Warum Krebs?

Strahlentherapie geht in besonderen Fällen auch ohne Strahlenkanone und praktisch ohne Kollateralschäden. Ein Freund von mir ist mittels "Low Dose Rate - Brachytherapie" erfolgreich behandelt worden. Dem Patienten werden dabei kleine radioaktive Stifte genau in den Tumor eingesetzt. Diese mit Titan ummantelten Stifte enthalten radioaktives Jod - 125. Diese Mini - Implantate bleiben dauerhaft in der Vorsteherdrüse und vernichten den Krebs. Das umliegende Gewebe und der Dickdarm werden nicht angegriffen.
 
Strahlentherapie geht in besonderen Fällen auch ohne Strahlenkanone und praktisch ohne Kollateralschäden. Ein Freund von mir ist mittels "Low Dose Rate - Brachytherapie" erfolgreich behandelt worden. Dem Patienten werden dabei kleine radioaktive Stifte genau in den Tumor eingesetzt. Diese mit Titan ummantelten Stifte enthalten radioaktives Jod - 125. Diese Mini - Implantate bleiben dauerhaft in der Vorsteherdrüse und vernichten den Krebs. Das umliegende Gewebe und der Dickdarm werden nicht angegriffen.
Kenne die methode. Verwendete den Begriff Strahlenkanone weil er trivial eher bekannt ist. ;). Die tumorverkleinerung am Nebenherd erfolgte low Dose um nicht übermässige Belastung bei paralleler Behandlung des Hauptherdes zu haben
 
Kenne die methode. Verwendete den Begriff Strahlenkanone weil er trivial eher bekannt ist. ;). Die tumorverkleinerung am Nebenherd erfolgte low Dose um nicht übermässige Belastung bei paralleler Behandlung des Hauptherdes zu haben


Nur dass der Begriff Strahlenkanone einen Totalangriff auf den ganzen Körper suggeriert, dass eine Strahlentherapie punktuell nur millimeterweise oder ein Zehntel davon eingesetzt wird, weiß ja fast keiner, die meisten glauben du wirsd quasi alser Ganzer in ein Kernkraftwerk während eines Supergaus gelegt.....:rolleyes:
 
:( es gefiel mir immer das mein kleiner Bruder immer zu mir aufschaute und mir viel nachmachte. Nach einer Nachrichtvvon heute wünschte ich mir dass es wenigstens bei der Krankheit nicht so wäre
 
Weil mir durch die nahrung, und Lebensmittel zuviele Giftstoffe, Schwermetalle aufnehmen:( dann noch elektro smog, ,strahlung, schlechte luft, undund, die liste ist lang
 
Ich hab ja darüber gemeckert, dass Wien so vergammelt ist (Schmiereien, Bierdosen etc.), aber was die schlechte Luft betrifft, da werden von bestimmter Seite Dinge herbei geredet, die so überhaupt nicht stimmen.

Nachweislich (darüber gibt es Statistiken) war die Konzentration an NOx in der Luft früher viel höher. Und was Schwermetalle betrifft, so ist beispielsweise das Blei kein Problem mehr, seit in den 80 - er Jahren die Kat - Pflicht eingeführt worden ist. Denn damit ist gleichzeitig das verbleite Benzin abgeschafft worden. Gemüse, das in der Nähe von Autobahnen angebaut worden ist, das hatte früher recht hohe Werte an Blei, heute null.
 
Ich hab ja darüber gemeckert, dass Wien so vergammelt ist (Schmiereien, Bierdosen etc.), aber was die schlechte Luft betrifft, da werden von bestimmter Seite Dinge herbei geredet, die so überhaupt nicht stimmen.

Nachweislich (darüber gibt es Statistiken) war die Konzentration an NOx in der Luft früher viel höher. Und was Schwermetalle betrifft, so ist beispielsweise das Blei kein Problem mehr, seit in den 80 - er Jahren die Kat - Pflicht eingeführt worden ist. Denn damit ist gleichzeitig das verbleite Benzin abgeschafft worden. Gemüse, das in der Nähe von Autobahnen angebaut worden ist, das hatte früher recht hohe Werte an Blei, heute null.
Kein verbleites Benzin mehr - bei uns, oder weltweit? Kommt ja dann auch auf die Herkunft an.
Ausserdem gibts viel mehr Autos, sowie diverse neue Gifte. Man muss schon schauen, wo man wohnt, Sport treibt, arbeitet. Was man isst und trinkt. Sonst hat man auch heute noch punktuell mal Pech mit der Umwelt.
 
Kein verbleites Benzin mehr - bei uns, oder weltweit? Kommt ja dann auch auf die Herkunft an.
Zumindest europaweit. Und die Amis waren noch viel früher damit dran. Allerdings ist das in den USA von den Konsumenten unterlaufen worden. Bekanntlich haben die Tanks der Kat - Autos kleinere Einfüllöffnungen, entsprechend der ist Zapfhahn mit dem Bleifreien dünner als der für das Blei - Benzin. In den USA waren Adapter im Handel, die das Betanken der Kat - Autos mit dem (billigeren) verbleiten Benzin ermöglicht haben. Der Kat war natürlich sofort im Eimer, denn Blei ist nicht nur für den Menschen giftig, sondern auch für den Platin - Katalysator. Auf Grund dieser Erfahrung hat man mit einer kurzen Übergangsfrist in Europa Bleibenzin ganz abgeschafft.

