Verbot der Prostitution ?

Das ganze klingt entweder nach einer ganz, ganz argen Linke dieses Betreibers, oder aber auch vielleicht nach einer so richtig österreichischen "Daumen-mal-Pi"-Regelung mit dem Finanzamt... von der Ferne kann man das schwer sagen...
 
Nein das ist keine Linke. Von einem seriösen Betreiber bekommt man sogar den Erlagschein mit dem die 250.- eingezahlt werden. Ich hab noch etliche davon hier herumliegen. Ich als Selbstständige momentan zahle ein mit Vermerk auf §99 ESTG plus der Steuernummer. Wurde so vom Finanzamt angewiesen.
Ich glaube das das Finanzamt überhaupt froh ist von ausländischen Mitarbeitern überhaupt Steuern zu bekommen, welches ja mit deren ständigen Wechsel von Land zu Land, oder Bundesland zu Bundesland nicht so einfach ist. Darum wird auch einfach pauschaliert und der Betreiber ist vom Finanzamt angewiesen diesen Betrag einzuheben.
 
... Wurde so vom Finanzamt angewiesen.
Ich glaube das das Finanzamt überhaupt froh ist von ausländischen Mitarbeitern überhaupt Steuern zu bekommen....

:hmm: ... verstehe... klingt jedenfalls plausibel.... man lernt nie aus
 
Kann man dadurch den Menschenhändlern das Handwerk legen und wären den Frauen letzten Endes damit geholfen?

Mit Verlaub, Frau Schwarzer hat schon einen ordentlichen Knall.

Ein Girl von der Schwarzmeerküste braucht heute keinen Zuhälter oder Menschenhändler mehr. :nono:

Dafür sorgen schon unsere profitgeilen Banken, die sich in diesen Ländern sogleich nach deren EU-Beitritt breit gemacht haben, dass diese Girls quasi von der Schulbank zu uns auf den Strich kommen müssen, um die Behausungen ihrer Familien zu retten, die auf dieses Gesocks reingefallen sind ... :mad:

Frau Schwarzer hat einen orderntlichen Knall und weiss eigentlich gar nicht worüber sie redet. :kopfklatsch:

Was anderes kann man von SPD-Parteigängern heutzutage aber auch kaum noch erwarten. :roll:

Andererseits, würden wir weniger Geld zu den "Nutten" tragen, wäre wiederum mehr zum Verspielen in diversen Automaten-Casinos da. Unsere Regierungs-Parteien würden das sicherlich befürworten. So könnten wir es ihnen gleichtun. Ob es schlussendlich 20 oder 40 Milliarden Verlust sind, spielt dann auch keine Rolle mehr. :)

Prostitution ist ein soziales Regulativ, ohne das unsere Gesellschaft heute gar nicht mehr klar kommen würde. Die Gemeinde Wien wird sich jetzt auch bald überlegen müssen, wohin sie den ausufernden Hausfrauen-Strassenstrich dann einmal hintun wird. Auf alle Fälle weit raus aus der Stadt, damit nicht allzuviele Leute mitbekommen, wieviele Frauen sich da tagtäglich anstellen müssen, um bei uns noch irgendwie überleben zu können.

Soviel zur Prostitution und Frau Schwarzer.
 
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Nachdem ich diesen Thread nicht weiters verwässern will, stell ich hier nur mehr diesen Link ein, welcher beschreibt wie die Steuerpolitik bezüglich Prostitution hauptsächlich gehandhabt wird, welches auch meinen Erfahrungswerten entspricht:

http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen/prostitutionsgesetz/05010303.html

Kurzer Auszug für welche die keine Lust haben alles zu lesen:

Prostituierte sind steuerpflichtig. Sie können entweder über eine eigene Steuernummer eine Einkommenssteuererklärung abgeben oder ohne eigene Steuernummer eine monatliche pauschale Abzugssteuer – in der Regel 250 Euro – an den Besitzer des Lokals oder Bordells bezahlen. Dieser führt eine Liste mit den Namen der bei ihm tätigen Prostituierten und führt die Pauschale beim zuständigen Finanzamt ab. Prostituierte mit eigener Steuernummer, die Einkommenssteuer abführen, sind ab einer bestimmten Einkommensgrenze verpflichtet, sich bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft versichern zu lassen. Versicherungspflichtig sind Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung.2
 
stell ich hier nur mehr diesen Link ein, welcher beschreibt wie die Steuerpolitik bezüglich Prostitution hauptsächlich gehandhabt wird,

.....in Deutschland!?!

wurscht..is eh ned des Topic.

