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Wenn eine Dame einen Call-Boy aufsucht, macht sich diese Dame strafbar?
Nein, weil der CB ist ja groß und stark. Der muss nicht beschützt werden.
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Wenn eine Dame einen Call-Boy aufsucht, macht sich diese Dame strafbar?
Das hat aber mit Mehrheit und Minderheit wenig zu tun. Über ein Verbot der Prostitution entscheidet in einer rechtstaatlichen Demokratie der Gesetzgeber, also das Parlament. Mit Mehrheiten oder Minderheiten, betroffen oder nicht betroffen, hat das weniger zu tun, der Gesetzgeber wird das beschließen, was ihm zum Schutz der Allgemeinheit erforderlich erscheint.... und noch ein Nachsatz, wer entscheidet denn über so ein Verbot, eine große nicht oder nur wenig betroffene Mehrheit über eine kleine verschwindende Minderheit, nämlich die Prostituierten selber.
Da verschweigst Du aber diskret, dass die mündigen Menschen natürlich an die bestehenden behördlichen Regelungen der Prostitution gebunden sind. Wo ihr verabredetes "Geschäft" diesen Vorgaben der Behörde nicht entspricht, kann man schwer die Missachtung von Grund- und Freiheitsrechten reklamieren.Wenn zwei mündige Menschen sich selbstständig zu einem Geschäft verabreden (hier eine Sexdienstleistung gegen Geld), bei dem, nach ihrer eigenen Einschätzung, sie selbst nicht zu Schaden kommen, sondern in der einen oder anderen Form profitieren, und ganz objektiv betrachtet auch dritte Unbeteiligte nicht betroffen sind, dann KANN das nur den Grund- und Freiheitsrechten der Menschen widersprechen, egal ob es in Konventionen verankert ist oder nicht.
Wo ihr verabredetes "Geschäft" diesen Vorgaben der Behörde nicht entspricht, kann man schwer die Missachtung von Grund- und Freiheitsrechten reklamieren.
genau, weil der Gesetzgeber das natürlich immer ganz genau weiß - ich möcht jetzt gar nicht zu zählen beginnen, wieviele Trottel-Gesetze wir in Österreich so haben - da kommt mir gleich dasder Gesetzgeber wird das beschließen, was ihm zum Schutz der Allgemeinheit erforderlich erscheint.
im heutigen Kurier war ein großer Artikel über Alice Schwarzer, die ein Verbot der Prostitution fordert und die Freier bestrafen will (wie in Schweden)
http://kurier.at/politik/ausland/alice-schwarzer-kaempfe-fuer-prostitutions-verbot/36.019.031
Was denkt ihr darüber?
Kann man dadurch den Menschenhändlern das Handwerk legen und wären den Frauen letzten Endes damit geholfen?
Würde sich das alles dann im illegalen und somit noch weniger geschützten Bereich für die SW abspielen?
Bin auf Eure Meinungen gespannt?
Nicht die höhe der strafe schrevkt ab, einzig die wahrscheinlichkeit erwischt zu werden.
Genau, denn wie erklärst es deiner Frau wenn ein Blauer ins Haus flattert. Da hast nicht nur finanzielle Probleme sondern auch zwischenmenschliche und dass ist wahrscheinlich mehr Zorres als das GeldNicht die höhe der strafe schrevkt ab, einzig die wahrscheinlichkeit erwischt zu werden.
Genau, denn wie erklärst es deiner Frau wenn ein Blauer ins Haus flattert. Da hast nicht nur finanzielle Probleme sondern auch zwischenmenschliche und dass ist wahrscheinlich mehr Zorres als das Geld
Da verschweigst Du aber diskret, dass die mündigen Menschen natürlich an die bestehenden behördlichen Regelungen der Prostitution gebunden sind. Wo ihr verabredetes "Geschäft" diesen Vorgaben der Behörde nicht entspricht, kann man schwer die Missachtung von Grund- und Freiheitsrechten reklamieren.
Und nachdem es nach wie vor sehr viele Prostituierte gibt, welche freiwillig und ungezwungen die Illegalität bevorzugen, können die sich dann auch nicht auf irgendwelche Rechte berufen. Das wär' ein wenig einfach ...
Teile Europas bewegen sich offensichtlich zurück ins Mittelalter. Folgt irgendwann auch Österreich?Was aber nach meiner Rechtsmeinung den Freiheitsrechten ganz sicher widerspricht ist, Prostitution aus allgemein-moralischen Gründen zu verbieten
wenigstens EINE positive Sache, die die Amis mal wohin exportiert habenkam aber mit den US-truppen wieder ins Land
Aber diese Welt haben die guten Feministinnen ja noch nie gesehen. ...
Ein Förderungsprogramm gibt es nur in der Diktion von Alice Schwarzer!!! Ist es schon eine Förderung, dass man sie legal arbeiten lässt und sie nicht mehr kriminalisiert? Ich würde es nicht einmal als Förderung bezeichnen, wenn man ein normales Dienstverhältnis zulassen würde, mit Steuer- und Sozialversicherungspflicht ........ nicht zwingend von deutscher Seite mit einem staatlichen Förderungsprogramm für Bordelle bzw. Prostitution.
Haben wir doch ehh. die Pflicht.mit Steuer- und Sozialversicherungspflicht
Bitte vollständig zitieren:Haben wir doch eh ....
Hab ich mit Absicht weggelassen, denn kaum eine will angestellt werden, der oder die Chefin wäre dann weisungsberechtigt, stell Dir das vor, nicht auszudenken.normales Dienstverhältnis zulassen würde