Wenn Gehalt egal wäre, was würdet ihr arbeiten?

I wär voi gern trafikfrau. I mog nimma de verauntwortung hobn, maunchmoi bin i afoch nur miard. Allani in dem monat hobn 3 kündigt. 😕
 
Und damit jemand da nach oben zu den Topverdienern kommt, darf er ganz lange auf einen Gehalt, später auf einen vernünftigen Gehalt verzichten.
Da haben andere schon viele Jahre Gehälter bezogen....
Kommt wohl auf das Studienfach an- Töchterlein hat vom 2. Semester an zuverdient (an der Uni) und als Doktorantin, wenn du eine Assistentenstelle hast, verdienst auch nicht so schlecht .
:schulterzuck:
 
Arbeit: das was ich seit langer Zeit und heute mache, jedoch etwas weniger intensiv.
Hobbies: Schifahren, Bergsteigen und Klettern, jedoch etwas extensiver
und viel Sex!!
 
Meine ehemalige Kollegin (Ärztin) hat mir von Tatsachen - und die lügt mich nicht an - berichtet, da würde es einem Patienten die Haare sträuben.

Wenn Du wüsstest, was unter der Narkose eines Patienten alles unter Ärzten besprochen wird, würds Dir den Magen umdrehen.

Moch ma a HE? Jo. Ramtses aus. Besser so.

Und dergleichen.

Das weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut :rofl:

Da braucht der Patient weder unter Narkose noch im OP zu sein:

Liege/Sitzwagen für Untersuchung 'flach stellen': 'Ich lege Sie jetzt um!'
Patient im Sitzwagen/auf Liege in einen anderen Untersuchungsraum, um die Ecke bringen: 'Ich bringe Sie jetzt ums Eck!'

'Wo ist Patient xy?'
'Wissen wir nicht - wir haben ihn verlegt...'


Die Standardmäßige MRT-Untersuchung bei Psychiatriepatienten ist durchaus als 'Idiotenscreening' bekannt...
 
Das kann ich schon alles verstehen. Trotzdem hat ein Forscher am Ende eine geringere Verantwortung als ein Kanalräumer und verdient dennoch viel mehr Geld.
naja, es ist mit der Reputation von Wissenschaftlern schon sehr so wie mit der Eigenverantwortung von Unternehmern. wer wird einen völlig erfolglosen oder gar verantwortungslosen Forscher beschäftigen?
Wenn Du wüsstest, was unter der Narkose eines Patienten alles unter Ärzten besprochen wird, würds Dir den Magen umdrehen.
es ist halt auch ein Arbeitsplatz wie so viele andere. für den Patienten natürlich ein sehr sensibler Punkt im Leben. als ich bei meiner vorletzten OP wach wurde (nach einem Unfall) war ich auch ziemlich betroffen, weil sich das opteam über den abendlichen Gang auf den Adventmarkt inklusive Punschbesäufnis unterhalten hat, fand ich in dem Moment ein bissi deplatziert 😬
 
weil sich das opteam über den abendlichen Gang auf den Adventmarkt inklusive Punschbesäufnis unterhalten hat, fand ich in dem Moment ein bissi deplatziert 😬

Hoffentlich sinds zumindest zum Türkenschanzpark zu die Punschstandln gangen. Da zahlt sich das akademische Besäufnis in idyllischer Umgebung wenigstens aus. ;)

Najo, zum Thema zruck:

Barista is auch so ein Beruf, den niemand braucht. Da kauf ich mir doch lieber beim Spar die Wiener Krönung um drei Euro fuffzig, geb 2 Löffel von diesem Löskaffee ins Häferl, halte den Quickie unters heiße Leitungswasser und genieße, ohne danach etwas sauber machen zu müssen.

Moderator wäre sicherlich ein einträglicher Beruf. In letzter Zeit bewundere ich den Hans Knauß. Der stach schon zu Zeiten als Co-Kommentator außergewöhnlich positiv hervor. Der hat ein Talent dafür. Ganz im Gegensatz zum Armin Assinger, der in der Millionenshow nur zwanghaft lustig sein will - solle sich einmal ein Beispiel an Günther Jauch nehmen.

Oder Entertainer... Peter Alexander kann niemand so schnell das Wasser reichen. Der Entertainer des Jahrtausends! ;)

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naja, es ist mit der Reputation von Wissenschaftlern schon sehr so wie mit der Eigenverantwortung von Unternehmern. wer wird einen völlig erfolglosen oder gar verantwortungslosen Forscher beschäftigen?

Wobei das dann oft die Besten sind.
Christiaan Barnard galt durchaus als 'Lebemann' der es verstand das Leben (etwas zusehr) zu genießen und die erste Herztransplantation nicht etwa aus altruistischen oder wissenschaftlichen Gründen durchführte, sondern um seine Karriere voranzutreiben und etwas 'Kohle zu scheffeln'.

Aber eine gewisse 'Zockermentalität' gehört wohl dazu wenn man als erster Mensch einem anderen die Pumpe wechselt...

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Wobei das dann oft die Besten sind.
Christiaan Barnard galt durchaus als 'Lebemann' der es verstand das Leben (etwas zusehr) zu genießen und die erste Herztransplantation nicht etwa aus altruistischen oder wissenschaftlichen Gründen durchführte, sondern um seine Karriere voranzutreiben und etwas 'Kohle zu scheffeln'.

Aber eine gewisse 'Zockermentalität' gehört wohl dazu wenn man als erster Mensch einem anderen die Pumpe wechselt...

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War genauso wie beim Margreiter aus der Klinik Innsbruck, der die erste Darmtransplantation zuwege brachte.

