Verbot der Prostitution ?

Hallo,

die Schwarzer hat sich schon immer zum Anwalt von Gruppen gemacht die sie nie dazu bestimmt haben.
Sie berichtet einseitig und lässt keine Argumente zu.

Schlimm nur das sie bei uns in Deutschland inzwischen ein Diskusion losgetreten hat.

Ich habe Angst vor der Dummheit dieser Menschen
 
kommst da jetzt auch ins Kriminal, so wie du das schilderst ?
Du hast nicht aufmerksam gelesen :nono: eben WEIL es Zimmergeld ist, bin ich angeblich kein Zuhälter, sobald ich auch nur einen Cent direkt vom Gast in die Hand nehme, ist das vorbei!!! Deswegen bringen die Mädels das ZG raus. ;)
 
Okay du bekommst Zimmergeld aber bietest du nicht auch selber deine Dienste an? Du bist ja quasi nur Vermieterin und stellst den Ort zur verfügung.

Wenn du also faire Zimmerpreise machst und nicht versuchst die Mädls auszuquetschen, hast du dir nichts vorzuwerfen.

Also so, wie wir es jetzt in Ö haben. ;)

Ja wenn es so ist, wie es sein soll. In deinem Fall ist das vielleicht so aber es gibt leider auch wohl Fälle wo das nur „offiziell“ so ist. Wenn dann permanent einer Anruft und sich erkundigt wie lange sie jetzt jemanden Betreut und sie sich Melden muss, wenn sie fertig ist… ja dann frage ich mich ob das koscher ist. Und wenn ich mal in Wien fortgehe und an so einem Lokal vorbeimaschiere und mir schon irgendeine Entgegenwirkt und mich reinlocken will, dann frage ich mich auch oft, ob das dort wohl mit rechten Dingen zugeht. Was auch der Grund ist, warum ich um so Lokale und Bordelle einen großen Bogen mache…

Die Diskussion ist in Deutschland losgebrochen und aus folgendem Grund...
... Und weil man halt in der Politik irgend etwas tun muß, wenn die Kacke am dampfen ist, gehts halt jetzt in Richtung Verbot :haha: :haha: :haha:

Das treffen wir wieder auf die grenzen des kapitalistischen und wirtschaftlichen Denkens. Also große Läufhäuser oder wie man das auch immer nennt, darf man dann anscheinend so auch nicht erlauben. Es ist ja klar, wenn einer sein Geld investiert um so eine Art Hotel wo sowohl Sexworker als auch Freier Eintritt zahlen und das Hotel quasi nur Anbieter von Zimmer, Essen und Trinken ist, auch nicht froh ist, wenn dann zuwenig Damen dort sind.
Alles muss immer größer und besser sein… mehr Kapazität haben… ist auch klar, dass das so nicht gut gehen kann. Die wollen natürlich eine Gute Auslastung was sie wieder dazu zwingt sich irgendwie mit Kriminellen einzulassen, weil sonst lohnt sich so eine Einrichtung nicht.

Kleine Studios, Agenturen und Stundenhotels können den Bereich aber auch abdecken. Das Problem am einen Bordell wo man hingeht und immer eine Sexworkerin da ist die einem Bedienen kann ist ohnehin fragwürdig, weil die Person Gefahr läuft nicht mehr zu einem Mann nein sagen kann… denn wenn sie kein Geld reinbringt, hat sie auch nichts davon. Auch wenn in so einem Massenlaufhaus eine SW freiwillig Arbeitet, sie hat eintritt gezahlt und macht sich dann womöglich selber den Druck zu einem Mann ja zu sagen, den sie eigentlich gar nicht will… Für mich ein fragwürdiges Konzept.

Man muss in so einem heiklen Gewerbe womöglich mehr Regulieren als in anderen Branchen.
 
und macht sich dann womöglich selber den Druck zu einem Mann ja zu sagen, den sie eigentlich gar nicht will…

also häufig männliche Gäste auszuschlagen, ich denke das wollen bzw. können sich die meisten SWs sowieso nicht leisten, außer in Zeiten, wo das Geschäft zufällig grad übermäßig gut geht.
 
Du bist ja quasi nur Vermieterin
Ja, so wie jeder Betreiber, egal ob LH, Studio, Nachtbar mit Prosti usw

Wenn du also faire Zimmerpreise machst und
sieht wohl jeder anders

Wenn dann permanent einer Anruft und sich erkundigt wie lange sie jetzt jemanden Betreut und sie sich Melden muss, wenn sie fertig ist
dann ist das ihre persöhliche Angelegenheit

mir schon irgendeine Entgegenwirkt und mich reinlocken will, dann frage ich mich auch oft, ob das dort wohl mit rechten Dingen zugeht
:fragezeichen:

Also große Läufhäuser oder wie man das auch immer nennt, darf man dann anscheinend so auch nicht erlauben. Es ist ja klar, wenn einer sein Geld investiert um so eine Art Hotel wo sowohl Sexworker als auch Freier Eintritt zahlen und das Hotel quasi nur Anbieter von Zimmer, Essen und Trinken ist, auch nicht froh ist, wenn dann zuwenig Damen dort sind.
Du vermengst Äpfel mit Birnen !

was sie wieder dazu zwingt sich irgendwie mit Kriminellen einzulassen, weil sonst lohnt sich so eine Einrichtung nicht.
Irgendwie hast Du keine Ahnung, gell ?

Kleine Studios, Agenturen und Stundenhotels
haben überhaupt nichts gemeinsames.