Ausserdem gibts viel mehr Autos, sowie diverse neue Gifte
Es gibt viel mehr Autos, dennoch sinkt die Schadstoffbelastung der Luft sowohl bei NOx wie auch beim Feinstaub. Hier die Entwicklung für Feinstaub (Quelle Umweltbundesamt)

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Heute habe ich eine neue Theorie gehört.
Man „wird“ krank, wenn man sich zu viel kränkt. Streit innerhalb der Familie zum Beispiel
 
jährliche Ayurvedakur in Indien
Tut mir leid für Dich und Deinen Vater, nur wie war das mit den Schwermetallen in etlichen Ayurveda-Produkten?
Womöglich waren diese Kuren gar nicht so gesund wie er dachte.
Eine entfernte Verwandte hatte eine Leberzirrhose, hat ihr Lebtag keinen Alkohol getrunken. Nachdem sie dem Arzt erzählte, dass sie so gerne Essig und Öl vom aufgegessenen Salat trinkt, meinte der Arzt es könnte zusammenhängen. Wer denkt bei Leberzirrhose an Essig? Entgültig gestorben ist sie dann an einem Karzinom an der Bauchspeicheldrüse
Wie dem auch sei...Krebs ist ein Arschloch und es kann potenziell jeder daran erkranken. Das wurde bereits oft genug hier geschrieben und ist hoffentlich mittlerweile auch bei der Allgemeinheit angekommen. Lebensführung, positives Denken usw...usf...blablabla.
Eine Million Gründe warum man es bekommen kann oder nicht, würde man so genau wissen, warum die Einen erkranken und Andere nicht wäre die Krankheit längst besiegt.

Was mir ein wenig sauer aufstößt ist die Diskussion um alternative Methoden.
Eine andere Bekannte von mir bekam ebenfalls die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs...grausam.
Man versuchte Chemotherapie, hat nicht funktioniert und der Patientin wurde von drei verschienen Schulmedizinern erklärt sie solle sich die Zeit die ihr noch bleibt mit ihren Töchtern schön gestalten und um schmerzlindernde Medikamente fragen wenn es soweit wäre.
Stattdessen ist die Gute von Wunderheiler zu Wunderheiler gelaufen und hat binnen 7 Monaten rund eine Million Euro zum Fenster hinausgeworfen (was ihre jungen Töchter später mittellos dastehen ließ)...ihr wurde tatsächlich versprochen sie würde gesund werden wenn sie sich ein Kristallbett und ähnlichen Scheiß kauft. Der Preis dafür waren andauernde Schmerzen und natürlich eine Scheißzeit für Sie und ihre Töchter...

Wenns Dich hart erwischt hat kannst mit glauben einfach nur scheißen gehen...das bringt Dich nicht weiter.

Ja, es gibt Spontanheilungen, ja, es gibt Patienten die die prognostizierten 6 Monate ohne Therapie um 30 Jahre überleben.
Einzelne Glücksfälle, daraus zu schließen, dass Globoli, Ayurveda, Bachblüten oder was weiß ich was generell funktionieren (oder aber Chemotherapie generell nicht) ist grober Unfug.
Teilweise gingen vor allem @Mitglied #301488 betreffend die Wogen sehr hoch. Andererseits wird genau von Ihm/Ihr sehr gerne das Wissenschaftsfähnchen geschwenkt, nur um im nächsten Moment gängige, anerkannte wissenschaftliche Erkenntnisse ins lächerliche zu ziehen sobald sie den eigenen Glaubenssätzen widersprechen.
Stichwort CO2 in der Atmosphäre in Neduls Weltuntergangsthread.
Andererseits hat Er/Sie natürlich vollkommen recht damit, dass die Heilungsrate was Krebs betrifft, bzw. die Lebenserwartung generell dank schulmedizinischer Forschung und Erkenntnissen massiv gestiegen ist. Mit geschüttelten Wässerchen wäre das nicht gelungen.
Ich persönlich finde alternative Medizin nicht uninteressant, vor allem auch, weil ich definitive Erfolge bei Menschen erlebt habe und erlebe, die genau garnicht daran glauben.
Vermutlich wäre mein Vater ohne Eingriff/Chemo/Bestrahlung gestorben, Alternativmedizin hat ihm allerdings geholfen das Ganze körperlich und geistig besser zu verkraften. Ist mittlerweile 5 Jahre her, alles bestens.
Nichts desto trotz ist wissenschaftlich wenig bewiesen was das betrifft, die Gründe dafür soll sich jeder selbst zusammenreimen.
Wie @Mitglied #429027 bereits geschrieben hat muss halt jeder Patient seinen Weg finden durch die Scheiße zu gehen. Und für jeden funktionieren andere Methoden und Herangehensweisen.
Und jeden von uns kann es erwischen, dass es haufenweise Karzinogene gibt ist erwiesen, in Sicherheit darf sich niemand wiegen.
 
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