A
Gast
(Gelöschter Account)
Ist für den ein oder anderen einfach nur zu Info oder ein besseres Verständnis da! Hab den Text selbst nur im Netz gefunden, für gut befunden und möchte ihn hier einfach nur mit euch teilen!
Von Frauen, die ihren Schoss nicht öffnen
Frauen sind in ihrem Schoss negativ gepolt, was bedeutet, dass der Schoss bei der Frau der aufnehmende und damit auch der verletzte Yin-Pol ist. Wir sagen, der weibliche Schoss ist verletzt, deswegen ist er oft verschlossen und kann nur sehr wenig Energie aufnehmen und nach oben bringen. Wenn der Schoss keine Energie aufnimmt, sich nicht öffnet, wird er nicht erwärmt und erhitzt. Wird er nicht erwärmt und erhitzt, kann er die Energie nicht transformieren. Dann fühlt sie auch nicht viel in ihrem Schoss. Da sie aber denkt, sie müsste etwas fühlen, täuscht sie die Erregung oft vor. Genau wie der Mann Herzenergie vortäuscht, ohne Entsprechendes wirklich zu fühlen. Er täuscht der Frau zuliebe Gefühle vor, oder um sie "rumzukriegen". Sie täuscht dem Mann zuliebe Erregung vor, in der Hoffnung, durch den Sex Nähe zu bekommen oder um möglichst schnell "ihre Ruhe zu haben". Der Mann spürt, dass er die Energien der Frau nicht wirklich ins Fliessen gebracht hat. Er spürt, dass sie nicht wirklich offen für ihn ist, ihn will und bereit ist, ihn ganz und gar in sich aufzunehmen, mit ihm zu verschmelzen und seine Energien zu transformieren und zu verströmen. Das verletzt ihn. Oft nimmt er diese Verletzung nicht bewusst wahr, besonders da er gleichzeitig Angst vor dieser Erfahrung hat und unbewusst alles tut, um sie zu verhindern. Für Männer ist es oft noch schwerer, ihren Körper und seine Energiekreisläufe zu spüren.
Der aktive Yang-Pol im Herzbereich der Frau sucht sich dann bei anderer Gelegenheit Entladung, häufig durch Drama und Leiden. Der Mann erlebt das als Angriff. Sie macht ihm beispielsweise Vorwürfe, die er nicht versteht. Er versteht nicht (und sie selbst oft auch nicht), dass ihr aktiver Pol nach Entladung sucht. Eigentlich möchte sie Gefühle und Nähe, Lebensfreude, Lebendigkeit und Liebe fliessen lassen, da diese Erfahrung aber oft frustriert wird, weil der Mann diese Gefühle der Frau nicht aufnimmt, entladen sich die Energien durch Ärger oder Schmerz.
So wie der Mann die Vorwürfe der Frau nicht versteht und nicht erkennt, dass sie darunter leidet, ihre Gefühle nicht fliessen lassen zu können, versteht die Frau oft nicht, wieso der Mann "immer nur Sex will". Der Mann will über Sex seine Yang-Energie geben, sich rückverbinden, Nähe herstellen. Er will seine Energien verschenken. Wenn sein Herzpol (Yin) dabei nicht geöffnet ist, kann weder die Frau noch er selber dieses Bedürfnis wahrnehmen, es kommt ihr grob und oberflächlich vor und überschreitet ihre Grenzen. Ist der Schoss der Frau nicht geöffnet, wird der Mann nicht wirklich aufgenommen, was wiederum beide selten überhaupt wahrnehmen.