Das Problem am einen Bordell wo man hingeht und immer eine Sexworkerin da ist die einem Bedienen kann ist ohnehin fragwürdig
:fragezeichen:

Auch wenn in so einem Massenlaufhaus eine SW freiwillig Arbeitet, sie hat eintritt gezahlt und macht sich dann womöglich selber den Druck zu einem Mann ja zu sagen, den sie eigentlich gar nicht will… Für mich ein fragwürdiges Konzept.
Komische Ansichten hast aber schon, was wäre denn ein gutes Konzept ?
 
Das treffen wir wieder auf die grenzen des kapitalistischen und wirtschaftlichen Denkens. Also große Läufhäuser oder wie man das auch immer nennt, darf man dann anscheinend so auch nicht erlauben. Es ist ja klar, wenn einer sein Geld investiert um so eine Art Hotel wo sowohl Sexworker als auch Freier Eintritt zahlen und das Hotel quasi nur Anbieter von Zimmer, Essen und Trinken ist, auch nicht froh ist, wenn dann zuwenig Damen dort sind. ...

Ich glaube, das Problem ist nicht grundsätzlich, ob der Betrieb gross oder klein ist. Das Problem ist in Deutschland (soweit ich das aus den Wochenmagazinen wie Spielgel oder Stern herausgelesen habe) dass eben in den letzten Jahren ein Haufen Riesen-Großeinkaufs-Puffs entstanden sind, in denen dann siebzig Modawierinnen, fünfzig Ukrainerinnen und noch zehn Mädels jeweils aus Kenia und Kolumbien arbeiten. Und dann niemand wirklich glaubt, dass die alle auf legalem Weg hier hier gekommen sind, oder dass die alle wirklich eigenverantwortlich ihrem Job nachgehen. Das ist das Problem, und die Stimmung, die dadurch erzeugt wird, beeinträchtigt die Akzeptanz gegenüber DER GANZEN SEXARBEIT. Ich habe damit nur versucht, den Ablauf der Diskussion wiederzugeben.

Persönlich muß ich sagen, ich habe das nur im deutschen Privatfernsehen gesehen. Bei den Dokus über die ganz großen Bordelle oder gar die Flat-Rate-Häuser, da ist mir eigentlich auch sehr mulmig geworden.
 
Unter dem Gesichtspunkt das die Prohibition im Amerika der 20er Jahre kriminellen Organisationen, allen voran der Mafia, erst den richtigen Nährboden gegeben hat so das diese Organisationen richtig aufblühten kann man Frau Schwarzers Idee nur als ausgesprochen dumm bezeichnen. Fakt ist obwohl es den Alkohol schon seit fast 100 Jahren dort wieder legal gibt ist die Mafia deswegen nicht ausgestorben, es gibt sie immer noch. Insofern hat sich der Blödsinn mit dem verbieten nicht ausgezahlt.

Genau so läuft es mit dem Drogenhandel. Das FBI und die Polizei führen einen Drogenkrieg der nicht zu gewinnen ist. Die Mexikanischen Drogenbosse sind dort ein Wirtschaftsmotor die mit ihren Investitionen den ganzen Staat Mexiko am Laufen halten. Und was würdet ihr als Kolumbianischer Bauer machen wenn ihr von euren Kukuruzfeldern nicht leben könnt aber der freundliche Herr aus Mexico fürs Koka das 10fache zahlt?
Würde man die ganze Drogengeschichte kontrolliert legalisieren wurden die Preise sinken und der ganzen Kriminalität währe schlagartig der Boden entzogen.

Genau so läufts doch mit der Prostitution. Im Gegenteil: Statt abschaffen gehört die Prostutition aus der Schmudelecke geholt. Es sollte ein Beruf wie jeder andere sein und in der Gesellschaft akzeptiert und anerkannt sein. Nur so kann langfristig erreicht werden dass das nur solche Frauen machen die das auch wirklich freiwillig und wenns geht gerne machen. Unterbunden gehört ohne Frage dass das arme Hascherl aus Rumänien, Bulgarien, Ukraine, oder sonst wo her zur Prostutition gezwungen wird.

Im Mittelalter war zb. Hebamme ein genau so "unehrenhafter" Beruf wie der des Henkers. Heute unvorstellbar. Vielleicht schaffen wir es im 21. Jahrhundert ja noch das Sexworkerin ein ehrbarer Beruf ist.
 
@MANON1

Auf deine Frage welche 250.- vom Staat?

In Oberösterreich liegt die Steuer für Prostitution bei 250.- für ein ganzes Monat, 150.- für Prostitution bis zu 2 Wochen im Monat
In Salzburg liegt die Steuer bei 300.- pro Monat
In Steiermark wurde lange Zeit keine Steuer eingehoben, ( weil angeblich Aufwand zu hoch) , ob das noch aktuell ist kann ich nicht genau sagen
In Niederösterreich waren es 150.- vor einiger Zeit, auch hier weiss ich nicht mehr genau ob das immer noch aktuell ist.
Über die anderen Bundesländer weis ich nicht bescheid.
 
@Manon das mag in Wien so gehandhabt werden. In Oberösterreich nicht. Arbeit ein Mädchen zum Beispiel in einem Studio, egal welcher Herkunft, zieht der Betreiber 150 oder 250 je nach Arbeitszeit an Steuern ein und leitet diese ans Finanzamt weiter.
 
@harleychris Dann scheinst du nicht richtig informiert zu sein über die Steuerpauschale. Oder glaubst du das Finanzamt glaubt irgendeine Migrantin die kaum Deutsch spricht würde eine Steuererklärung machen können? Zwischen Theorie und Praxis liegen hier zwei Welten.
 
@Manon1 so ist es aber. Obs rechtlich richtig ist oder nicht weiss ich nicht . Bin kein Rechtsanwalt. So wirds in Oberösterreich von Studios und Bordellen gehandhabt
 
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