Was hält ihr von HC Strache

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
:haha: :haha: :haha:


Ja und ich bin froh darüber. Ich habe eine kleine Firma und mein Hauptabsatzgebiet sind Deutschland, Frankreich und Schweiz. Und erst seit es die EU gibt sind hier viele bürokratische Hürden gefallen. Und - zumindest im betrieblichen Umfeld - sind die Nationalismen weniger geworden. Als Österreicher in Deustchalnd einen Auftrag zu bekommen ist jetzt entschieden leichter als noch vor der EU-Mitgliedschaft.

Ich finde es persönlich unglaublich toll, in Europa reisen zu können ohne eine Grenzkontrolle zu haben. Und mit der EU-Osterweiterung - so problematisch das im Detail auch sein mag - rücken Regionen zusammen, die ja erst seit ca.100 Jahren getrennt sind. Das hat echt historische Dimensionen und wird erst aus der Distanz einiger Jahre so richtig zu würdigen sein.

Ich oute mich gerne :) ich bin froh das zu erleben und finde es toll auch ein Europäer (vom Altlantik bis zum schwarzen Meer) zu sein.
ich stimme deinen ausführungen voll zu! meine erfahrungen in der zusammenarbeit mit deutschen firmen sind ident.
 
Wirtschaftlich ist der EU Beitritt ohne jede Einschränkung als Erfolg zu betrachten, allerdings sehe ich das Gebilde EU nicht ohne eine gewisse Skepsis, meines Erachtens ist eine zentralistisch agierende EU nicht unbedingt wünschenswert.

Allerdings verwehre ich mich dagegen den wirtschaftlichen Aufschwung ausschliesslich dem EU Beitritt zuzuschreiben, die österreichischen Unternehmen hätten speziell im ehemaligen Osteuropa auch so ihren Weg gemacht, das beste Beispiel für sehr gute Konjunktur ohne EU ist Norwegen.

Trotzdem wären die Nachteile eines EU Austritts - wie von manchen Politikern gefordert - sicherlich wesentlich größer als die daraus resultierden Vorteile, jedoch sind die "Denker und Lenker" gefordert in Bezug auf EU Erweiterung sehr bedacht vorzugehen, es macht IMHO wenig Sinn im Moment über einen Beitritt der Türkei in die EU nachzudenken, meines Erachtens war schon der Beitritt Rumäniens und Bulgariens zu schnell, die wirtschaftlichen Unterschiede innerhalb der EU werden immer größer, man sollte im Moment den Beitritt der Westbalkanstaaten - Kroatien, Serbien, BiH, Mazedonien, Albanien? - vorbereiten und dann erst über eine noch weiter greifende Erweiterung nachdenken, in Osteuropa gibt es noch einige Staaten, die Europa zuzurechnen sind, die aber in Bezug auf Wirtschaft, Rechtssystem und Demokratieverständnis noch Nachholbedarf haben.
 
Ölfeld bräucht ma halt...

Das ist sicher ein Mitgrund, das steht ausser Frage, mir geht nur das "Über den grünen Klee" loben der EU durch manche Politiker schwer auf den Geist. Fakt ist, der EU Beitritt war für die österreichische Wirtschaft sicher ein Gewinn, ob das auf die Bevölkerung auch zutrifft ist fraglich, das Transitproblem hat sich verstärkt und ist von Österreich in Wahrheit nicht mehr beeinflussbar, da gibt es auch jede Menge Dinge, die sich durch den EU Beitritt zumindest nicht verbessert haben.

Trotzdem ist der EU Austritt keine Alternative, trotz des neuen EU Referendums, wenn aber die Einzelstaaten immer wengier Entscheidungsgewlat haben, dann muss man in A über eine Staatsreform nicht bloss nachdenken, wie sinnvoll eine Unzahl gesetzgebender Ebenen sind - Gemeinden, Länder, Bund, EU - ist mehr als fraglich.
 
Das muss ein ziemlich vorausschauender Lehrer gewesen sein, sodass er anlässlich der am 5. 11. 1978 abgehaltenen Zwentendorf-Volksabstimmung den Musikantenstadl als Lieblingssendung der Österreicher erkannt hat.
Die Erstaustrahlung war nämlich erst am 5.3.1981......

