Wahl in Wien 2010

Wie sieht die Regierung in Wien nach der Wahl aus?

  • Absolute Mandatsmehrheit für die SPÖ

    Stimmen: 32 29,9%
  • Koalition Rot + Grün

    Stimmen: 31 29,0%
  • Koalition Rot + Schwarz

    Stimmen: 26 24,3%
  • Koalition Rot + Blau

    Stimmen: 14 13,1%
  • Koaltiion Rot + Grün + Schwarz

    Stimmen: 2 1,9%
  • Koalition Rot + Grün + Blau

    Stimmen: 2 1,9%

  • Umfrageteilnehmer
    107
Status
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Gefühlsmäßig könnte das ungefähr hinkommen.

scusi, tippslerei...1986 of course
gefühlsmäßig passts aber wirklich :)

wobei mir dazu einfällt, dass seit 1986 die VP in der Regierung ist...
 
.................. schad' um die Zeit
 
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kön-nen-wir-das-na-zi-the-ma-jetzt-end-lich-be-enden???

wenns sooo eminent wichtig ist, dass immer noch eine und noch eine und noch eine replik unbedingt nötig ist macht ma einen eigenen thread dafür auf anstatt diesen hier zu verwässern.das eine oder andere scharmützel gehört zu einer diskussion dazu - keine frage, das macht auch den reiz aus.

aber das auf dauer fernab des themas auf kosten jener zu tun die sich mit der eigentlichen fragestellung auseinandersetzen wollen ist ......... :confused:
 
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Ich weiss nicht, ich tu mir schwer wirklich qualifizierte Aussagen darüber zu hören, was nun in Wien so schlecht ist. Ich habe jetzt auf der letzten Seite nur was von Abgabenflut gelesen. Kann man mir, obwohl ich seit 8 Jahren in Wien lebe, mal dezidiert auflisten, was so im Argen liegt..?!
 
kön-nen-wir-das-na-zi-the-ma-jetzt-end-lich-be-enden???


Schön wär´s, wenn man/ frau´s beenden könnte. Solange es jedoch anscheinend rechtsradikaltendenzierende Präsidentschaftskandidatinnen und Nationalratpräsidenten gibt, solange nicht.
Auch wenn´s so mancher gern weggeträumt haben möchte.
Denn es hat gerade ureigeigenst mit dem Thema "Wienwahl" zu tun.

Es geht nicht um die 5% des Lesens und Schreibens nicht mächtigen Nazis in diesem Land - es geht um Rechtextremismus bzw -nationalismus, der im Wiedererstarken ist.

Und zwar aus dem schlichten Grund, weil es immer mehr Menschen in diesem Land nicht besonders gut geht. Sonst könnte diese Brut - gelinde gesagt - sch..... gehn.

Und darum gehört´s dazu. Die Schlacht um den Gemeindebau wird´s zeigen.
 
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kön-nen-wir-das-na-zi-the-ma-jetzt-end-lich-be-enden???


Schön wär´s, wenn man/ frau´s beenden könnte. Solange es jedoch anscheinend rechtsradikaltendenzierende Präsidentschaftskandidatinnen und Nationalratpräsidenten gibt, solange nicht.
Auch wenn´s so mancher gern weggeträumt haben möchte.
Denn es hat gerade ureigeigenst mit dem Thema "Wienwahl" zu tun.

Es geht nicht um die 5% des Lesens und Schreibens nicht mächtigen Nazis in diesem Land - es geht um Rechtextremismus bzw -nationalismus, der im Wiedererstarken ist.

Und zwar aus dem schlichten Grund, weil es immer mehr Menschen in diesem Land nicht besonders gut geht. Sonst könnte diese Brut - gelinde gesagt - sch..... gehn.

Und darum gehört´s dazu. Die Schlacht um den Gemeindebau wird´s zeigen.

