Vor was hattet ihr Angst, als ihr Kinder wart?

Die Ängste die ich als Kind hatte, hab ich immer noch. 🙈 Dunkelheit, Mäuse, Ratten, Spinnen, Clowns...
 
Vor der Dunkelheit. Ganz bsunders vor dunkle Ecken, Winkel.
Mag i bis heit nit
 
Meine Ängste als Kind waren eher existentieller Natur. Ich habe viel Science Fiction konsumiert und schon im Kindergarten das P.M. Heft. Schwarze Löcher, Einschläge von Asteroiden oder Gammablitze sorgten für schlaflose Nächte.
So ganz unbegründet finde ich die Ängste bis heute nicht. Zumindest gibt es bis heute kaum Unternehmungen dagegen wie Tscheljabinsk belegt, obwohl es möglich wäre.

Ansonsten hatte ich noch Angst davor zu ertrinken. Das kostete drei Schwimmlehrern den letzten Nerv. :)
 
Ich war ein ängstliches Kind. Hatte vor fast allem Angst 😂
Dunkelheit, clowns, Puppen, nachts aufs wc zu gehen, die Füße aus der Bettdecke zu strecken, vulkane, Dinos, phyranias, alle Ärzte, fremde, vom Pferd zu fallen, irgendwo anzuecken...... ja quasi vor allem. War sehr übervorsichtig 😁

Mein Kind ist nun ähnlich.
 
Würmer. Ich hatte Alpträume wie sie auf mich zukamen- riesig...

Lang hab ich die Straßenseite gewechselt, wenn auch nur ein Regenwurm oder gar eine Raupe auf der Straße war.

Im Studium dann habe ich einen Regenwurm seziert- unter Tränen, es war furchtbar, aber ich wollte das unbedingt schaffen.
Das Nervensystem fand ich dann so interessant, dass ich meine Angst vergaß. Mein Prof. stand kopfschüttelnd daneben und
hätte mich lieber nach Hause geschickt.

Heute noch kann ich keine Himbeeren essen. Könnte ja Einwohner haben.

Woher das kommt? Tja, da streiten sich die Psychologen. Mir ist es relativ egal, solang ich diese Träume nicht mehr habe.
 
Vor der Dunkelheit.
Als ich alleine mit meinen jüngeren Geschwistern zu Hause war und es ein Gewitter mit Donner und Blitz gab.
Vor meiner Mutter.
Vor Hunden.
In meinen Alpträumen: Wenn ich verfolgt wurde; das Licht in der Wohnung plötzlich ausging und eingebrochen wurde; wenn ich hinunterfiel und knapp vor dem Aufprall schweißgebadet aufgewacht bin.
Vor mobbenden Mitschülern
 
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Vor mobbenden Mitschülern

Das war vor allem zwischen dem 9,5 und 14 LEbensjahr. Nach der Volkschulzeit in eine weiterführende Schule gehen zu müssen, ohne jemanden zu kennen, war für mich damals sehr herausfordernd. Hinzu kam ein nicht sehr förderlichen Elternhaus. Diese Kombination war ein Paradies, um Ängsten Raum und Platz zum Gedeihen zu geben.

Vielen Dank an die TE @Mitglied #539662, da mir durch diesen Thread wieder ganz bewusst wurde, mit wie vielen Ängsten ich konfrontiert war. Mir ist wieder klar geworden, warum mein eigener Lebensweg so voll von Herausforderungen war, die ich alle hinnehmen/annehmen musste, um meinen eigenen Weg zu finden + auch zu gehen.

Zusammenfassend mag ich sagen, dass all diese Ängste und Alpträume GsD vorbei sind und ich mich in positiver Weise weiterentwickeln konnte.
 
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Meine größte Angst als Kind war es , einmal arbeiten gehen zu müssen wenn ich groß bin,
jetzt wo es soweit ist muß ich feststellen, daß es so schlimm gar nicht ist , sicher rückwirkend
betrachtet hätte alles anders laufen können.. besser halt... aber im Großen und Ganzen waren meine
Ängste in der Kindheit völlig obsolet. :mrgreen:
 
Konnte immer nur schlafen wenn ich komplett unter der Decke war vorallen über Kopf das gab mir Sicherheit im Finstern 😅😅
 
vor dem stockdunklen gangteil gleich neben unserer kellertür während ich kohlen holen musste. und vor einem einem verhaltensgestörten jugendlichen, der uns kleinere verfolgt und sekkiert hat. paradoxie: ich wohne heute in genau dieser stiege, um die ich als kind einen riesen-bogen geschlagen habe.
 
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