Ich hab mir den Fred nicht komplett durchgelesen (das würde wohl Tage in Anspruch nehmen) deswegen entschuldigt bitte wenn das eine oder andere Argument schon gefallen ist....
Wer ist denn überhaupt "wählbar"?
Grundsätzlich mal alle die am Wahlzettel stehen
Die SPÖ oder die ÖVP?
Die Politiker beider Parteienhaben bereits die Macht, gutbezahlte Posten, Pfründe, usw. unter sich aufgeteilt und sind bereits so abgehoben das sie den Volkswillen schlichtweg ignorieren.
Diese Regierung die wir jetzt haben ist nur daran interessiert Ihre eigernen persönlichen Vorteile zu lukrieren und abzusichen aber das Land Österreich oder seine Bevölkerung interessiert sie nicht.
Warum fürchten dann beide eine Volksabstimmung wie der Teufel das Weihwasser? Fürchten sie so sehr die Bevölkerung das sie das Volk mit immer neuen Regeln und Gesetzen knebeln und bevormunden muß?
Das sie die sozialen Errungenschaften userer geschätzten Nachkriegsregierungen (bis Kreisky, der war der Anfang vom Ende) schrittweise immer mehr abbauen?
Warum beschneiden sie schrittweise Bürgerrechte unter dem Deckmantel der Terrorsicherheit? (Mal ehrlich, was besseres als der 11.9.2001 hätte manchen (Welt-)Politikern gar nicht passieren können)
Politiker beider Parteien haben auf internationaler Eberne kein Rückrat und keine Durchsetzungskraft, oder wollen sie keine haben?)
Diese beiden Parteien haben unser Land in eine Parteiendiktatur geführt, Vielen Dank!
Die Grünen?
Die haben einige gute umweltfreundliche Ansätze, allerdings Drogenfreigabe, freie Zuwanderung, Spritpreis jenseits 3/Liter, und dergleichen irrealen Forderungen machen sie zu einer Partei der Fantasten.
Das BZÖ?
Da wären wir wieder bei Haider, Westenthaler & Co, mit Ihrer "Fähnlein im Wind - Politik" (wie man an der Seite von der ÖVP in der Regierung 2004 - 2006 gesehen hat) oder der Ich bin da, ich bin weg, bin wieder da, wieder weg, usw. - Masche, damit haben diese Leute jede Glaubwürdigkeit verloren und sich selber zum Kasperl der Nation degradiert.
Die FPÖ?
Jeder zieht über Strache und seine Partei her... teilweise sogar mit den selben Argumenten die damals gegen Haider verwendet wurden (damals warens noch "neu", heute kommt das ein bissl abgedroschen rüber).
Haider hat zur Zeit nix mehr mit der FPÖ zu tun, ist jetzt ein BZÖ-Mann genauso wie Westenthaler & Co.
Die FPÖ die damals in der Regierung war ist nicht dieselbe wie heute (andere Funktionäre, geänderte Strukturen, etc.)
Fakt ist das die FPÖ die einzige Partei ist die sich mit Österreichischen Werten identifiziert und aggresiv kritisch gegen die derzeitige Regierung vorgeht.
H.C.Strache beweist Mut und er hat Schneid, das gefällt mir weil er scheinbar der einzige in der heimischen Poklitik ist der diese Fähigkeiten hat.
OK, ich stimme der FPÖ nicht in allen Punkten zu (das tut wohl niemand bei keiner Partei) aber summasumarum ist sie die einzige Partei die uns aus dem Schlamassel wieder hinausfüren kann in die uns unsere beiden Großparteien gebracht haben.
Hätte Rot-Schwarz besser gewirtschaftet und etwas mehr auf das Volk und seinen Willen geachtet dann stünden sie jetzt nicht vor der Problematik eine FPÖ zu fürchten.
Und sie fürchten die FPÖ, deswegen sind die "Strache-Fotos" aufgetaucht, mit der Angst vor den Nazis lässt sich in Österreich immer etwas politischen Kleingeld machen.
Tja, die Politik ist nunmal ein Intriegensumpf in dem der seriöserste und ehrenhafteste Mann/Frau mit Dreck beworfen wird insofern es dem eigernen Vorteil nützt.
Armes Österreich, noch ärmeres Volk.