Ich glaub du verwechselst Österreich mit Ungarn.....................;) Aber stimmt, der Österreicher ansich ist böse, braun gesinnt und feindlich gesinnt gegenüber Ausländern..........:mauer:

Mit der Wienwahl hat es garnix zu tun und errinnere dich an den Wahlkampf der ÖVP. Die Wahlplakate waren teilweise ärger als die der FPÖ. Generell würde ich 3 Punkte nennen die sich verschlechtert haben:
-Kriminalität, vor allem aus dem Osten
-es bilden sich langsam richtige Parallelgesellschaften in Wien, auch durch die steigende Armut
-bankkrotte WGKK und kein Wille diese zu sanieren oder neue Konzepte etc. kurz Gesundheitswesen
 
Es geht nicht um die 5% des Lesens und Schreibens nicht mächtigen Nazis in diesem Land - es geht um Rechtextremismus bzw -nationalismus, der im Wiedererstarken ist.

Und zwar aus dem schlichten Grund, weil es immer mehr Menschen in diesem Land nicht besonders gut geht. Sonst könnte diese Brut - gelinde gesagt - sch..... gehn.

Und darum gehört´s dazu. Die Schlacht um den Gemeindebau wird´s zeigen.

das mag schon richtig sein. nur wenn du menschen denen es in diesem land nicht besonders gut geht, wie du sagst, gleichzeitig unterschwellig einen hang zu rechtsextremismus unterstellst wirst du eben dieser radikalisierung auch noch vorschub leisten.

klar stellt - ich habs ja schon einmal gesagt - unzufriedenheit einen nährboden für populismus dar.

aber wenn du schon von der schlacht um den gemeindebau redest... die leut, die einmal rot gewählt haben und enttäuscht in richtung blau abgewandert sind wird man ned zurückgewinnen indem man sie auch noch beschimpft.

diese leut denken ned hochgradig polit-philosophisch und wollen sich auch ned über irgendwelche komplexen zusammenhänge das hirn zermartern. die haben ihre ganz persönlichen probleme in ihrem grätzel: der mann hacknstad, ka geld da für nix, das auto is neulich aufgebrochen worden und der nachbar mit migrationshintergrund schmeisst essensreste ausm fenster.

das wollens gelöst haben - und nix anderes.
 
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-Kriminalität, vor allem aus dem Osten
-es bilden sich langsam richtige Parallelgesellschaften in Wien, auch durch die steigende Armut
-bankkrotte WGKK und kein Wille diese zu sanieren oder neue Konzepte etc. kurz Gesundheitswesen
Schon mal 3. Ein Anfang.
Gegenbeweise das es andere besser gemacht hätten?
 
Gegenbeweise das es andere besser gemacht hätten?
Eines solchen bedarf es aber doch gar nicht. Die schlechte Situation der WGKK (wie auch die mancher anderer GKK) ist evident und nicht zu leugnen.
Somit bedarf es keines Beweises, ob andere es besser gemacht hätten, es genügt, dass es von den Verantwortlichen eben nicht gut gemacht worden ist.

Nachdem es unmöglich ist, etwas zu beweisen, was jemand gemacht hätte, wenn er verantwortlich gewesen wäre, würde ich das eher als ein modernes "haltet den Dieb" bezeichnen, damit über den Kritiker gesprochen wird und nicht über den Kritisierten. Alter Trick. :roll:
 
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@petseit
Ich geb´dir in vielem Recht. Nur frag ich mich, wann und wo ich jemanden beschimpft haben sollte.
Ich sprach von 5% analphabetisierenden Nazis, nicht von Wechselwählern.

N.z.. kann man/frau nicht beschimpfen, nur lebenslang beschulen. Und das hilft auch nicht.
 
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@den weichgerauchten joe

Genau. Ungarn. Die sind böse. Bei uns ist alles gut.

In früheren Tagen gab´s mal den "Eh du a Walter". Er sagte auf jeden begründeten Vorwurf "Eh du a."
Heute gibt´s die "Oba durt is no schlimma" JOEs.