Machst halt einen eigenen Fred auf. ;)
 
@lateks666 Wer lesen kann ist klar im Vorteil, blätterst a bissl zurück, dann weisst das auch von Österreich die Rede war. Ned imma gleich so voreilig schreien :winke:;)
 
Jede Frau kann für sich entscheiden, ob sie sich prostituiert.
Es sollte alles daran gesetzt werden, dass die Schlepperei, der Menschenhandel und der körperliche Zwang zur Prostitution, dem viele junge Mädchen ausgesetzt sind, wegfallen.
Die zwei Aussagen passen aber irgendwie nicht zusammen. :roll:
Was gilt denn jetzt?

Viele Frauen sind froh, dass ihre Männer Sexpraktiken, die sie nicht teilen, auswärts frönen.
Ja eh ... die armen unverstandenen Hascherln gehen quasi zu Prostituierten, damit sie ihren Frauen eine Freude machen ... :cool:
 
(Paradies für SWs).

Gibt es das wirklich?
Vielleicht wird es immer einen gewissen sehr, sehr kleinen Prozentsatz, wo die Neigung die Berufswahl mitentschieden hat, aber der %Satz dürfte klein sein.
Vielleicht gibt es einen nicht ganz so kleinen Anteil, der sich denkt, irgendwie gehts und man verdient mehr als beim Billa an der Kassa.
Aber gut, die kommen irgendwie klar damit, denen würde ich auch die Existenzgrundlage nicht entziehen wollen. Wenn sie sich einigermassen frei durch ihr Umfeld
bewegen können, soziale Bindungen an ihr Geschäft haben und und und. Die tun uns ned weh....

Das Problem ist sicherlich die Grauzone der Mädels, die mal irgendwann wirklich etwas naiv waren und denen man in ihrem Heimatland erzählt hat, naja sie müssten ned viel machen, a bissl Tanzen und so..........Im Grunde gehört ja nicht direkt die Prostitution verboten, sondern der Menschenhandel bekämpft. Aber in der Praxis ist das sehr schwer nachzuweisen und zu begründen. Also kann man es machen wie bei Al Capone, ihn wegen Steuersachen festnehmen. Und all die auswärtigen Böslinge aus "EU-Ländern" verstehen nur die Sprache des starken Staates. Und wir können nicht zulassen, dass uns Profiverbrecher, die vielleicht schon damals in der bösen alten Zeit zur roten Korruptionsmafia gehörten, in den Vorgarten scheissen. Billige Genugtuung? Ja klar, wenn nicht zu mehr reicht? Aber irgendwer muss man in Mitteleuorpa Grenzen setzen. Die können und die dürfen nicht alles machen und uns auch noch für blöd halten....
 
Mist!


Hast recht..zahlst einen Liter.

Kannst du mir noch einmal verzeihen, liebe Lilly? :oops:
 
Verhindern kann man Menschenhandel m.E. jedoch nur durch gezielte Aufklärung in den von Armut geprägten
osteuropäischen Ländern.

Prostitution ist nicht Menschenhandel. Genauso hat Sextourismus nichts mit Pädophilie (auch nichts mit Menschenhandel) zu tun. Diese Gleichsetzungen werden angewandt, weil damit bestimmte Ziele verfolgt werden.

Aus den "armen" Ländern kommen genug Mädchen aus freien Stücken in den Westen. Und sie haben von Anfang an die Absicht, sich hier zu prostituieren.
 
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@Manon das mag in Wien so gehandhabt werden. In Oberösterreich nicht. Arbeit ein Mädchen zum Beispiel in einem Studio, egal welcher Herkunft, zieht der Betreiber 150 oder 250 je nach Arbeitszeit an Steuern ein und leitet diese ans Finanzamt weiter.
Rechtlich gar nicht möglich.