Des Blede beim Beruf der Ärzte is hoit, dassd als Patient von Pontius zu Pilatus geschickt wirst. In Korneuburg gibts zum Beispiel den Handspezialisten Dr. Sporer, der sich nur auf die Händ fixiert hat. In Wels wiederum ordiniert oder ordinierte ein Kardiologe, der sich wiederum ganz den Herzkrankheiten verschrieben hat.

So hat halt jeder sein Spezialgebiet - auch unter den Ärzten. Die Medizin ist ein sooo großes Thema, dass sich niemand unter den Medizinern komplett damit auskennen kann.

Frag mal zum Beispiel einen Psychiater, ob beim vorliegenden Patienten besser eine TLIF oder eine PLIF zu machen sei. Der versteht nur Bahnhof und hat höchstens in seinem Studium für höchstens eine halbe Stunde davon gehört.
 
War genauso wie beim Margreiter aus der Klinik Innsbruck, der die erste Darmtransplantation zuwege brachte.

Des Blede beim Beruf der Ärzte is hoit, dassd als Patient von Pontius zu Pilatus geschickt wirst. In Korneuburg gibts zum Beispiel den Handspezialisten Dr. Sporer, der sich nur auf die Händ fixiert hat. In Wels wiederum ordiniert oder ordinierte ein Kardiologe, der sich wiederum ganz den Herzkrankheiten verschrieben hat.

So hat halt jeder sein Spezialgebiet - auch unter den Ärzten. Die Medizin ist ein sooo großes Thema, dass sich niemand unter den Medizinern komplett damit auskennen kann.

Frag mal zum Beispiel einen Psychiater, ob beim vorliegenden Patienten besser eine TLIF oder eine PLIF zu machen sei. Der versteht nur Bahnhof und hat höchstens in seinem Studium für höchstens eine halbe Stunde davon gehört.

Ganz ehrlich: kaum ein Spezialist vergammelt in Korneuburg, Wels oder Hintertupfing. :rolleyes:
Und warum sollte sich ein Psychiater auch mit orthopädischen Operationsmethoden auskennen?
'Handchirurgie' ist ja inzwischen auch eine eigene Disziplin...
 
Barista is auch so ein Beruf, den niemand braucht.
jetzt mal unabhängig von der Frage, ob die von dir beschrieben Vorgangsweise punkto Endergebnis was mit Kaffee zu tun hat:

der Anteil der Bullsh*t-Jobs ist explodiert und viele merken's nicht mal.

Im Grunde sinnarme Jobs sind einerseits ein Symptom von zunehmender Arbeitsteilung und Spezialisierung, aber andererseits, bei Verwaltung uä., ein verzweifelter Versuch Arbeitsplätze zu schaffen bzw. zu erhalten.

In China und noch mehr Japan ist das noch schlimmer, weil eine Tätigkeit für die Gemeinschaft stark mit dem Selbstwertgefühl zusammenhängt, egal wie handgreiflich sinnentleert, ersetzbar und niedrig entlohnt. Und das wird anscheinend auch nicht als Widerspruch zur gleichzeitigen Automatisierung und Roboterisierung des Alltags betrachtet.

Es wäre nun eine interessante soziologisch-wirtschaftliche Studie, welcher der fragwürdigen Jobs zumindest auf der gesellschaftlichen Ebene einen sekundären Nutzen haben, und welche Berufsbilder durchgefüttert werden, ohne daß deren Fehlen auch nur IRGENDWAS ändern würden. Das Ergebnis könnte aber ein soziales Erdbeben auslösen.
 
Oder frag mal einen Orthopäden, ob bei der vorliegenden Erkrankung besser Cipralex oder Seroquel anzuwenden sei. Der tappt total im Dunkeln und kennt se überhaupt ned aus mit die Psychopharmaka. :mrgreen:

Die Fachleute könnens ja auch nicht viel besser: Probiere sie einmal "Passedan" aus und wenns Ihnen nix hilft, dann versuchen wir es mit "Trittico".

Ein fast reines Rätselraten in der Psychiatrie. So stelle ich mir keine Forschung vor, sondern das wirkt auf mich wie Hilflosigkeit und "Probieren geht über Studieren".

Oder basteln wir halt zur Ablenkung Ihrer PTBS mittels Beschäftigungstherapie etwas, damit Sie einigermaßen zur Ruhe kommen und von den quälenden Gedanken abgelenkt sind. Davon wird der Patient aber nicht gesund, sondern das dient nur zur Überdeckung seiner Symptome.

In Sachen Psychiatrie befinden wir uns nach wir vor in der Steinzeit. So stelle ich mir keine befriedigende Behandlung eines Patienten vor. Von der Forschung erwarte ich mir mittlerweile viel mehr. Es wirkt so, als ob man in der Psychiatrie seit über 100 Jahren auf der Stelle träte.
 
der Anteil der Bullsh*t-Jobs ist explodiert und viele merken's nicht mal.

Zum Beispiel Alleweltstrainer ohne Ausbildung für dies und das, Experten in Sachen Energieflüsse und Alternativmedizin u.s.w.

Das verlasse ich mich doch lieber auf den Lesch.

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Es wäre nun eine interessante soziologisch-wirtschaftliche Studie, welcher der fragwürdigen Jobs zumindest auf der gesellschaftlichen Ebene einen sekundären Nutzen haben, und welche Berufsbilder durchgefüttert werden, ohne daß deren Fehlen auch nur IRGENDWAS ändern würden. Das Ergebnis könnte aber ein soziales Erdbeben auslösen.

'Poliker helfen uns beim lösen von Problemen, die wir ohne sie gar nicht hätten!'

:rofl:🙃👽
 
Bäcker vermutlich. Aber da müsste man zusätzlich noch die Arbeitszeiten anpassen 😅
 
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