Wann kann - oder soll - man wieder ins Puff?

Die Debatte über das in die Illegalität drängen hat etwas absurdes an sich.

Wie wäre es mit diesem Argument:

Diebstahl sollte endlich legalisiert werden. Auch wenn er verboten ist, machen es die Leute ja doch. Das Verbot des Diebstahls drängt die Leute in die Illegalität.


Was macht der Staat mit uns?? da ist es legal???
 
Was macht der Staat mit uns?? da ist es legal???

Sorry, auch wenn wir nicht politisieren sollen:
Jeder Staat, der ein Defizit fährt, tut mehr für das Gemeinwesen als er vom Gemeinwesen bekommt. Nur wenn ein Staat über längere Zeit ständig Überschüsse erzielt (also mehr einnimmt als er ausgibt), muss er rechtfertigen, warum und zu welchem Zweck (siehe norwegischer Ölfonds).
 
Was wird wohl passieren, wenn Anfang Juli die Studios doch nicht aufmachen und es nicht absehbar wird, wann es dann doch passieren wird? Hausbesuche werden sowieso weiter angeboten und die Mädchen werden sich vermehrt in Wohnungen organisieren. Ein Studio, wo ich Stammkunde bin, hat es z. Bsp. ab Mitte März bis Mitte April so gehandhabt, dass ausgewählte Stammkunden (vllt wurde das mir auch nur so gesagt, damit ich mich "besonders" fühle) mit einer fixen Terminvereinbarung in einer ausgewählten Räumlichkeit empfangen wurden. Jetzt ist der Großteil der Mädels aus der Kette nicht mehr in Österreich, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie es wieder so machen werden, sofern die Schließungen länger andauern. So ähnlich werden es wohl auch andere Mädels aus anderen Studios machen.
 
Übrigens: Lt telef Auskunft finden vllt ab 3.6. wieder Gesundheitsuntersuchungen statt.
 
Ich bin nur gespannt, wie sie sich herauswinden werden, wenn die VO gemäß Betretungsverbot von Prostitutionslokalen ausläuft und nicht mehr verlängert werden sollte.
Ich glaube, die beste Taktik sowohl für die Regierung als auch für das Gewerbe wäre den Mantel des Schweigens darüber zu breiten.
Öffentliche Anregungen wie von Lielacher und Hauke sowie von dem Manager aus der Zollgasse sind eher kontraproduktiv.
Der Martin Ho sollte ein Puff haben, das tät bald wieder öffnen.

Auch wenn diese Personen sich ruhig verhalten würden, glaube ich wird sich die Presse auf dieses Thema stürzen. Sowas bringt nunmal Leser.

Ich glaube nicht, dass ein Politiker wie Kurz sich mit einem Bordellbetreiber ablichten lässt. Wenn es nur ein Gerücht gebe, dass Politiker mit Rotlichtgrößen verkehren würden, wäre das für die Karriere sich nich förderlich. Somit hat diese Branche keinen Einfluss auf die Politik.
 
Was wird wohl passieren, wenn Anfang Juli die Studios doch nicht aufmachen und es nicht absehbar wird, wann es dann doch passieren wird? Hausbesuche werden sowieso weiter angeboten und die Mädchen werden sich vermehrt in Wohnungen organisieren. Ein Studio, wo ich Stammkunde bin, hat es z. Bsp. ab Mitte März bis Mitte April so gehandhabt, dass ausgewählte Stammkunden (vllt wurde das mir auch nur so gesagt, damit ich mich "besonders" fühle) mit einer fixen Terminvereinbarung in einer ausgewählten Räumlichkeit empfangen wurden. Jetzt ist der Großteil der Mädels aus der Kette nicht mehr in Österreich, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie es wieder so machen werden, sofern die Schließungen länger andauern. So ähnlich werden es wohl auch andere Mädels aus anderen Studios machen.
Das könnte auch noch ein weiteres Problem werden, dass nämlich viele ausländische SW nicht im Land sind und nicht einreisen können.
Die großen Etablissements wären dann ziemlich leer, wenn sie öffnen dürften und die Laufhauswechsel fänden dann auch nicht im bisherigen Ausmaß statt.
 
