Wenn Gehalt egal wäre, was würdet ihr arbeiten?

Mich lässt dieser interessante Thread über diverse Berufe irgendwie nicht los...

Beispiel Forscher: Was passiert einem Forscher, wenn er nicht das zustande bringt, was seine Vorgesetzten oder die Allgemeinheit von ihm erwartet? Nichts. Es passiert ihm absolut nichts.

Denn:

Bringt er bei seiner Forschung nichts weiter, ist das halt so. Außerdem gibt es für einen Forscher keinen "Überforscher", der ihn kontrollieren könnte.

Von Marcus Wadsak halte ich in letzter Zeit sehr viel. Der kennt sich genauso wie die Christa Kummer sehr gut mit dem Wetter und mit der Geographie der Erde aus.

Aber was geschieht eigentlich, wenn die beiden bei ihrer Arbeit einen Fehler machen (, der ja schließlich bei jedem Menschen einmal vorkommt)? Geht es da genauso wie bei uns in der Firma ab und die müssen dann ihren Kopf für den Fehler hinhalten?

Aus Interesse an diesem Thread sah ich mir vergangene Woche die stressfreiesten Berufe der Welt an. Darunter waren Mathematiker oder Statistiker. Kommt halt immer darauf an, unter welchen Bedingungen man z. B. als Mathematiker (übrigens die Universalsprache unseres Universums) arbeitet.
 
Mich lässt dieser interessante Thread über diverse Berufe irgendwie nicht los...

Beispiel Forscher: Was passiert einem Forscher, wenn er nicht das zustande bringt, was seine Vorgesetzten oder die Allgemeinheit von ihm erwartet? Nichts. Es passiert ihm absolut nichts.

Denn:

Bringt er bei seiner Forschung nichts weiter, ist das halt so. Außerdem gibt es für einen Forscher keinen "Überforscher", der ihn kontrollieren könnte.

Von Marcus Wadsak halte ich in letzter Zeit sehr viel. Der kennt sich genauso wie die Christa Kummer sehr gut mit dem Wetter und mit der Geographie der Erde aus.

Aber was geschieht eigentlich, wenn die beiden bei ihrer Arbeit einen Fehler machen (, der ja schließlich bei jedem Menschen einmal vorkommt)? Geht es da genauso wie bei uns in der Firma ab und die müssen dann ihren Kopf für den Fehler hinhalten?

Aus Interesse an diesem Thread sah ich mir vergangene Woche die stressfreiesten Berufe der Welt an. Darunter waren Mathematiker oder Statistiker. Kommt halt immer darauf an, unter welchen Bedingungen man z. B. als Mathematiker (übrigens die Universalsprache unseres Universums) arbeitet.
schau big bang theory, da findest du die Antwort ...
 
Mich lässt dieser interessante Thread über diverse Berufe irgendwie nicht los...

Beispiel Forscher: Was passiert einem Forscher, wenn er nicht das zustande bringt, was seine Vorgesetzten oder die Allgemeinheit von ihm erwartet? Nichts. Es passiert ihm absolut nichts.

Denn:

Bringt er bei seiner Forschung nichts weiter, ist das halt so. Außerdem gibt es für einen Forscher keinen "Überforscher", der ihn kontrollieren könnte.

Von Marcus Wadsak halte ich in letzter Zeit sehr viel. Der kennt sich genauso wie die Christa Kummer sehr gut mit dem Wetter und mit der Geographie der Erde aus.

Aber was geschieht eigentlich, wenn die beiden bei ihrer Arbeit einen Fehler machen (, der ja schließlich bei jedem Menschen einmal vorkommt)? Geht es da genauso wie bei uns in der Firma ab und die müssen dann ihren Kopf für den Fehler hinhalten?

Aus Interesse an diesem Thread sah ich mir vergangene Woche die stressfreiesten Berufe der Welt an. Darunter waren Mathematiker oder Statistiker. Kommt halt immer darauf an, unter welchen Bedingungen man z. B. als Mathematiker (übrigens die Universalsprache unseres Universums) arbeitet.
Da hast du von der Arbeit in der Forschung leider gar keine Ahnung.
 
schau big bang theory, da findest du die Antwort ...

Fernsehserien schaue ich mir für gewöhnlich keine an - außer hier und da den Al Bundy.

Wenn ich als Forscher daherkomm und plötzlich sag:

Unter Bezugnahme auf die Kopenhagener Interpretation konnten bislang keine Higgs-Bosonen mit Dow-Spin verifiziert werden

, wird über 90% der Weltbevölkerung keine Ahnung davon haben, was ich sag'.

Wenn ich als Bediensteter einer Behörde jedoch daherkomm und einen eklatanten Fehler mache, steht das morgen in der Zeitung.
 
Bankl hat einmal gesagt, das Schwierigste an der Medizin sei es überhaupt, den Tod eines Menschen festzustellen.

Kann ich in etwa nachvollziehen. Aber was passiert einem Pathologen schon großartig, wenn er sich irrt? Dann wandert der Leichnam halt zum Bestatter anstatt zur Gerichtsmedizin.

Ungefähr so wie hier:

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An sich ein Fall für die Gerichtsmedizin, owa wir stön uns deppat und mochn eam auf.
 
Mich lässt dieser interessante Thread über diverse Berufe irgendwie nicht los...

Beispiel Forscher: Was passiert einem Forscher, wenn er nicht das zustande bringt, was seine Vorgesetzten oder die Allgemeinheit von ihm erwartet? Nichts. Es passiert ihm absolut nichts.

