was lest ihr gerade? - der literaturthread!

..."Surminski"sehr herzig!.:daumen:......jetzt: Literaturgeschichte:
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Beschreibung

Das 19. Jahrhundert war ein Jahrhundert der Gegensätze, zwischen der Welt von gestern und der Welt von heute: Revolution und Reaktion, Wissenschaft und Aberglaube, freie Sexualität und Prüderie. Anhand der Stationen in Schnitzlers Leben zeichnet Peter Gay die Biografie dieser Epoche. Das Leben des Dr. Arthur Schnitzlers ist exemplarisch für diese Zeit der Umbrüche, denn nur wenige Autoren haben so penibel über ihr Innenleben Buch geführt wie er. Zu Lebzeiten publikumsscheu in privaten Dingen, vertraute Schnitzler seinen Tagebüchern intimste Details seiner Seelenzustände an. Das opulente und sinnliche Portrait einer vergangenen Epoche, die unsere Gegenwart wesentlich mitgeprägt hat - das Fin de siècle.
»Ein beeindruckendes Panorama des 19. Jahrhunderts.«
:).......
......schade, dass diese Zeit schon vorbei ist! :haha: :(
 
Beim Übersiedeln ist mir "Die Taube" von Patrick Süskind untergekommen...eins der wenigen Bücher die ich mitgenommen habe und ich mir nächste Woche wieder mal zu Gemüte führe...
 
Anhang anzeigen 11328422
Ich hatte mal wieder Lust auf deftige Fantasy.
Brandon Sanderson weiß wie man interessante Figuren schreibt, da ist die Vorfreude groß.
Der Anfang ist bisher ein bisschen zäh, aber ich bleibe dran.
Hab gestern damit angefangen... Ich würd den Anfang eher als ein bisschen verwirrend bezeichnen, aber das wird sich sicher alles bald aufklären. Der Stil ist typisch Sanderson, deswegen bin ich sehr optimistisch, dass es gut wird :)
 
Franz Werfel : "Verdi" :)
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Beschreibung
Das Geschehen in diesem figurenreichen Roman ist fiktiv. Werfel läßt Giuseppe Verdi 1883 zur Karnevalszeit in Venedig sein, wo sich auch gerade sein künstlerischer Gegenpol Richard Wagner aufhält. Dieser eben war es, der ihn bereits zehn Jahre zuvor in tiefe Schaffenskrise gestürzt hat: Verdi empfindet seine Musik im Gegensatz zu der Wagners als veraltet – der Erfolg Wagners bei der Jugend scheint ihm recht zu geben. Den Antipoden zur gleichen Zeit am gleichen Ort zu wissen, vertieft Verdis Krise noch: in einem inneren Monolog ruft er sich die eigenen Lebens- und Schaffensstufen zurück, steigert sich in Verzweiflung, fällt in Ohmacht – als er daraus erwacht, ist er entschlossen, Wagner zu treffen, doch dieser ist in der Nacht zuvor gestorben.
Diese Haupthandlung wird durch eine Fülle von Nebenfiguren belebt, die alle wichtige Funktionen haben. So machen gerade seine konservativen Verehrer Verdi deutlich, wie unzeitgemäß seine Musik geworden ist; auf der anderen Seite lassen die Aussichten des deutschen Komponisten Fischböck, dessen Kompositionen noch über Wagners Kühnheiten hinausgehen, es ihm fraglich erscheinen, ob in der Zukunft melodische Musik wie seine überhaupt noch Interesse finden wird. Verdi findet Kraft zu sich selbst zurück und entwickelt seinen Altersstil: er schreibt den ›Othello‹.


Sehr schön geschrieben und interessant!:)
 
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