Der überaktive Yang-Pol der Frau äussert sich, wenn die Gefühle energetisch vom Mann nicht aufgenommen werden, wenn die Frau also "emotional übergriffig" wird. Damit überfordert sie oft den Mann und überschreitet seine Grenzen. Darauf reagiert er in der Regel mit emotionalem Rückzug. Männer erleben Frauen dann häufig wie ihre eigene Mutter, die auch "immer was zu meckern hatte". Genau wie bei ihrer Mutter finden sie nun bei ihrer Partnerin Wege und Methoden, sich den emotionalen Forderungen zu widersetzen oder zu entziehen. Es ist in diesem Moment für den Mann sogar oberste Priorität, dafür zu sorgen, dass Mutter sich nicht durchsetzt, denn sonst wäre er in seiner Männlichkeit bedroht, und das darf er nicht zulassen. Die Kunst besteht dann für ihn darin, den Frieden dennoch irgendwie zu wahren. Worum es eigentlich geht, verlieren die Männer dabei völlig aus dem Blick. Die fordernde, vorwurfsvolle Frau spürt, dass die ihren Partner mit ihrem Verhalten nicht erreicht. Auf der Gefühlsebene hat er keine Ahnung von ihrer Not, sondern ist damit beschäftigt, die "nörgelnde Mutter" abzuwehren. Die Verzweiflung der Frau steigt und sie weiss nicht mehr, was sie machen soll. Die Streitereien werden heftiger. Einer von beiden bietet dann irgendwann den Anlass für die Trennung.
Ein Mann, dessen Yang-Pol nicht ausbalanciert ist, wird im schlimmsten Fall sexuell gewalttätig. Im Alltag überschreitet er oft die Grenzen der Frau, worauf sie in der Regel mit sexuellem Rückzug reagiert.
Alexandra Schwarz-Schilling/Christin Colli
aus "Gemeinsam frei sein"
(Bild: Pierre Cakie "Trust & Fear")
Von Männern, die ihr Herz nicht öffnen
Männer sind im Herz negativ gepolt, was bedeutet, dass das Herz beim Mann der aufnehmende und damit auch der verletzte Yin-Pol ist. Wir sagen, das männliche Herz ist verletzt, deswegen ist es in der Regel verschlossen und kann oft nur wenig Energie aufnehmen. Wenn es keine Energie aufnimmt, wird es nicht erwärmt. Wenn es nicht erwärmt wird, fühlt es nicht viel. Wenn er nicht viel fühlt, ist es schwierig für den Mann, sich der Frau hinzugeben, Nähe zuzulassen. Dann liebt er nicht die Frau und bringt ihre Energie ins Fließen, sondern befriedigt sich eigentlich nur selbst und benutzt die Frau, um die Erregung in seinem aktiven, erhitzten Yang-Pol abzubauen.
In seinem Kopf laufen irgendwelche Phantasien, die mit der Frau, mit der er gerade zusammen ist, vielleicht gar nichts zu tun haben. Vielleicht laufen auch gar keine Phantasien, er ist aber trotzdem nur mit sich selbst beschäftigt. Die Frau spürt das und fühlt sich folglich nicht wirklich gemeint. Er ist nicht wach und präsent, wirklich bei ihr. Das verletzt sie. Er ist nicht wirklich bereit, ihre Gefühle aufzunehmen.
Oft ist diese Verletzung unbewusst und die Frau weiss nicht wirklich, was fehlt oder wieso sie sich nicht erfüllt fühlt. Sie merkt es an einem Energieverlust - oft erst hinterher. Viele Frauen spüren jedoch weder die Verletzung noch den Energieverlust. Sie haben sich so sehr von ihrem Körper abgetrennt, dass sie seine Regungen weder wahrnehmen noch deuten können. Das hat mit der Jahrtausende währenden Abwertung des Körpers zu tun. Wir haben uns alle abgewöhnt, wirklich hinzuspüren.
Männer sind dann oft bemüht beziehungsweise regelrecht verpflichtet, es der Frau zu "besorgen", da sie unwissentlich davon ausgehen, Frauen wollten in ihrem Schoss Entladung, ähnlich wie sie selbst. Sie wissen nicht, dass eine erfüllte Sexualität für Frauen bedeutet, dass auch ihr aktiver Pol in der oberen Körperhälfte Gefühle verströmen kann und dass der Mann sein Herz öffnet und diese Gefühle aufnimmt. So weit kommt es aber gar nicht. Deshalb ist es für Frauen zwar vorübergehend befriedigend, wenn er es ihr besorgt, es ist aber nicht dauerhaft erfüllend.