Die sogn imma,
durt is no schlimma.

Und somit sammelt sich vor ihrer Haustür der Müll.

Don´t bogart the Joint, my friend.....
 
-Kriminalität, vor allem aus dem Osten

Das würde ich dem Thema EU und die Probleme (in dem Fall die Ostöffnung / Erweiterung) zuordnen

-es bilden sich langsam richtige Parallelgesellschaften in Wien, auch durch die steigende Armut

Auch wenn es nicht gerne gelesen wird - aus meiner Sicht ist das ein Problem der *Integrationsproblematik* ... hauptsächlich Türken oder Türkischstämmige Migranten betreffend. Interessant ist nur, selbst innerhalb dieses Personenkreises gibt es Probleme und Abstufungen.

Hier wird die Stadregierung nicht viel machen können - ausser mit Zwang ... oder eventuell etwas mehr Kontrolle *im Gemeindebau*

-bankkrotte WGKK und kein Wille diese zu sanieren oder neue Konzepte etc. kurz Gesundheitswesen

Betrifft auch zum Teil diese Klassengesellschaft, eine E-Card / Familie - > Rezepte für alle. Nun gibt es in den Spitalsambulanzen Ausweiskontrollen zur E Card .... ein Tropfen auf dem berühmten Stein ...

Oder - warum ist es nur bei der WGK so ?
 
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die övp wird alles "in den gremien besprechen" und gut is.
:haha:


die frage wird nur sein was sein wird wenn häupl eines tages abtritt, oder ob er nach einer wahlschlappe gleich das handtuch wirft. immerhin geniesst er offenber (ganz im gegensatz zu strache übrigens) höhere sympathiewerte als seine partei. wenn da ned bald jemand fähiger aufgebaut wird könnte über kurz oder lang der bürgermeistersessel tatsächlich die donau runter schwimmen.
Es ist ein generelles Problem unserer Parteien, dass ihnen die wirklichen Persönlichkeiten fehlen.

Im Übrigen glaub ich, dass die derzeitigen Prognosen und Umfragen nicht die Lage darstellen, wie sie kurz vor der Wahl tatsächlich sein wird.

Und kein Burgenländer oder Steirer :mrgreen: im Forum, der eine aktuelleren Wahlthread eröffnet.
 
diese leut denken ned hochgradig polit-philosophisch und wollen sich auch ned über irgendwelche komplexen zusammenhänge das hirn zermartern. die haben ihre ganz persönlichen probleme in ihrem grätzel: der mann hacknstad, ka geld da für nix, das auto is neulich aufgebrochen worden und der nachbar mit migrationshintergrund schmeisst essensreste ausm fenster.

das wollens gelöst haben - und nix anderes.

Du hast etwas vergessen ...... Im Sommer tätens ganz gern beim offenen Fenster schlafen, ohne Geschrei im Hof unten.
 
Eines solchen bedarf es aber doch gar nicht.
Ich habe mir dann e gedacht, dass ich das schlecht bzw falsch formuliert habe. War dann aber schon weg vom Computer. Ich formuliere also um: Wie konkret haben die 3 Punkte die Wr. SP verursacht (oder ausgelöst) bzw kann man sie als Ursache betrachten?
 
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denn bis auf wenige linke Idealisten rekrutiert sich das Grünwählerpotential grad in Wien eher aus "Bobos".

Buhlen um Bobos
GRÜNGÜRTEL Bei der EU-Wahl wechselten sie in Scharen zu den Grünen: die "Bourgeois Bohemiens", die Kapitalismus mit Rebellion, Hedonismus mit sozialem Gewissen vereinbaren. Die Parteien reagieren: Politschick statt Apparatschik.

