Was tun???

E

Gast

(Gelöschter Account)
Habt ihr Euch wieder einen Schritt in die Freiheit gewagt??? Ich meine auch wenn eine elfjährige Bziehung - davon 4 Jahre Ehe dahinterstehen?? Ich meine wenn man merkt dass vieles einfach nur Gewohnheit geworden ist, aber man schon länger das Gefühl hat dass einen die Beziehung in vielen Bereichen einfach nicht mehr glücklich macht?
Man seinen Partner schätzt, aber nicht mehr so liebt wie früher?
Aber man sich immer wieder die Frage stellt was kommt danach? Was tun wenn ich erst viel später merke dass ich vielleicht einen großen Fehler gemacht habe?
Würde mich interessieren was ihr tun würdet....
 
Was heisst, einen Schritt in die Freiheit wagen??? :hmm:

Ich glaube grundsätzlich, dass es darauf keine pauschale Antwort gibt.

Aber ich glaube, dass es sehr viele so geht wie dir.

Die Frage ist, ob ein neuer Mann nur interessant ist und reizvoll weil es wieder was neues ist...
Ich glaube, dass man sich heutzutage zu schnell verliebt, die Rosa Brille trägt, meint das es mit dem Neuen um so viel schöner ist, sich von seinem langjährigen Partner trennt und dann im Endeffekt mit hoher Wahrscheinlichkeit nach Jahren wieder dort ist wo man jetzt ist...

LG Mandarin
 
Habt ihr Euch wieder einen Schritt in die Freiheit gewagt?

Wenn eine Beziehung und Freiheit für dich im Widerspruch stehen, solltest du prinzipiell deinen Zugang zu einer Beziehung überdenken. Und in Zukunft nur mehr solche eingehen, in denen du dich frei fühlen kannst.

Aber man sich immer wieder die Frage stellt was kommt danach?

Wenn du dir diese Frage stellst, ist das Ablaufdatum deiner Beziehung wahrscheinlich bereits erreicht. ;)

Du musst für dich deine Prioritäten in deinem (Beziehungs)Leben festlegen, deine Wünsche, deine Träume, deine Erwartungen definieren und beurteilen, ob du diese mit deinem Partner verwirklichen kannst bzw. ob deine Liebe so gross ist, dass du auf Teile davon dauerhaft verzichten willst.

Und dann triff DEINE Entscheidung, in einem forum kannst du lediglich Denkanstösse dazu erhalten.

Prinzipiell gehe ich achtsam mit Gefühlen um und würde Mühe und Zeit investieren, wenn ich die Chance auf eine gemeinsame Zukunft sähe. Wäre mir diese Zukunftsperspektive verloren gegangen, würde ich recht schnell beenden, was mich und meine Entfaltung behindert.
 
Bulsara, hat - wie ich finde - wieder sehr achtsam geantwortet, sodass ich hoffe, du findest in seinen Worten schon viel Unterstüzung.

Du schreibst: vieles ist nur mehr Gewohnheit und das dieses Gefühl nicht erst seit gestern besteht, deswegen nehme ich an, du wirst schon ein paar Änderungsversuche gestartet, das Gespräch mit deinem Mann gesucht haben, manchmal erkennt man aber, dass die gemeinsame Zeit vorbei ist,
dass man sich zwar noch schätzt und mag, aber wer, der / die einmal geliebt hat, will sich damit zufrieden geben für die nächsten 10, 20, 30 Jahre?

Allerdings muss man nicht gleich von Fehlern reden, wir ändern uns und wir können uns neu entscheiden, das ist der Vorteil von Leben!

ich hab mir damals - waren übrigens auch 11 Jahre - mal vorgestellt, wie ich 30 Jahre später lebe, wenn ich mit dem damaligen Partner zusammenbleiben würd, die Bilder, die dabei enstanden sind, haben mir geholfen die Entscheidung umzusetzen (getroffen hatte ich sie schon längst).

Rückblickend war für mich damals sehr wichtig, dass ich mich von jemandem getrennt habe und nicht für jemand anderen.
Wie auch immer du weitergehst, ich wünsch dir alles Gute!
l G!
 
