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Gast
(Gelöschter Account)
Ich lese gerade einen Österreicher, Paul Busson - Die Wiedergeburt des Melchior Dronte.
Kopier mal rasch was von Amazon dazu, ansonsten das Buch find ich unglaublich faszinierend.
Sennon Vorauf hat immer wieder Deja vu artige Erscheinungen, die ihn in seiner Meinung bestärken, er wäre der wiedergeborenen Adlige Melchior Dronte.
Dessen Leben wird im Stil des Gothik-Romans dann von ihm beginnend mit Episoden aus Kindheit und Jugend geschildert. Ohne Mutter aufgewachsen, vom Vater tyrannisiert, verroht er schließlich selbst. Wird des Hauses verwiesen und muss studieren, ein Studium das eher in den Studentenverbindungen und in Kneipen stattfindet.
Völlig betrunken tötet er einen Mitstudenten im Duell und muss untertauchen. Dazu geht er zum preußischen Militär, doch die Drangsale kaum aushaltend will er Selbstmord behegen. Doch als er diesen Entschluss gefasst hat, erscheint ihn der Muselmann, dessen Figur ihn schon in seinen Kindertagen gerettet und immer wieder auf einen halbwegs rechten Kurs gebracht hat. Er desertiert nach einer verheerenden Schlacht und erlebt eine Odyssee bis er wieder in das ungeliebte Zuhause zurückkehrt. Sein Vater, verstorben wie er gelebt hat, hat ihn mehr oder weniger enteignet und im Zorn nichts hinterlassen.
Doch auch eine weitere Gestalt begleitet ihn sein Leben lang, der Seelenräuber, genannt der Fangerle, eine Art Teufelserscheinung, die er letztlich aber überwinden wird in der Odyssee seines Lebens, die gekennzeichnet ist von Höhen und Tiefen.
Mit den Lebenserinnerungen des Melchior Dronte eröffnet sich dem Leser eine historische Landschaft, die etwa mit den Ereignissen des Siebenjährigen Krieges beginnt und mit den Begebenheiten der französischen Revolution endet.
Aber neben allen tatsächlichen Ereignissen ist immer wieder auch ein Hauch des Mysteriums von Seelenwanderung oder Transformation.
Kopier mal rasch was von Amazon dazu, ansonsten das Buch find ich unglaublich faszinierend.
Sennon Vorauf hat immer wieder Deja vu artige Erscheinungen, die ihn in seiner Meinung bestärken, er wäre der wiedergeborenen Adlige Melchior Dronte.
Dessen Leben wird im Stil des Gothik-Romans dann von ihm beginnend mit Episoden aus Kindheit und Jugend geschildert. Ohne Mutter aufgewachsen, vom Vater tyrannisiert, verroht er schließlich selbst. Wird des Hauses verwiesen und muss studieren, ein Studium das eher in den Studentenverbindungen und in Kneipen stattfindet.
Völlig betrunken tötet er einen Mitstudenten im Duell und muss untertauchen. Dazu geht er zum preußischen Militär, doch die Drangsale kaum aushaltend will er Selbstmord behegen. Doch als er diesen Entschluss gefasst hat, erscheint ihn der Muselmann, dessen Figur ihn schon in seinen Kindertagen gerettet und immer wieder auf einen halbwegs rechten Kurs gebracht hat. Er desertiert nach einer verheerenden Schlacht und erlebt eine Odyssee bis er wieder in das ungeliebte Zuhause zurückkehrt. Sein Vater, verstorben wie er gelebt hat, hat ihn mehr oder weniger enteignet und im Zorn nichts hinterlassen.
Doch auch eine weitere Gestalt begleitet ihn sein Leben lang, der Seelenräuber, genannt der Fangerle, eine Art Teufelserscheinung, die er letztlich aber überwinden wird in der Odyssee seines Lebens, die gekennzeichnet ist von Höhen und Tiefen.
Mit den Lebenserinnerungen des Melchior Dronte eröffnet sich dem Leser eine historische Landschaft, die etwa mit den Ereignissen des Siebenjährigen Krieges beginnt und mit den Begebenheiten der französischen Revolution endet.
Aber neben allen tatsächlichen Ereignissen ist immer wieder auch ein Hauch des Mysteriums von Seelenwanderung oder Transformation.