Warum keiner mehr fix zusammen ist!

Warum keiner mehr fix zusammen ist!

ok, kein kopierter text von mir als antwort zu dem - und den bisherigen antworten:

ja, es ist verallgemeinert. aber: ja, der trend besteht nach meiner wahrnehmung.

die gründe?

- gesellschaftlich eben inzwischen viel anerkannter, zu wechseln, im patchwork zu leben, sexuell als mann wie auch als frau bedürfnisse auszuleben etc.
- das daraus resultierende erweiterte partnerangebot samt internet und co. als rasche, unkomplizierte, bei bedarf auch "anonyme" vermittlungsmöglichkeit
- über die auch schon einmal abgeklärt ist, dass der andere ebenso auf der suche ist (wonach auch immer, da liegt immer noch der haken zwischen mars und venus)
- diktierter massenkonsum auch in anderen lebensbereichen
- schneller/größer/weiter/besser/mehr - samt gruppendruck dahinter
- viel größere alltagsfalle durch bequemlichkeit und medienkonsum - man lebt sich schneller in eine zweier-isolation hinein
- weniger training, aber auch viel weniger bereitschaft zur konfliktbewältigung
- etc. etc.

aber: es geht auch anders - immer noch. kein trend und keine vorgaben leben mich. ICH lebe und entscheide. und lass mir keinen silikonschwanz implantieren, bloß weil irgend eine society-lady ihre titten so pimpt. und meine süße lässt sich nicht die brüste amputieren, bloß weil angelina jolie das getan hat. WIR entscheiden - auch füreinander da zu sein. und, glaubt mir, das hat was! sehr sogar ...

:hurra: :herzen:

selbst wenn ich bei meinem abgang mit weniger frauen ge:poppen: haben werde, als es rein theoretisch, technisch und zeitlich möglich gewesen wäre.
und das leben wird komplizierter und anstrengender gewesen sein.
oder auch nicht.
oder was auch immer.
so what?

:schulterzuck:
 
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Grundsätzlich finde ich das Thema schon interessant .......

:hmm: Das da wie genau lauten soll?
Die Überschrift enthält jedenfalls bereits eine unzulässige Verallgemeinerung eines widerlichen Schmierblattes, das für jede Bevölkerungsgruppe die immer wieder selben ekelhaften Unwörter verwendet.
Afoch zum Speiben. :kotzen:
 
Gebe dir voll Recht. Dazu kommt noch der Werteverfall, der unsere Gesellschaft immer mehr beschleicht.
LG
 
Des is scho a endlonger text. Sama froh dass ma so frei sand. Weil olle de nid frei san und trotzdem do sand betrügn si selber und ondane. Über des brauch i goa nid nochdenkn. Vor hundert joa sands a mit 50 scho gstorbn... I fühl mi nid schlecht weil i a guade chance hob dass i älter werd. Meine Meinung.
 
Owa in dem Text gehts doch nur um die Mittzwanziger und doch net um uns oide :hurra:
 
Es geht hier nicht darum, welches Szenario gut und welches böse ist. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Frage, die sich aufwirft, ist vielmehr: Wieso? Wieso sind so viele Menschen unserer Generation so beziehungsunfähig?

Den Eindruck hatte ich bisher nicht.
Ich habe eine Beziehung, die nun schon 9 Jahre dauert.
In meinem Freundeskreis haben fast alle auch eine lange Beziehung bzw ist jetzt grade die Zeit wo einige auch heiraten und Kinder bekommen.

Was mir allerdings schon aufgefallen ist: Heiraten und Kinder bekommen passiert heute bei vielen wohl später. Jedenfalls bei Menschen, die studieren.

Ich kenne aber auch einige die schon jung (gewollt!) Kinder bekommen haben.
Habe eine Trainerin, die 22 ist und schon Mutter und verheiratet.

Warum wir frei sein wollen: Weil wir es können. :)
Ich denke, Menschen wollen immer frei sein. Aber die Angst vor gesellschaftlicher Ächtung kann größer sein als der Wunsch sich zu verwirklichen.
Früher war es nun mal so, dass eine Frau um die 30 ohne Ehemann es nicht sehr leicht hatte.
Natürlich entscheiden sich viele dann eher für eine Heirat.
Aber das heißt ja noch lange nicht, dass alle Ehen damals glücklich waren.

Eher denke ich, es gibt heute ca. genauso viele glückliche Paare wie früher.
Aber wer nicht glücklich ist, trennt sich heute viel häufiger.
 
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