Das ist richtig, geh besser hackeln damit die Wirtschaft floriert ;)

Im Prinzip schließt das eine das andere ja nicht aus.

In der Vergangenheit haben meine Puffausgaben maßgeblich zum Florieren der ungarischen, rumänischen, polnischen, slowakischen und auch der österreichischen Wirtschaft beigetragen. ;)
 
Übrigens: Lt telef Auskunft finden vllt ab 3.6. wieder Gesundheitsuntersuchungen statt.

No schau.... oiso, Geduld, a bisserl no abschütteln und geht schon...:rubbel:

Das könnte auch noch ein weiteres Problem werden, dass nämlich viele ausländische SW nicht im Land sind und nicht einreisen können.
Die großen Etablissements wären dann ziemlich leer, wenn sie öffnen dürften und die Laufhauswechsel fänden dann auch nicht im bisherigen Ausmaß statt.
Laufhauswechsel ?

Zuerst jammern dass nix offen hat und dann verlangen, dass alles gleich wieder wie vorher ist.

Mir scheint dass noch nicht überall angekommen ist, dass man auch mit weniger Zufrieden sein kann.
Aber, wechseln können ja trotzdem, da sehe ich kein Problem.
Es gab scheinbar eh schon zuviele Anbeiter, angesicht´s der Leerstände an Zimmmern, oder ?

Was so einige sicherlich die nächsten Monate noch lernen werden.
 
Du würdest dich wundern aber etwas eloquenter wurde so zB Kommunismus begründet. Auch Anarchisten behaupten ähnliches.

Die wollen dabei aber nicht Diebstahl legalisieren sondern nehmen schon am Umstand des persönlichen Eigentums Anstoß.

...aber ja! Genau die Debatte kann man führen! Und wurde auch schon geführt.

Und ich halte solche Debatten absolut nicht für sinnlos. Denn sowohl Diebstahl als auch Drogenmissbrauch als auch illegale Prostitution haben Gründe. Und entweder kann man immer härtere Strafen verhängen, immer härter draufhauen und immer mehr drohen... oder über diese Gründe reden und vielleicht überlegen da anzusetzen

Man kann auch 25 Jahre Knast und die Todesstrafe wieder einführen. Du weisst genauso, das liberale Pendel kann sehr schnell in die Gegenrichtung ausschlagen, wenn die Gesellschaft Kriminalität absolut satt hat. Siehe Brasilien, siehe Philippinen, wo Drogendealer von Sonderkommandos erschossen werden. ;)
 
Nö. Warum sollte ich? Wundern tu ich mich über ganz andere Dinge ... :roll:

Ein kleines Beispiel: In der DDR gab es das Konzept des Volkseigentums und das "Gesetz zum Schutz des Volkseigentums und anderen gesellschaftlichen Eigentums". Beim Verstoß gegen das Gesetz (etwa „Diebstahl, Unterschlagung oder sonstiges Beiseiteschaffen von staatlichem und genossenschaftlichem Eigentum oder von Eigentum gesellschaftlicher Organisationen“) drohten Zuchthausstrafen bis zu 25 Jahren. Das Konzept des "Diebstahls" gab es also auch sehr wohl im Real Existierenden Sozialismus.

Knapp vorbei ist auch daneben ... :winke:

Tja, wenn der Dieb des Volkseigentums zufällig auch politischer Gegner war, verlor man den Schlüssel ziemlich lange. :D
 
Sorry, auch wenn wir nicht politisieren sollen:
Jeder Staat, der ein Defizit fährt, tut mehr für das Gemeinwesen als er vom Gemeinwesen bekommt. Nur wenn ein Staat über längere Zeit ständig Überschüsse erzielt (also mehr einnimmt als er ausgibt), muss er rechtfertigen, warum und zu welchem Zweck (siehe norwegischer Ölfonds).

Das meinst du aber nicht ernst :D
 
wird sich so schnell auch nicht ändern wenn nur wenige infiziert waren.

ist doch logisch . alle die den Virus noch nicht hatten sind weiter anfällig.

es geht auch darum wie lange man überhaupt alles geschlossen halten kann !!!
 
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