250 Euro (angefangener Monat) in Oberösterreich ist ja inzwischen erklärt worden. Die Mädels zahlen dies selbständig bei einer Bank an das entsprechende Finanzamt ein. Quittung darüber wird dem Betreiber evtl. vorgezeigt, ebenso wie das Ergebnis der wöchentlichen Arztuntersuchung. (Kann dieser besser schlafen :) )
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verbot der Prostitution ?

alles, was mit prohibition statt prävention zu tun hat, kann nicht funktionieren. so wie die alkoholprohibition in den usa: das ganze land hat sich dran gehalten - nur nicht die dort lebenden einwohner.

um auf dem beitrag von salome im käuflichkeitsthread aufzusetzen: ein verbot von prostitution zu fordern und gleichzeitig immer mehr menschen über den rand der existenzfähigkeit hinauszudrängen, das is schon ein bissl sehr schräg. grad so könntest in zeiten wie diesen einbruch und diebstahl verbieten. wird ned viel nutzen.
 
alles, was mit prohibition statt prävention zu tun hat, kann nicht funktionieren. so wie die alkoholprohibition in den usa: das ganze land hat sich dran gehalten - nur nicht die dort lebenden einwohner.

Ist ja auch logisch, die USA sind ein protestantisches Land mit katholischen,jüdischen,christl.orthodoxen usw. Einwohnern......
 
wenn dein gedanke, nur im Ansatz stimmen würde, müsste man annehmen, der Großteil der freier san potentielle vergewaltiger.....
so einen Blödsinn hab ich schon lange nimmer gelesen....:haha:
Klingt a weng nach:
"...Am floridsdorfer Bahnhof, hab I an hass aufd Weiber kriagt....."
 
Ist ja auch logisch, die USA sind ein protestantisches Land mit katholischen,jüdischen,christl.orthodoxen usw. Einwohnern......

nur um es zu verstehen: im unterschied zu? und mit welchen anderen auswirkungen?

ok, die doppelmoral bei manchen aspekten ist dort schon gewaltig. z.t. auch in japan. aber denk mal bei uns an die diskussion bezüglich drogenlegalisierung - und andererseits dem heftigen mitschneiden des staates bei alkohol- und tabakkonsum.
 
wenn dein gedanke, nur im Ansatz stimmen würde, müsste man annehmen, der Großteil der freier san potentielle vergewaltiger.....
so einen Blödsinn hab ich schon lange nimmer gelesen....:haha:

können wir uns drauf einigen, dass die freier entweder überhaupt oversexed & underfucked sind oder aber beim sex bestimmtes vermissen (praktiken, abwechslung, ...) - oder weswegen gehn sie sonst zu SW? der konversation wegen?

und wie decken die in zukunft ihren bedarf? nur wichsen und pornos schauen? wohl kaum.

mal davon ausgehend, dass es die prostitution dann tatsächlich nicht gäbe - und nicht nur wegen des verbots der preis der dienstleistung steigt ...
 
Nein das ist keine Linke. Von einem seriösen Betreiber bekommt man sogar den Erlagschein mit dem die 250.- eingezahlt werden. Ich hab noch etliche davon hier herumliegen. Ich als Selbstständige momentan zahle ein mit Vermerk auf §99 ESTG plus der Steuernummer. Wurde so vom Finanzamt angewiesen.
Ich glaube das das Finanzamt überhaupt froh ist von ausländischen Mitarbeitern überhaupt Steuern zu bekommen, welches ja mit deren ständigen Wechsel von Land zu Land, oder Bundesland zu Bundesland nicht so einfach ist. Darum wird auch einfach pauschaliert und der Betreiber ist vom Finanzamt angewiesen diesen Betrag einzuheben.


3.000 euro ESt im jahr würden ca 19.000 euro Einkommen enstprechen. wenn eine hacknbraut ned mehr verdienen würde....:hahaha:

wie soll ma da als strizzi überleben können.....früher war alles besser....:winke:
 
nur um es zu verstehen: im unterschied zu? und mit welchen anderen auswirkungen?

.

Die Prohibition war damals von den meist protestantoiden Politikern gefordert worden ("WASPs"), aber deren Biblebelt-wahrnehmung hat nicht ausgereicht um zu verstehen, was in den grossen Städten los war.
 
Die Prohibition war damals von den meist protestantoiden Politikern gefordert worden ("WASPs"), aber deren Biblebelt-wahrnehmung hat nicht ausgereicht um zu verstehen, was in den grossen Städten los war.

ok, verstanden. nur hats m.e. nix mit protestantisch oder katholisch, jüdisch oder mohammedanisch zu tun, sondern nur mit einem weltfremden fundamentalismus, der sich im verbot einbunkert weil er an der realität vorbei moralisiert.
 
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