Alexandra Schwarz-Schilling/Christin Colli
aus "Gemeinsam frei sein"
(Bild: Juri Bogenheimer)
Von Frauen, die ihren Schoss nicht öffnen
Frauen sind in ihrem Schoss negativ gepolt, was bedeutet, dass der Schoss bei der Frau der aufnehmende und damit auch der verletzte Yin-Pol ist. Wir sagen, der weibliche Schoss ist verletzt, deswegen ist er oft verschlossen und kann nur sehr wenig Energie aufnehmen und nach oben bringen. Wenn der Schoss keine Energie aufnimmt, sich nicht öffnet, wird er nicht erwärmt und erhitzt. Wird er nicht erwärmt und erhitzt, kann er die Energie nicht transformieren. Dann fühlt sie auch nicht viel in ihrem Schoss. Da sie aber denkt, sie müsste etwas fühlen, täuscht sie die Erregung oft vor. Genau wie der Mann Herzenergie vortäuscht, ohne Entsprechendes wirklich zu fühlen. Er täuscht der Frau zuliebe Gefühle vor, oder um sie "rumzukriegen". Sie täuscht dem Mann zuliebe Erregung vor, in der Hoffnung, durch den Sex Nähe zu bekommen oder um möglichst schnell "ihre Ruhe zu haben". Der Mann spürt, dass er die Energien der Frau nicht wirklich ins Fliessen gebracht hat. Er spürt, dass sie nicht wirklich offen für ihn ist, ihn will und bereit ist, ihn ganz und gar in sich aufzunehmen, mit ihm zu verschmelzen und seine Energien zu transformieren und zu verströmen. Das verletzt ihn. Oft nimmt er diese Verletzung nicht bewusst wahr, besonders da er gleichzeitig Angst vor dieser Erfahrung hat und unbewusst alles tut, um sie zu verhindern. Für Männer ist es oft noch schwerer, ihren Körper und seine Energiekreisläufe zu spüren.
Der aktive Yang-Pol im Herzbereich der Frau sucht sich dann bei anderer Gelegenheit Entladung, häufig durch Drama und Leiden. Der Mann erlebt das als Angriff. Sie macht ihm beispielsweise Vorwürfe, die er nicht versteht. Er versteht nicht (und sie selbst oft auch nicht), dass ihr aktiver Pol nach Entladung sucht. Eigentlich möchte sie Gefühle und Nähe, Lebensfreude, Lebendigkeit und Liebe fliessen lassen, da diese Erfahrung aber oft frustriert wird, weil der Mann diese Gefühle der Frau nicht aufnimmt, entladen sich die Energien durch Ärger oder Schmerz.
So wie der Mann die Vorwürfe der Frau nicht versteht und nicht erkennt, dass sie darunter leidet, ihre Gefühle nicht fliessen lassen zu können, versteht die Frau oft nicht, wieso der Mann "immer nur Sex will". Der Mann will über Sex seine Yang-Energie geben, sich rückverbinden, Nähe herstellen. Er will seine Energien verschenken. Wenn sein Herzpol (Yin) dabei nicht geöffnet ist, kann weder die Frau noch er selber dieses Bedürfnis wahrnehmen, es kommt ihr grob und oberflächlich vor und überschreitet ihre Grenzen. Ist der Schoss der Frau nicht geöffnet, wird der Mann nicht wirklich aufgenommen, was wiederum beide selten überhaupt wahrnehmen.