Lieber purice!!

Ich tu´s zwar nicht gerne :mrgreen: aber ich muß dir leider Recht geben!!:oops:
Das Zitat (bzw daß was ich in Erinnerung hatte) des besagten Lehrers war aus dem Jahre 1979, es war nämlich mein damaliger Klassenvorstand!!
Die von dir eruierten Daten stimmen aber leider auch, sodaß ich gezwungen bin mit einem Ausdruck des Bedauerns das vermeintliche Zitat zurückzunehmen!! Mea culpa :oops:
(wenn mir jetzt blos einfallen würde was er wortwörtlich gesagt hatte, denn es war etwas in diese Richtung! :cool:;))

LG Timberwolf
 
Wirtschaftlich ist der EU Beitritt ohne jede Einschränkung als Erfolg zu betrachten, allerdings sehe ich das Gebilde EU nicht ohne eine gewisse Skepsis, meines Erachtens ist eine zentralistisch agierende EU nicht unbedingt wünschenswert.

Das im Bezug auf Teile der Wirtschaft die EU Vorteile bringt will ich gar nicht bestreiten.
Für mich stellt sich aber die Frage ob nicht eine verbesserte Form des EWR bzw EWG nich ebenfalls ausgereicht hätte an Stelle dieses zentralistisch regierten politischen Klon der USA??

LG Timberwolf
 
Die EWG und ihre Nachfolger waren ja nie als wirtschaftliche Erfolgsmotoren konzipiert. Das ist ja eigentlich ein Nebeneffekt. Ursprüngliche Absicht war, dass es in einem so engen Staatenbund nie wieder so etwas wie den 1ten und 2ten Weltkrieg geben kann - ein militärischer Zweck also. Das konnte oder kann eigentlich - siehe Türkei/Kurden, aber auch Balkan, nur mit Einschränkungen erreicht werden.

Trotzdem ist die EU für das was historisch Europa bedeutet - und das geht vom Atlantik bis zum schwarzen Meer - ein riesengroßer Schritt vorwärts. Wie groß wird halt erst die Zukunft zeigen.
 
Hallo!
Ich oute mich auch! Ich war von Anfang an gegen diese Mißgeburt! Und dazu stehe ich! Bis jetzt hat mich auch nichts vom Gegenteil überzeugt.
Wo ist denn der EU-Gitti Tausender? Die würde schön blöd schauen, wenn die jeder österreichischen Familie rückwirkend dieses Geld zahlen müßte. Achja, war doch nur ein politisches Versprechen!
Außerdem war mir eigentlich schon von Beginn an klar, daß wir sicher nicht mitbestimmen können! Wie denn auch, bei unserer geringen Anzahl an "Parlamentsstimmen"?
Und dann die Werbung!!!:mauer:
Fast wie vor 60 Jahren! Da kamen bei mir gleich Assoziationen auf! Ihr erinnert euch sicher an den Geschichtsunterricht mit dem großen Kreis für Hitler und dem kleinen gegen ihn! Tja und 60 Jahre später?
Der "zufällig" befragte Mitbürger, welcher pro EU eingestellt war, wurde von unten gefilmt, daß er groß und kompetent wirkt. Auch hat der fast eine wissenschaftliche Abhandlung rezitiert, warum wir unbedingt zur EU müssen. Selbstredend war dieser Mann in feinstes Tuch gehüllt!
Und der Gegner? Ein Prolo-Typ. Von oben gefilmt.
Frage:"Warum sind sie gegen die EU?"
Antwort:"Naujo, des was i ned so genau, owa i wü hoid ned!"
Göbbels hätte seine wahre Freude gehabt!:daumen:

Und die Vorteile? Hey, toll! Ich muß nicht mehr Geld wechseln für die 3 Wochen Urlaub im Jahr!! FREUDE! Und keine Grenzkontrolle, super! Damit haben wir gleich so nebenbei ein paar arbeitslose Grenzkontrolleure geschaffen und jetzt können unkontrolliert alle ins Land!:daumen:
Die Wirtschaft, welcher es jetzt sooo gut geht, schafft aber auch nicht mehr Arbeitsplätze.....:hmm:
Und der Euro hat fast nichts teurer gemacht! Aber geh! Das bilden wir uns nur ein!;):mrgreen:
Der Euro wars auch nicht! Es waren Geschäftsleute, welche die ungewohnte Situation der Bürger ausnutzten und alles kräftig erhöhten! Alles was vorher 10 Schilling gekostet hat, kostet nun 1 Euro! Glatte 37% Zuschlag! Na ist das nichts?:cool:
Seht euch nur mal die "Erhöhungen" an! Gleich mal um 10-20 Cent! Das sind umgerechnet 3 Schilling! DAS hätten die in "Schillingzeiten" nie gewagt! Freut mich echt, wenn die Geschäftsleute profitieren!!
Aber so ist`s ja nicht! Das sehe ich sicher alles falsch! Und die Studien, welche besagen, daß AUCH IN ÖSTERREICH die Armut, die Privatkonkurse uvm zunehmen, die sind auch alle manipuliert!:daumen:
An alle entlassenen Mitarbeiter, welche aus Gewinnmaximierungsgründen ihren Arbeitsplatz verloren haben, möchte ich nur sagen:"Jetzt im europäischen Markt findet ihr ohnehin genug Arbeit! Die sozialen Errungenschaften steigen auch......"
Willkommen im freien Markt!:daumen:

Andererseits möchte ich betonen, daß 80% des österreichischen Exports in EU-Länder geliefert werden! Wie hätte die Alternative ausgesehen? Wahrscheinlich hätten wir über kurz oder lang keine andere Wahl gehabt.
ABER:
In den Arsch kriechen hätten unsere Politiker niemanden brauchen, nur um bei diesem Verein dabei zu sein! :nono:
Schließlich sind wir Nettozahler!:mad:
Und die Wahrheit hättens auch sagen können!
Aber moment! DAS ist noch unwahrscheinlicher, als das Schlaraffenland, welches dem österreichischen Bürger versprochen wurde!!!:mrgreen:
lG Satyr
 
Ich finde den EU-Pessimismus, den es bei uns gibt sehr schade und freue mich immer sehr, wenn ich nach Ungrn, Tschechien, Lettland, Slowenien etc. komme, weil es dort eine wuderbare Aufbruchstimmung und einen gesunden Optimismus gibt. Dort sieht man die EU als historische Chance, an der man sich gestaltend beteiligen kann und nicht - wie sooft bei uns - als ein Übel, dem man mieselsüchtig zustimmt.
 
Ich finde den EU-Pessimismus, den es bei uns gibt sehr schade und freue mich immer sehr, wenn ich nach Ungrn, Tschechien, Lettland, Slowenien etc. komme, weil es dort eine wuderbare Aufbruchstimmung und einen gesunden Optimismus gibt. Dort sieht man die EU als historische Chance, an der man sich gestaltend beteiligen kann und nicht - wie sooft bei uns - als ein Übel, dem man mieselsüchtig zustimmt.

ist ja klar , die von dir erwähnten länder sind alles nettoempfänger während wir in unserem so hochgelobten schlaraffenland die zahler sind.
 
während wir in unserem so hochgelobten schlaraffenland die zahler sind.

aber mike

du kennst doch sicher den begriff der umwegrentabilität und genau die ist es die die "reichen" länder dazu animiert dieser eu zuzustimmen und nach wie vor gute geschäfte zu machen und so haben die sogenannten armen wie auch die reichen was davon​
 
Hallo!
Ich oute mich auch! Ich war von Anfang an gegen diese Mißgeburt! Und dazu stehe ich! Bis jetzt hat mich auch nichts vom Gegenteil überzeugt.
Wo ist denn der EU-Gitti Tausender? Die würde schön blöd schauen, wenn die jeder österreichischen Familie rückwirkend dieses Geld zahlen müßte. Achja, war doch nur ein politisches Versprechen!
Außerdem war mir eigentlich schon von Beginn an klar, daß wir sicher nicht mitbestimmen können! Wie denn auch, bei unserer geringen Anzahl an "Parlamentsstimmen"?
Und dann die Werbung!!!:mauer:
Fast wie vor 60 Jahren! Da kamen bei mir gleich Assoziationen auf! Ihr erinnert euch sicher an den Geschichtsunterricht mit dem großen Kreis für Hitler und dem kleinen gegen ihn! Tja und 60 Jahre später?
Der "zufällig" befragte Mitbürger, welcher pro EU eingestellt war, wurde von unten gefilmt, daß er groß und kompetent wirkt. Auch hat der fast eine wissenschaftliche Abhandlung rezitiert, warum wir unbedingt zur EU müssen. Selbstredend war dieser Mann in feinstes Tuch gehüllt!
Und der Gegner? Ein Prolo-Typ. Von oben gefilmt.
Frage:"Warum sind sie gegen die EU?"
Antwort:"Naujo, des was i ned so genau, owa i wü hoid ned!"
Göbbels hätte seine wahre Freude gehabt!:daumen:

