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vielleicht kann ich dir durch einen Einblick in mein Leben eine andere Sichtweite ermöglichen,
eine Beziehung beginnt, alles super, gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an, und der Vorgang geht schleichend, bis man erkennt die Sache läuft in eine falsche Richtung sind bereits Kinder da und die Verflechtungen so stark, dass ein „Ausbruch“ (ich geh Zigaretten holen und komm nie mehr zurück) unmöglich scheint, da es immer Gründe gibt es nicht zu tun....
wenn ein Mensch so wie ich ein sehr hohes Harmoniebedürfnis hat, ist er bereit bis zu einem gewissen Punkt alle Einschränkungen (kappen der sozialen Kontakte, ewiges zu Kreuze kriechen ...) in kauf zu nehmen, und in einer Ecke zu sitzen und sich selbst zu bemitleiden.....
im laufe der Jahre habe ich begonnen „mein“ Leben abseits meiner Beziehung so zu gestalten wie ich es möchte, und eine andere Sichtweite bekommen, die Kinder sind mittlerweile erwachsen und dann kommt der Punkt an dem ich meinem Partner das Messer angesetzt habe (verbal) mit dem Wort „Scheidung“
.... seit diesem Zeitpunkt gibt es keine Einschränkungen und Fragen mehr, ich komme und gehe wann ich will, sollte es sich daran irgendwann auch nur Ansatzweise etwas ändern ist das Ende der Fahnenstange erreicht, und es folgt die Trennung....mal sehen wie lange es funktioniert
das ist eine Art damit umzugehen, aber eigentlich keine zufriedenstellende Lösung. Oder bist du glücklich so?