Ich möchte mir einfach nur ein paar Denkanstöße holen - dass mir hier jemand meine Entscheidungen abnehmen kann das erwarte ich
auch nicht..
 
Ich frage mich immer wieder, warum Leute den Bund der Ehe eingehen. Gfressen und gfangen. :mrgreen:

Dann kommen dann immer solch amüsanten Details vor Gericht heraus, dass der Gatte ihre Nachttischschlampe entwendet hätte, die Möbel umgestoßen habe, sie als Flittchen bezeichnet oder gar ihr Bettzeug mit Honig beschmiert hätte, geschweige davon, dass er den Haushalt vernachlässigt hätte, den Staubsauger niemals reinigte und sie beim Verkehr wie eine Ware behandelte.

Pikante Sachen kommen da oft an die Oberfläche. :mrgreen:

Der Mann ist bei einer Scheidung sowieso immer der Depperte.

Kann nur den Trost mit auf den weiteren Weg geben, dass Du beim nächsten Mal keine fixe Bindung mehr eingehst.
 
Der Mann ist bei einer Scheidung sowieso immer der Depperte.

Tatsachenbericht: Frau, 58 Jahre alt, seit über 20 Jahren geschieden. Ex-Mann Diplomingenieur bei Siemens. Unterhaltszahlung: an die 700 Euro im Monat. Natürlich wird die Frau niemals mehr heiraten, denn sie wäre ja dumm, verzichtete sie auf die 700 Kröten. Nebenbei hat hat sie seit Jahren einen Hausfreund, der an einer anderen Adresse gemeldet ist.

Was ich davon halte, möchte ich lieber nicht ausschreiben.
 
Ich frage mich immer wieder, warum Leute den Bund der Ehe eingehen. Gfressen und gfangen. :mrgreen:

Dann kommen dann immer solch amüsanten Details vor Gericht heraus, dass der Gatte ihre Nachttischschlampe entwendet hätte, die Möbel umgestoßen habe, sie als Flittchen bezeichnet oder gar ihr Bettzeug mit Honig beschmiert hätte, geschweige davon, dass er den Haushalt vernachlässigt hätte, den Staubsauger niemals reinigte und sie beim Verkehr wie eine Ware behandelte.

Pikante Sachen kommen da oft an die Oberfläche. :mrgreen:

Der Mann ist bei einer Scheidung sowieso immer der Depperte.

Kann nur den Trost mit auf den weiteren Weg geben, dass Du beim nächsten Mal keine fixe Bindung mehr eingehst.

Bist Du überhaupt noch in der Lage ehrliche Gefühle zu geben und empfangen zu können?? Klingt für mich nach totaler emotionaler Abstumpfung und ich persönlich finde es erschreckend was Du hier schreibst..
 
Habt ihr Euch wieder einen Schritt in die Freiheit gewagt??? Ich meine auch wenn eine elfjährige Bziehung - davon 4 Jahre Ehe dahinterstehen?? Ich meine wenn man merkt dass vieles einfach nur Gewohnheit geworden ist, aber man schon länger das Gefühl hat dass einen die Beziehung in vielen Bereichen einfach nicht mehr glücklich macht?
Man seinen Partner schätzt, aber nicht mehr so liebt wie früher?
Aber man sich immer wieder die Frage stellt was kommt danach? Was tun wenn ich erst viel später merke dass ich vielleicht einen großen Fehler gemacht habe?
Würde mich interessieren was ihr tun würdet....

da hast nicht unwesentlich dazubeigetragen indem du es zugelassen hast
frag deinen habschi wies ihm geht. entweder dran arbeiten dass besser wird, oder trennung was andres käme für mich ned infrage ;)
 
Bist Du überhaupt noch in der Lage ehrliche Gefühle zu geben und empfangen zu können?? Klingt für mich nach totaler emotionaler Abstumpfung und ich persönlich finde es erschreckend was Du hier schreibst..

Du hast Recht. Hab's ein bissl verlernt. Doch das kann sich rasch ändern. ;)
 
Schade, dass wir uns nicht real treffen, denn dann wäre der Toreth in der Lage, die Leute vom Forum davon zu überzeugen, dass er im wirklichen Leben kein Griesgram ist und es halt über die Postings manchmal so herüberkommt, als ob er ständig frustriert sei. Schriftlich ist's halt leichter, Dämpfchen abzulassen.