Und die Vorteile? Hey, toll! Ich muß nicht mehr Geld wechseln für die 3 Wochen Urlaub im Jahr!! FREUDE! Und keine Grenzkontrolle, super! Damit haben wir gleich so nebenbei ein paar arbeitslose Grenzkontrolleure geschaffen und jetzt können unkontrolliert alle ins Land!:daumen:
Die Wirtschaft, welcher es jetzt sooo gut geht, schafft aber auch nicht mehr Arbeitsplätze.....:hmm:
Und der Euro hat fast nichts teurer gemacht! Aber geh! Das bilden wir uns nur ein!;):mrgreen:
Der Euro wars auch nicht! Es waren Geschäftsleute, welche die ungewohnte Situation der Bürger ausnutzten und alles kräftig erhöhten! Alles was vorher 10 Schilling gekostet hat, kostet nun 1 Euro! Glatte 37% Zuschlag! Na ist das nichts?:cool:
Seht euch nur mal die "Erhöhungen" an! Gleich mal um 10-20 Cent! Das sind umgerechnet 3 Schilling! DAS hätten die in "Schillingzeiten" nie gewagt! Freut mich echt, wenn die Geschäftsleute profitieren!!
Aber so ist`s ja nicht! Das sehe ich sicher alles falsch! Und die Studien, welche besagen, daß AUCH IN ÖSTERREICH die Armut, die Privatkonkurse uvm zunehmen, die sind auch alle manipuliert!:daumen:
An alle entlassenen Mitarbeiter, welche aus Gewinnmaximierungsgründen ihren Arbeitsplatz verloren haben, möchte ich nur sagen:"Jetzt im europäischen Markt findet ihr ohnehin genug Arbeit! Die sozialen Errungenschaften steigen auch......"
Willkommen im freien Markt!:daumen:

Andererseits möchte ich betonen, daß 80% des österreichischen Exports in EU-Länder geliefert werden! Wie hätte die Alternative ausgesehen? Wahrscheinlich hätten wir über kurz oder lang keine andere Wahl gehabt.
ABER:
In den Arsch kriechen hätten unsere Politiker niemanden brauchen, nur um bei diesem Verein dabei zu sein! :nono:
Schließlich sind wir Nettozahler!:mad:
Und die Wahrheit hättens auch sagen können!
Aber moment! DAS ist noch unwahrscheinlicher, als das Schlaraffenland, welches dem österreichischen Bürger versprochen wurde!!!:mrgreen:
lG Satyr

hy satyr!

ich finde es super das du das alles so gut aufbracht verfasst hast und auf den punkt gebracht hast!

es is halt echt so!

wenn ma eu gegner is, wird ma automatisch als sauprolet hingestellt!
naja solls reden was wollen!

ich weiss zu was ich steh und für was ich bin! aber die eu is bestimmt kein gutes ding und bringt nix gutes!

gegen diesen scheissverein war ich schon als ich noch die schulbank drückte, da wollte man uns weis machen das des ja so ne tolle idee is und alles wird billiger blablabla!

würd gern mal mit meiner lehrerin reden die ich damals hatte in geo!
hat immer nur gmeint, i soll in mund halten weil i so aufmümpfig dagegen war!


heutzutage denkt sie wahrscheinlich: "ach waren das noch schöne zeiten wie die meinung vom volk aus ging und wir noch demokratie hatten!

jetz is sowas vorbei, zusagen haben nur die eu bürokraten etwas und unsere verblödeten politiker machen da nur brav mit und schwimmen mit dem strom der verlogenheit und korruption!
 
