"Wegen X etwas nicht tun" ist immer ein gefährlicher Ansatz.
Ist es Ausdruck deiner Freude, Freiheit, deines Wesens... warum solltest Du es "ihr zuliebe nicht tun"... dann tust es "nicht dir zuliebe".
(Du enthältst Dir dann Liebe/Freude vor.... warum? Märtyrer?
)
Das ist der Keim, aus dem dann in Beziehungen Dinge wie
"
ich hab wegen Dir xxx aufgehört, und Du bist nicht mal soviel, für mich yyy zu tun" entstehen.
Es wird dann ewig ne offene Rechnung bleiben...
Handle so, wie es in DEINER Verantwortung ist.
Dir IHRE Angst umhängen zu lassen, und die Verantwortung für IHRE Angst zu tragen... spürt sich das richtig an?
Es gibt nur Eigenverantwortung. Das gilt hier auch ganz besonders für SIE, Eigenverantwortung für ihre Angst zu übernehmen.
Wenn Du es aus irgendeinem Grund selbst nicht weiter fahren möchtest, lasse es. Sonst steh zu dem was Dich ausmacht.
Alles andere ist nämlich nur das folgende: jemanden verantwortlich machen, ihm Schuldgefühle aufladen, Zwang, Forderung, Einschränkung der Freiheit und Lebensfreude
Es ist im wahrsten Sinne des Wortes "unverantwortlich", JA, aber immer so gesehen, dass niemand das Recht hat SEINE Probleme anderen umzuhängen und es zu DESSEN Verantwortung zu machen, sein Handeln daran anzupassen.
(gilt für die "schönen Dinge", nicht dass das jemand als Freibrief für Egoismus und verletzende Handlungen nimmt)
Und Nachsatz: selbstverständlich ist es gut, auf die Ängste EINZUGEHEN, mit ihr zu reden, ihr zu helfen IHR Problem in den Griff zu kriegen (schreib ich nur noch rasch dazu, damit es nicht als Aufruf zur Gleichgültigkeit missverstanden wird)