmusstörungen und jetzt deutlich weniger intensive Orgasmen. Muss also nicht immer gut laufen
 
Ganz klar pro Vasektomie. Ich hab sie vor rund acht Jahren machen lassen, meine damalige Partnerin war dagegen, die wollte mehr als drei Kinder.
Meine Liebste trägt allerdings aus medizinischen Gründen trotzdem eine Hormonspirale. Der würde ich gegenüber der Pille immer den Vorzug geben.
 
Wenn du mit deiner Familienplanung abgeschlossen hast, definitiv Vasektomie. Kleiner Eingriff unter örtlicher Betäubung, eine Woche "Ruhe" gönnen, Test ob noch was schwimmt und das wars. ;)
 
Hatte schon vor 20 Jahren die Vasektomie, mit örtlicher Betäubung beim Urologen. Gekostet hat es 6000ats, die Nachkontrollen hat die Krankenkasse bezahlt. Würde es jedem Empfehlen der sicher keine Kinder mehr mag, kann man aber auch Rückgängig machen.
 
kann man aber auch Rückgängig machen
und kommt offenbar auch öfters vor. Habe soeben folgenden Text dazu gegoogelt:

Im Schnitt lassen Männer um das 30. Lebensjahr herum eine Sterilisation durchführen und machen es acht Jahre später durch eine Refertilisierung wieder rückgängig. Die Operation erfolgt ambulant unter Vollnarkose.
 
Hallo zusammen :)

ich bin überlegen ob ich eine Vasektomie machen sollte. Bin 40 und habe zwei Ältere Kinder.
Meine Frau nimmt schon seit 15 Jahre die Pille. Es gab mal bei ihr ohne Pille viel viel mehr Sex. Nur hatte ich dort/davor einen schweren Unfall wo ich 9 Monate lang keinen Sex haben konnte.

Beinflust die Pille fast immer die Lust , oder kommt das eher selten vor?

Hatten "wir" auch mal. Lösung war ein Blutbild beim Hausarzt und Hormonbild beim Gynäkologen.

Die Östrogenpille führte zu Schwankungen, deswegen wechselte sie zu einer Gestagenpille.

Dazu hatte sie einen Eisenmangel, bei Frauen scheinbar sehr oft der Fall.

Daher gibt es jetzt einmal in der Woche den Tag des blutigen Steaks und ein paar Eisentabletten. Seither ist die Libido wieder wie gewohnt, hat aber natürlich ein paar Wochen gedauert und ein neuer Gynäkologe musste her der geistig nicht 1970 stehen geblieben ist.

Hätte die Gestagenpille auch versagt war die hormonfreie Spirale Plan B, Gold oder Kupfer.
Die sollte eigentlich so gut wie unmöglich zu Nebenwirkungen führen. Psychosomatische Probleme und ganz, ganz seltene Unverträglichkeiten einmal ausgenommen.

Aber sicher hätte ich meine Fruchtbarkeit nicht durch eine Operation aufgegeben, niemand kennt die Zukunft oder ist sich wirklich im klaren wie man das später psychologisch verkraftet.
Ich würde mich jedenfalls wie ein kastrierter Hund fühlen und sicher nicht mehr als Mann.
Auch wenn ich 90 wäre und 100 Kinder hätte.

Solange es eine hormonfreie Spirale gibt würde ich daran nicht einmal einen Gedanken verschwenden.

Den Libidoverlust durch die falsche Pille kennt man aber zur genüge, die Schuldigen haben meistens einen Doktortitel und werfen mit Pillenvarianten wie Bonbons um sich die seit 50 Jahren veraltet sind. Wenn ich daran denke mit welcher wissenschaftlichen Sorgfalt ihre neue Gynäkologin da an die Sache geht wird mir übel wenn ich an die Stümperei ihres vorherigen Gynäkologen denke und das dieser noch andere Frauen berät und behandelt.

Ein Libidoverlust bei der Frau ist kein Fall für eine Operation beim Mann. Der Gedanke an sich ist schon sexistisch, männerfeindlich und gegen jede Ethik. Wie sollte man den Gedanken weiter spinnen? Wenn die Frau dem Mann zu viele Falten hat kommt sie unter den Laser, wenn er keinen hoch bekommt muss sie sich die Brüste vergrößern und wenn sie keinen Sex mehr will muss der Penis ab?!
 
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