aber mike​


du kennst doch sicher den begriff der umwegrentabilität und genau die ist es die die "reichen" länder dazu animiert dieser eu zuzustimmen und nach wie vor gute geschäfte zu machen und so haben die sogenannten armen wie auch die reichen was davon​

ich bin da skeptisch das ein "kleiner hackler" von diesen geschäften irgendetwas hat , firmeninhaber und die wirtschaft profitieren da sicher davon , man braucht doch nur anschaun was z.b. in der stahlbranche abläuft , arbeiter seien es schweisser, schlosser , dreher etc. werden immer mehr abgebaut , die pläne (die von angestellten im büro am pc programmiert werden) irgendwo nach schweden , polen etc. geschickt wo die maschinen (papiermaschinen , wasserlaufräder, kupplungen etc.) dann gefertigt werden um einen bruchteil was die fertigung hierzulande kosten würde .ist ja alles gut und schön aber wie gesagt der "kleine hackler" hat davon nichts. noch dazu wird der druck auf die arbeiter immer grösser wenn in der heutigen eu-zeit der chef sagt "hacklt gscheid sunst hau i di ausse und hoi ma a poa rumänen oda polen de wos uman kollektivvatrogslohn hackln"
 

siehst es deine ausdrucksweise die dich in ein eck drängt aus dem du nimmer rauskommst

ich habs dir vor vielen monaten schon gesagt - du kannst durchaus argumentieren aber du tust es nicht sondern schimpfst nur blöd rum

würd gern mal mit meiner lehrerin reden die ich damals hatte in geo!

dann besuch sie doch - oder hast du angst dass sie dir beweisen könnt dass sie damals schon recht hatte und du unrecht

aber dir was zu sagen hat ja keinen sinn

oder nimmst du zur kenntnis dass deine rechte als konsument (nur so zb) besser geworden sind

oder nimmst du zur kenntnis dass (nur so zb) die werkzeuge in den baumärkten billiger geworden sind

oder nimmst du zur kenntnis dass (nur so zb) eine reihe von lebensmittel billiger geworden sind

oder nimmst du zur kenntnis dass (nur so zb) es eine reihe von konsumgüter früher gar nicht gab hier bei uns

oder....oder....oder...........

nein tust du nicht du schimpfst nur blöd und undifferenziert rum und wunderst dich wenn du dich selber ins proleteneck stellst

natürlich ist nicht alles ok - natürlich muss auch noch vieles diskutiert werden - aber auch da gilt - da hat sich (mit dem neuen eu vertrag) die eu verändert weil eben das eu parlament viel mehr rechte hat als je zuvor

und gerade da gilt - wer dabei ist redet mit wer nicht muss das machen was andere bestimmen

ich bin lieber bei denen die mitbestimmen

 
natürlich ist nicht alles ok?

nein es ist garnichts ok, denn es sind die jenigen sachen billiger geworden die man nicht essen kann.

oder isst du etwa lcd bildschirme und billigwerkzeuge?
nein, die sachen die man braucht zum leben sind allesamt sündhaft teuer gworden und die presie steigen immer weiter nach oben!

ich hab nichts von schönrednerei der eu, wenn überhaupt nichts in ordnung ist.

und manchmal mus man dampf abblasen, speziell bei dem thema eu!

und wers glaubt das dieser neue eu vertrag uns bürgern, hacklern und angestellten etwas bringen soll, der soll nur weiter träumen vom schönen eu märchen, wo alle länder so friedlich miteinander leben und alles so schön funktioniert!
 
wenn ma eu gegner is, wird ma automatisch als sauprolet hingestellt!
Nein, nur wenn man nicht ohne Schimpfwörter argumentieren kann.

Ich war schon EU-Mitbürger als in Österreich erst drüber abgestimmt wurde. Man hat mich gefragt, wie ich entscheiden würde. Ich wäre dagegen gewesen. ;) Die EU bringt für die reichen Mitgliedsstaaten in meinen Augen zu viele Nachteile, die man durch die Vorteile nur bedingt wett machen kann.

