Warum Krebs?

:hmm: Das Thema kam auf, weil Tumore angeblich viel Zucker verbrauchen und man diese quasi aushungern kann, mittels Fasttage, bis der Krebs dadurch weg ist.
Eig sollte man vor der chemo am besten fasten, da sich dann die gesunden zellen in einen schutzmechanismus begeben, die bösen zellen können das aber nicht.
So werden die gesunden zellen weniger angegriffen bei der chemo.
 
Geht es in dem Thread nicht um Krebs?
Placebo hin und Kugerl her:

Ich sag jetzt einmal: Der Hamer war ganz sicher ein Scharlatan.
Gegenstimmen?
 
Geht es in dem Thread nicht um Krebs?
Placebo hin und Kugerl her:

Ich sag jetzt einmal: Der Hamer war ganz sicher ein Scharlatan.
Gegenstimmen?

:lol: Also ich hab einen mittleren Shitstorm geerntet mit der Aussage! :rofl: Der war ja ein "Alternativmediziner"

Aber schaun ma mal, vielleicht kommst du ja besser an, beim Publikum damit! :D
 
ich würde weiter gehen und behaupten, dass er ein zynisches menschenverachtendes arschloch war. wer so mit den hoffnungen von menschen spielt ist nichts anderes.

;) Ja, aber der brachte das auf, dasst die Schulmedizin ganz weglassen und nur mit positivem Denken den Krebs besiegen kannst und das wird heute noch gefeiert von so manchem anscheinend.
 
Vererbung,Umwelt,Lebenswandel!

Nach dem 11.9.2001 sind die Krebsfälle z.b in New York stark gestiegen,also dürften einige Substanzen sehr Krebs fördernd sein.
 
Eines mal ganz klar: wer bei Endstadiumpatienten mit irgendwelchen Wundersaftln hausieren geht, die die Hoffnung auf Gesundheit nähren, der ghört mit nassem Fetzen weggejagt.
Krebs ist ein Arschloch.

Auf der Onkologie lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen, sowohl was Herkunft, Beruf, Lebensführung, als auch Einstellung zur Krankheit betrifft.
Es ist fatal zu sagen - “vegane Ernährung ist das Beste, fasten wirkt sich positiv aus, man muss eine positive Einstellung haben, dann wird man gesund,....“ - das alles erzeugt Druck und bedeutet auch einen Tritt in die Magengrube all jener, die für sich und ihre Angehörigen alles tun würden oder getan haben um diese Scheißdreckkrankheit zu besiegen und sich trotzdm verabschieden mussten.
Wenn ein Mensch in veganer Ernährung einen Weg findet um trotz Übelkeit etwas zu sich zu nehmen - schön und positiv zu bewerten, aber eben nix das man jedem “drüberstülpen“ sollte. Lt. Onkologen ist es so, dass Patienten für sich selbst rausfinden sollen was ihnen gut tut - was ihnen schmeckt...die Lust aufs Essen zu entfachen steht im Mittelpunkt - egal was, hauptsache etwas.
Der Punkt “positive Einstellung“ ist der am schwersten zu erfüllende und ich halte diesen Druck, der da ausgeübt wird für problematisch. Ein Krebskranker kann nicht einfach so den Schalter umlegen....dass das Leben zeitnah enden könnte ist eine schlimme Befürchtung, viele sind verzweifelt, denken in manchen Momenten “passiert das jetzt zum letzten Mal?“ - den Schein wahren und Kampfgeist vermitteln damit die Umgebung zufrieden ist und heimlich wird dann in den Kopfpolster geweint ist daher nicht optimal.
Wichtig: Emotionen zulassen, zb gemeinsam schreien, den Dreckskrebs verfluchen, wenn man muss auch weinen, alles rauslassen und dann kann man den Weg vll irgendwann annehmen - das entscheidet aber der Betroffene und er steht damit auch nicht seiner Heilung im Weg, wenn er die Krankheit emotional noch nicht dort hat, wo er Kampfgeist entwickelt. Jeder Mensch ist anders...und es soll auch Menschen geben, die eine Behandlung ablehnen, den Tod akzeptieren und die letzte Zeit bewusst ohne Hoffnung auf Gesundheit begehen - auch das ist zu akzeptieren.
 
Eines mal ganz klar: wer bei Endstadiumpatienten mit irgendwelchen Wundersaftln hausieren geht, die die Hoffnung auf Gesundheit nähren, der ghört mit nassem Fetzen weggejagt.
Krebs ist ein Arschloch.

Auf der Onkologie lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen, sowohl was Herkunft, Beruf, Lebensführung, als auch Einstellung zur Krankheit betrifft.
Es ist fatal zu sagen - “vegane Ernährung ist das Beste, fasten wirkt sich positiv aus, man muss eine positive Einstellung haben, dann wird man gesund,....“ - das alles erzeugt Druck und bedeutet auch einen Tritt in die Magengrube all jener, die für sich und ihre Angehörigen alles tun würden oder getan haben um diese Scheißdreckkrankheit zu besiegen und sich trotzdm verabschieden mussten.
Wenn ein Mensch in veganer Ernährung einen Weg findet um trotz Übelkeit etwas zu sich zu nehmen - schön und positiv zu bewerten, aber eben nix das man jedem “drüberstülpen“ sollte. Lt. Onkologen ist es so, dass Patienten für sich selbst rausfinden sollen was ihnen gut tut - was ihnen schmeckt...die Lust aufs Essen zu entfachen steht im Mittelpunkt - egal was, hauptsache etwas.
Der Punkt “positive Einstellung“ ist der am schwersten zu erfüllende und ich halte diesen Druck, der da ausgeübt wird für problematisch. Ein Krebskranker kann nicht einfach so den Schalter umlegen....dass das Leben zeitnah enden könnte ist eine schlimme Befürchtung, viele sind verzweifelt, denken in manchen Momenten “passiert das jetzt zum letzten Mal?“ - den Schein wahren und Kampfgeist vermitteln damit die Umgebung zufrieden ist und heimlich wird dann in den Kopfpolster geweint ist daher nicht optimal.
Wichtig: Emotionen zulassen, zb gemeinsam schreien, den Dreckskrebs verfluchen, wenn man muss auch weinen, alles rauslassen und dann kann man den Weg vll irgendwann annehmen - das entscheidet aber der Betroffene und er steht damit auch nicht seiner Heilung im Weg, wenn er die Krankheit emotional noch nicht dort hat, wo er Kampfgeist entwickelt. Jeder Mensch ist anders...und es soll auch Menschen geben, die eine Behandlung ablehnen, den Tod akzeptieren und die letzte Zeit bewusst ohne Hoffnung auf Gesundheit begehen - auch das ist zu akzeptieren.
Du hast mit allem recht. Wo liest du, dass jemand etwas anderes behauptet hätte?
 
;) Ja, aber der brachte das auf, dasst die Schulmedizin ganz weglassen und nur mit positivem Denken den Krebs besiegen kannst und das wird heute noch gefeiert von so manchem anscheinend.
Ich glaub, der war nicht der Erste. Und er wird auch nicht der letzte (Verbrecher) gewesen sein.
 
Ich glaub, der war nicht der Erste. Und er wird auch nicht der letzte (Verbrecher) gewesen sein.

Stimmt.

:vorsichtig: Was mich so verwundert, dass sie es noch immer anbringen und ankommen im Volk, dass es heutzutage noch immer Leute gibt, die glauben, wenn man ein bisserl selber nachdenkt und wengerl was alternatives schluckt ist man gscheiter und besser als die ganzen studierten Schulmediziner ......
 
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