Wieder was dazugelernt (Google ist dein Freund) ....... ich glaub, ich werd auch ein Bobo :haha:

Außerdem glaub ich, dass Rot-Schwarz so viel einfacher ist, das kennen die Österreicher seit 1086 zu Genüge,

Jetzt übertreibst du aber ....... die erste rot-schwarze Koalitionsregierung gab es erst ab 8. November 1949. Na gut, wenn dunkelrot auch gilt, dann seit April 1945 :lehrer:
 
ich denke, Frau Vassiliakou wäre als Finanzstadträtin qualifizierter als unser Oberneffe oder seinerzeit der fescheste Kärntner im Bund als Finanzminister, oder willst Du hier eine leichte Pauschalisierung betreiben?

Woraus schließt du das? Welche Qualifikation bringt sie dafür als Psychologin mit?
Und wenn du schon auf die Herkunft abzielst .... weder in Kärnten noch in Griechenland würde ich die ganz großen Finanzgenies vermuten. :ironie:
 
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-Kriminalität, vor allem aus dem Osten

Kriminalitätsbekämpfung ist Sache der Polizei, also Bundessache. Wenn der Bund dafür die Mittel streicht, kann das Land das nicht kompensieren.
Übergeordnet ist auch eine EU-weite Kriminalitätsbekämpfung nötig, um das internationale Bandenwesen in den Griff zu bekommen. Aber auch das zu organisieren ist Bundessache.

-es bilden sich langsam richtige Parallelgesellschaften in Wien, auch durch die steigende Armut

Armutsbekämpfung wird schon aus budgetären Gründen nicht vom Bundesland Wien allein zu bewältigen sein, hier spielen ebenfalls übergeordnete Instanzen eine wesentliche Rolle. Das soziale Netz hat an manchen Stellen Löcher und an anderen Stellen Selbstbedienungsläden. Auch das ist großteils Bundessache.
Parallelgesellschaften, die sich aus religiöser oder politischer Überzeugung abgrenzen, im Auge zu behalten, zu integrieren oder aufzulösen kann teilweise im Rahmen der Stadtpolitik bearbeitet werden. Allerdings überzeugen mich die martialischen "Konzepte" der Rechten, die im Wesentlichen auf Zwangsmaßnahmen, Verboten und Zugangsrestriktionen bestehen nicht wirklich. Die sind nur zur Eskalation tauglich.

-bankkrotte WGKK und kein Wille diese zu sanieren oder neue Konzepte etc. kurz Gesundheitswesen

Gerade die WGKK übernimmt viele Kosten, die eigentlich den anderen Bundesländern angelastet werden müssten. Ein fairer Ausgleich findet nicht statt. Zudem übernehmen die Krankenkassen laut RH-Bericht zwangsläufig Kosten, die eigentlich der Bund zu tragen hätte.

Ich glaube, dass ein sehr großes Problem bei Landtagswahlen darin besteht, dass die Trennung der Verantwortung und Kompetenz zwischen EU, Bund und Ländern nicht transparent gemacht wird. Das ist zum Teil sicher darauf zurückzuführen, dass das politische Interesse nicht so groß ist, dass man hier ins Detail gehen will, zu einem nicht unbedeutenden Teil aber auch darauf, dass manche Proponenten mit der bewussten Vermischung der Themen und Zuständigkeiten Ängste und Unsicherheiten schüren und somit politisches (Wahl-)Kapital daraus schlagen.

Wenn die Krone behauptet, die EU würde gelbe Unterhosen verbieten wollen und die FPÖ daraufhin einen Austritt aus der EU oder die Absetzung des belgischen Königs forderte, hätte sie mit diesem Marketinggag einen Stimmenzuwachs, egal wie realistisch oder lösungsrelevant das sein mag... :roll:
 
Nur bei rot-blau gäbe es eine Veränderung.

Das behaupten die Blauen schon ewig. Die einzige Veränderung bei ihrer Regierungsbeteiligung war, dass der Korruptionssumpf um eine Partei reicher wurde. :roll:
 
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