Klar, gibt´s die von SF aufgezählten, aber die könnte man zB auch erreichen, wenn man nicht bei der EU ist und als Binnenland gemeinsam mit der Schweiz zB sicher das eine oder andere aushandeln kann, weil drumrum alle durch Österreich durchwollen oder -müssen. ;)

Nu steht man halt mehr unter Diktat.

Allerdings´- und da hat der Franzl natürlich Recht - kann man nur dann in der EU mitbestimmen, wenn man auch dabei ist. Sonst nicht.
 
noch dazu wird der druck auf die arbeiter immer grösser wenn in der heutigen eu-zeit der chef sagt "hacklt gscheid sunst hau i di ausse und hoi ma a poa rumänen oda polen de wos uman kollektivvatrogslohn hackln"

:daumen: schau zu jerry - das nennt man diskutieren :daumen:

@ mike

ja mike aber das konnte der chef auch schon sagen wie wir noch nicht in der eu waren und auch schon wie die anderen noch nicht in der eu waren denn um den kv lohn arbeiten nicht nur ausländer - er konnte sogar die produktion auslagern - und sie tuns noch immer

aber eben in der eu gelten schutzmechanismen

wenn zb slowakische arbeiter bei uns arbeiten muss der kv lohn österreichs bezahlt werden - eine eu regel ( die es erst gibt seit österreich mit dabei ist) das zum thema wir haben da nix zu reden früher war es umgekehrt also der kv des senderlandes wurde bezahlt

die sozialcharta die ein bestandteil des neuen eu vertrages ist wird ua (und das ist mmn der einzige weg) das lohnniveau in den neuen ländern schritt für schritt anheben (steigt der wohlstand in diesen ländern - steigt auch der lohn) diese sozialcharta legt mindestnormen fest die sich langfristig auswirken

dies alles gäbe es ohne eu nicht

und der chef könnte trotzdem in slovenien ungarn oder wo auch immer arbeiten lassen​
 
Ich war schon EU-Mitbürger als in Österreich erst drüber abgestimmt wurde. Man hat mich gefragt, wie ich entscheiden würde. Ich wäre dagegen gewesen. ;) Die EU bringt für die reichen Mitgliedsstaaten in meinen Augen zu viele Nachteile, die man durch die Vorteile nur bedingt wett machen kann.

benno :daumen:

die sozialcharta die ein bestandteil des neuen eu vertrages ist wird ua (und das ist mmn der einzige weg) das lohnniveau in den neuen ländern schritt für schritt anheben (steigt der wohlstand in diesen ländern - steigt auch der lohn) diese sozialcharta legt mindestnormen fest die sich langfristig auswirken​

wann fiel die berliner mauer :hmm: ich glaube es war 1989 (bitte korrigiert mich falls ich da falsch liege) und noch heute 18 jahre danach verdienen die menschen in den östlichen bundesländern weniger als ihre "reichen" nachbarn aus dem westen des eigenen landes.​

eine grobe frechheit hat man sich in dänemark geleistet, das volk entschied sich bei einer eu-abstimmung gegen die eu , nach einem halben jahr wurde das ganze (aus welchen gründen auch immer) wiederholt und dann wurde für die eu entschieden. wäre es in österreich auch zu einem nein gekommen hätte man sich wahrscheinlich dänemark als vorbild genommen und solange eine abstimmung durchgeführt bis das volk mehrheitlich ja ankreuzt.​

 
und noch heute 18 jahre danach verdienen die menschen in den östlichen bundesländern weniger als ihre "reichen" nachbarn aus dem westen des eigenen landes

das nennt man ost west gefälle und gibt es auch in österreich

schau dir die istlöhne in der matallbranche an und vergleich ost und west - und wenns da wien nicht gäbe wär der unterschied noch grösser

nicht alles was nicht ok ist kann der eu zugeschrieben werden - darum gehts mir weils sons keine diskussion ist sonder nur ein dumpfes ausschleimen

fakt ist aber dass sich die systeme angleichen - das war auch mit spanien und portugal so wo damals die deutschen massive ängste hatten - angleichen werden sie sich aber nur dann wenn die selben (also in etwa) regeln gelten​
 
also ich bin kein freund vom strache aber er ist der einzige der was wahres zur arigona sagte, die gschichte geht mir schon sowas am ars .. :)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben