Da dürftest doch einige männliche User übersehen haben, die es nicht hinnehmen.
Vita
Ich habe deswegen "die meisten" geschrieben. Wohl deswegen etwas schwammig, weil ich mich auf die bezog die erst mal meinten "moooment, so kann man das auch wieder nicht sehen".
Abgesehen davon, ich weiss nicht, ob amore-vita nun der Mann, oder die Frau schreibt. Angegeben ist ja Päärchen.
2mockingbird&billie:
Ich glaube auch in gewisser Weise nachvollziehen zu können, worin die "Erfüllung" in sowas liegen mag. Aber ich stelle da in Frage, inwieweit die Person da mündig ist und das Abhängigkeitsverhältnis "gut tut".
Ich muss an die nicht wenigen Beispiele (die ich kenne) denken, wo Frauen in Beziehungen beschissen, schlecht behandelt etc werden, aber es trotzdem nicht schaffen die Konsequenz zu ziehen. Denn da spielen Faktoren wie Minderwertigkeitskomplex mit, wo sich die Frau denkt, dass sie nichts besser verdient hätte, wenn sie so schlecht behandelt wird und/oder nichts besser finden könne (v.a. wenn sie nichts anderes kennt ausser Ablehnung und Abhängigkeit, zB. seit der Kindheit auf).
Klar, in diesem konkreten Fall beruhe es, sofern sich denn ne Frau darauf melden würde, angeblich auf Gegenseitigkeit... Nur frage ich mich, wie stabil die Person ist, wenn sie (totale?) Ablehnung und/oder Abhängigkeit als "Zuneigung" empfindet. Da läuft dann wohl (psychisch?) mehr falsch, als das es nur Rollenspiel ist.
Zuguterletzt denke ich, dass es auch daran liegt, das es Männer "normaler" sehen mögen, das wir in einer patriarchalen Gesellschaft leben...? Und Abhängigkeit bedeutet Macht, Macht ausüben. Und deswegen für Männer normaler zu akzeptieren, dass es solche Abhängigkeitsverhältnisse gibt?