Vorliebe ausleben oder nicht?

In der Sexualität bestimmt der geringste gemeinsame Nenner das, was passiert. Geht man über diese Grenze, dann wird man übergriffig, und die gegenseitige Bereitschaft zur Sexualität wird einseitig immer stärker aufgekündigt.
Die interessante Frage bleibt, wie der geringste gemeinsame Nenner ausgeweitet werden kann. Meine diesbezüglichen Versuche sind jedenfalls nicht erfolgreich gewesen.
Im ganzen ist der Basissex mit meiner Liebsten schon erfüllend und nach dem krönenden Abschluss sind auch alle weitergehenden Wünsche vorerst verflogen.
Dennoch bleibt eine gewisse Neugierde auf andere erotische Spielarten. Naja, alles kann man im Leben nicht haben.
 
Du wirst staunen, aber es gibt durchaus mehr als genug Menschen, die gar nicht mehr als Blümchensex wollen.
Wenn der Partner/ die Partnerin nur Blümchensex will, dann muss man das akzeptieren. In der Beziehung sollte man aber reif genug sein, das man den Partner/die Partnerin nicht für die Fantasien verurteilt. Vielleicht stellt sich sogar heraus das die Fantasien erregend waren.
 
Da staune ich gar nicht! Doch die Angst ein Außenseiter zu sein, macht einen weniger offen zu anderen Menschen. Tabus sind halt Dinge über die man nicht redet.
Wenn der Partner/ die Partnerin nur Blümchensex will, dann muss man das akzeptieren. In der Beziehung sollte man aber reif genug sein, das man den Partner/die Partnerin nicht für die Fantasien verurteilt. Vielleicht stellt sich sogar heraus das die Fantasien erregend waren.
Das hat weder was mit Angst noch mit Vorurteilen zu tun. Es gibt Menschen, die damit eben einfach nichts anfangen können, selbst wenn sie es probieren (würden). Ich weiß zum Beispiel auch, ohne es zu probieren, dass ich KV widerlich finde.
 
Ich geh davon aus, dass wir hier von Erwachsenen Menschen sprechen,.welche beschlossen haben gemeinsam eine Partnerschaft einzugehen. Ich sehe somit keinen Grund irgendwen vor irgendwas zu schonen. Ein " Ich steh auf XY, was hältst du davon? " sollte eine bestehende Beziehung vertragen können.
Tut sie, allerdings ist die Gegenseite nicht unbedingt gewillt meine Fantasien auszuprobieren
 
In der Sexualität bestimmt der geringste gemeinsame Nenner das, was passiert. Geht man über diese Grenze, dann wird man übergriffig, und die gegenseitige Bereitschaft zur Sexualität wird einseitig immer stärker aufgekündigt.
Die interessante Frage bleibt, wie der geringste gemeinsame Nenner ausgeweitet werden kann. Meine diesbezüglichen Versuche sind jedenfalls nicht erfolgreich gewesen.
Im ganzen ist der Basissex mit meiner Liebsten schon erfüllend und nach dem krönenden Abschluss sind auch alle weitergehenden Wünsche vorerst verflogen.
Dennoch bleibt eine gewisse Neugierde auf andere erotische Spielarten. Naja, alles kann man im Leben nicht haben.
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Ich weiß zum Beispiel auch, ohne es zu probieren, dass ich KV widerlich finde
Ein solches Schutzverhalten schützt den Körper vor schlimmen Krankheiten, das ist sehr tief im animalischen Teil des Hirns verankert. Und kann nicht mit Vernunft überwunden werden. Ekel ist ein Problem in medizinischen Berufen.
 
Ein solches Schutzverhalten schützt den Körper vor schlimmen Krankheiten, das ist sehr tief im animalischen Teil des Hirns verankert. Und kann nicht mit Vernunft überwunden werden. Ekel ist ein Problem in medizinischen Berufen.
Das war nur ein Beispiel 🙄
Anderen geht es eben mit Spanking, Fesseln etc so.
 
Tut sie, allerdings ist die Gegenseite nicht unbedingt gewillt meine Fantasien auszuprobieren
Das muss sie ja auch nicht. Aber man kann gemeinsam überlegen wie alle das bekommen was sie brauchen. Spätestens jetzt sollte klar sein, dass es zwischen wollen und brauchen einen riesengroßen Unterschied gibt.
 
Ich weiß dass sie das nicht muss, jeder hat andere Vorlieben und Interessen. Aber wie geht man damit um, das war ja quasi meine Frage.
 
Wenn man sich aufeinander einlässt, dann findet man viele Wege rundum glücklich und befriedigt zu sein. Ob ich jetzt eine BDSM-Vorliebe habe und meine Erfüllung künftig dennoch im "Blümchensex" finde, oder ob ich mit BDSM bislang nichts anfangen konnte und nun doch erfahre, dass auch darin für mich Lust liegt, spielt dabei keine Rolle. Hat man kein gemeinsames Terrain, schafft man sich dieses. Passen Liebe und Einstellung zueinander, bzw. hat man die selbe Auffassung davon, was Beziehung sein kann, wird vieles möglich.

Je älter ich werde, desto weniger glaube ich daran, dass für sexuelle Erfüllung bestimmte Praktiken unabdingbar sind.
 
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