Der überaktive Yang-Pol der Frau äussert sich, wenn die Gefühle energetisch vom Mann nicht aufgenommen werden, wenn die Frau also "emotional übergriffig" wird. Damit überfordert sie oft den Mann und überschreitet seine Grenzen. Darauf reagiert er in der Regel mit emotionalem Rückzug. Männer erleben Frauen dann häufig wie ihre eigene Mutter, die auch "immer was zu meckern hatte". Genau wie bei ihrer Mutter finden sie nun bei ihrer Partnerin Wege und Methoden, sich den emotionalen Forderungen zu widersetzen oder zu entziehen. Es ist in diesem Moment für den Mann sogar oberste Priorität, dafür zu sorgen, dass Mutter sich nicht durchsetzt, denn sonst wäre er in seiner Männlichkeit bedroht, und das darf er nicht zulassen. Die Kunst besteht dann für ihn darin, den Frieden dennoch irgendwie zu wahren. Worum es eigentlich geht, verlieren die Männer dabei völlig aus dem Blick. Die fordernde, vorwurfsvolle Frau spürt, dass die ihren Partner mit ihrem Verhalten nicht erreicht. Auf der Gefühlsebene hat er keine Ahnung von ihrer Not, sondern ist damit beschäftigt, die "nörgelnde Mutter" abzuwehren. Die Verzweiflung der Frau steigt und sie weiss nicht mehr, was sie machen soll. Die Streitereien werden heftiger. Einer von beiden bietet dann irgendwann den Anlass für die Trennung.
Ein Mann, dessen Yang-Pol nicht ausbalanciert ist, wird im schlimmsten Fall sexuell gewalttätig. Im Alltag überschreitet er oft die Grenzen der Frau, worauf sie in der Regel mit sexuellem Rückzug reagiert.
Alexandra Schwarz-Schilling/Christin Colli
aus "Gemeinsam frei sein"
(Bild: Pierre Cakie "Trust & Fear")
Von Männern, die ihr Herz nicht öffnen
Männer sind im Herz negativ gepolt, was bedeutet, dass das Herz beim Mann der aufnehmende und damit auch der verletzte Yin-Pol ist. Wir sagen, das männliche Herz ist verletzt, deswegen ist es in der Regel verschlossen und kann oft nur wenig Energie aufnehmen. Wenn es keine Energie aufnimmt, wird es nicht erwärmt. Wenn es nicht erwärmt wird, fühlt es nicht viel. Wenn er nicht viel fühlt, ist es schwierig für den Mann, sich der Frau hinzugeben, Nähe zuzulassen. Dann liebt er nicht die Frau und bringt ihre Energie ins Fließen, sondern befriedigt sich eigentlich nur selbst und benutzt die Frau, um die Erregung in seinem aktiven, erhitzten Yang-Pol abzubauen.
In seinem Kopf laufen irgendwelche Phantasien, die mit der Frau, mit der er gerade zusammen ist, vielleicht gar nichts zu tun haben. Vielleicht laufen auch gar keine Phantasien, er ist aber trotzdem nur mit sich selbst beschäftigt. Die Frau spürt das und fühlt sich folglich nicht wirklich gemeint. Er ist nicht wach und präsent, wirklich bei ihr. Das verletzt sie. Er ist nicht wirklich bereit, ihre Gefühle aufzunehmen.
Oft ist diese Verletzung unbewusst und die Frau weiss nicht wirklich, was fehlt oder wieso sie sich nicht erfüllt fühlt. Sie merkt es an einem Energieverlust - oft erst hinterher. Viele Frauen spüren jedoch weder die Verletzung noch den Energieverlust. Sie haben sich so sehr von ihrem Körper abgetrennt, dass sie seine Regungen weder wahrnehmen noch deuten können. Das hat mit der Jahrtausende währenden Abwertung des Körpers zu tun. Wir haben uns alle abgewöhnt, wirklich hinzuspüren.
Männer sind dann oft bemüht beziehungsweise regelrecht verpflichtet, es der Frau zu "besorgen", da sie unwissentlich davon ausgehen, Frauen wollten in ihrem Schoss Entladung, ähnlich wie sie selbst. Sie wissen nicht, dass eine erfüllte Sexualität für Frauen bedeutet, dass auch ihr aktiver Pol in der oberen Körperhälfte Gefühle verströmen kann und dass der Mann sein Herz öffnet und diese Gefühle aufnimmt. So weit kommt es aber gar nicht. Deshalb ist es für Frauen zwar vorübergehend befriedigend, wenn er es ihr besorgt, es ist aber nicht dauerhaft erfüllend.
Alexandra Schwarz-Schilling/Christin Colli
aus "Gemeinsam frei sein"
(Bild: Juri Bogenheimer)