Bevor der Thread nun komplett zerstört wird, halte ich mein Maul. ;)
 
Wenn du es schade findest, warum gehst du dann zu keinen Forumstreffen?

Möchte ein bisschen die Privatsphäre bewahren. Würde mich wirklich gerne mit manchen treffen, einladen und unterhalten. Es benötigt allerdings relativ lange, bis das Eis auftaut. Wenn's dann aber soweit ist, bekommt man wahrscheinlich einen anderen Eindruck. Bin nicht so wie der mit dem Hut im Muttertags-Thread. Die Lieblingsgetränke sind nämlich Mineralwasser, Almdudler und Kaffee. ;)
 
Tatsachenbericht: Frau, 58 Jahre alt, seit über 20 Jahren geschieden. Ex-Mann Diplomingenieur bei Siemens. Unterhaltszahlung: an die 700 Euro im Monat. Natürlich wird die Frau niemals mehr heiraten, denn sie wäre ja dumm, verzichtete sie auf die 700 Kröten. Nebenbei hat hat sie seit Jahren einen Hausfreund, der an einer anderen Adresse gemeldet ist.

Was ich davon halte, möchte ich lieber nicht ausschreiben.

toreth das halte ich nicht wirklich für so wahr. weil es da eh ein neues recht gibt bzgl. unterhaltszahlung. außer sie hat einen ehevertrag mal aufgesetzt. und als ingenieur zahlt er nur 700 euro? hmm...bissl komisch die sache, fast unglaubwürdig in meinen augen. :cool:

zum thema:

logisch kehrt nach einigen jahren alltag ein und die schmetterlinge im bauch fliegen nimmer umher. dann müssen beide etwas tun, dass es eben immer wieder mal spannende momente gibt, auch sexuell gesehen. und dass man nach 20-30 jahre nicht mehr so frisch verliebt ist wie nachdem man sich grade kennengelernt hat liegt auf der hand. sicher gibt es paare wo das auch nach jahrzehnte zu spüren ist, diese tiefe verbundenheit, liebe aber die sind eher dünn gesät.
 
toreth das halte ich nicht wirklich für so wahr. weil es da eh ein neues recht gibt bzgl. unterhaltszahlung. außer sie hat einen ehevertrag mal aufgesetzt. und als ingenieur zahlt er nur 700 euro? hmm...bissl komisch die sache, fast unglaubwürdig in meinen augen. :cool:

zum thema:

logisch kehrt nach einigen jahren alltag ein und die schmetterlinge im bauch fliegen nimmer umher. dann müssen beide etwas tun, dass es eben immer wieder mal spannende momente gibt, auch sexuell gesehen. und dass man nach 20-30 jahre nicht mehr so frisch verliebt ist wie nachdem man sich grade kennengelernt hat liegt auf der hand. sicher gibt es paare wo das auch nach jahrzehnte zu spüren ist, diese tiefe verbundenheit, liebe aber die sind eher dünn gesät.

da kann ich dir nur beipflichten.Ich kenne exakt EIN Paar, die nach über 20 Jahren den EIndruck vermittelt, dass sie alles richtig gemacht hätten und es einfach passt.
 
da kann ich dir nur beipflichten.Ich kenne exakt EIN Paar, die nach über 20 Jahren den EIndruck vermittelt, dass sie alles richtig gemacht hätten und es einfach passt.

gestatten: oxi nebst kaetzchen30at, beide seit 16jahren ein paar. jez kennsd 2 :mrgreen:
 
Der Mann ist bei einer Scheidung sowieso immer der Depperte.

Tatsachenbericht: Frau, 58 Jahre alt, seit über 20 Jahren geschieden. [...]

Fallbeispiele sind selten dazu geeignet, eine Aussage zu belegen, die das Wort "immer" enthält.

Was ich davon halte, möchte ich lieber nicht ausschreiben.
Unbestritten. Ich könnte Dir aber aus dem engsten Bekanntenkreis sowohl Fälle schildern, bei denen der Mann der depperte gewesen ist, als auch solche, wo die Frau das war. Das hängt mehr vom Charakter des ehemaligen Partners ab, als von dessen Geschlecht.
 
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