Denn:

Bringt er bei seiner Forschung nichts weiter, ist das halt so. Außerdem gibt es für einen Forscher keinen "Überforscher", der ihn kontrollieren könnte.

Von Marcus Wadsak halte ich in letzter Zeit sehr viel. Der kennt sich genauso wie die Christa Kummer sehr gut mit dem Wetter und mit der Geographie der Erde aus.

Aber was geschieht eigentlich, wenn die beiden bei ihrer Arbeit einen Fehler machen (, der ja schließlich bei jedem Menschen einmal vorkommt)? Geht es da genauso wie bei uns in der Firma ab und die müssen dann ihren Kopf für den Fehler hinhalten?

Aus Interesse an diesem Thread sah ich mir vergangene Woche die stressfreiesten Berufe der Welt an. Darunter waren Mathematiker oder Statistiker. Kommt halt immer darauf an, unter welchen Bedingungen man z. B. als Mathematiker (übrigens die Universalsprache unseres Universums) arbeitet.

Meteorologen und 'Wetterfeen' als Beispiele für Forscher/Forschung herzunehmen ist tatsächlich eine schlechte Wahl.
Ich kanns leider nicht mehr 'belegt' erklären weil ich nicht mehr im Kopf habe woher ich das habe, aber es hat sich im Laufe der Jahrzehnte herausgestellt das (Grundlagen-)Forschung eben auf spielerische Arten und Weisen die besten Ergebnisse bringt und die Ergebnisse völlig überraschend sein und aus völlig unerwarteten Ecken kommen können (siehe z.B. Einstein, Coca Cola das ursprünglich als Kopfschmerzmittel gemacht war, Viagra das ursprünglich als Blutdruck-Medikament gedacht war...[Columbus der eigentlich nach Indien wollte...es aber nie geschafft hat, Magellan und Elcana die nichtmal ansatzweise den Plan hatten zu Beweisen das die Welt rund ist...]).
'Forschung' funktioniert üblicherweise nicht so wie es so manches Computerspiel suggerieren will: 'wir erforschen jetzt dies und jenes um dies und jenes zu können und später dann dieses oder jenes erforschen zu können' und ist kein linearer, gesteuerter Prozess.

Wenn man Forschung mit Leistung verknüpft kommt es eben dazu das Dienstverträge nicht verlängert werden und z.B. gewisse Krankheiten einfach nicht erforscht und deswegen kein Heilmittel entwickelt wird.

In den letzten Jahren war ein beliebter Spruch war: 'Die Pharmaindustrie gibt zehnmal mehr Geld für die Entwicklung von Potenzmittel und Schönheitsoperationen als für die Erforschung von Alzheimer. Das heißt irgendwann werden lauter Männer mit harten Penissen und Frauen mit riesen Titten herum laufen, aber niemand wird sich mehr daran erinnern können was man damit machen soll...'
 
Ich habs ja schon öfters in diesem Thread geschrieben: Die lässigsten Berufe sind jene, bei denen man fast keine Verantwortung hat und keine Konsequenzen für Fehler tragen muss. Wie der Sir David Attenborough (lebt der überhaupt noch in seinem biblischen Alter?) mit seinem Vogel aus Neuseeland:

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Hirscht da die ganze Zeit durch die unberührte Gegend ohne penetrante Telefonanrufe... So schön möchte ich es auch einmal im Beruf haben. :mrgreen:
 
Meteorologen und 'Wetterfeen' als Beispiele für Forscher/Forschung herzunehmen ist tatsächlich eine schlechte Wahl.
Ich kanns leider nicht mehr 'belegt' erklären weil ich nicht mehr im Kopf habe woher ich das habe, aber es hat sich im Laufe der Jahrzehnte herausgestellt das (Grundlagen-)Forschung eben auf spielerische Arten und Weisen die besten Ergebnisse bringt und die Ergebnisse völlig überraschend sein und aus völlig unerwarteten Ecken kommen können (siehe z.B. Einstein, Coca Cola das ursprünglich als Kopfschmerzmittel gemacht war, Viagra das ursprünglich als Blutdruck-Medikament gedacht war...[Columbus der eigentlich nach Indien wollte...es aber nie geschafft hat, Magellan und Elcana die nichtmal ansatzweise den Plan hatten zu Beweisen das die Welt rund ist...]).
'Forschung' funktioniert üblicherweise nicht so wie es so manches Computerspiel suggerieren will: 'wir erforschen jetzt dies und jenes um dies und jenes zu können und später dann dieses oder jenes erforschen zu können' und ist kein linearer, gesteuerter Prozess.

Wenn man Forschung mit Leistung verknüpft kommt es eben dazu das Dienstverträge nicht verlängert werden und z.B. gewisse Krankheiten einfach nicht erforscht und deswegen kein Heilmittel entwickelt wird.

In den letzten Jahren war ein beliebter Spruch war: 'Die Pharmaindustrie gibt zehnmal mehr Geld für die Entwicklung von Potenzmittel und Schönheitsoperationen als für die Erforschung von Alzheimer. Das heißt irgendwann werden lauter Männer mit harten Penissen und Frauen mit riesen Titten herum laufen, aber niemand wird sich mehr daran erinnern können was man damit machen soll...'

Das kann ich schon alles verstehen. Trotzdem hat ein Forscher am Ende eine geringere Verantwortung als ein Kanalräumer und verdient dennoch viel mehr Geld.
 
Das kann ich schon alles verstehen. Trotzdem hat ein Forscher am Ende eine geringere Verantwortung als ein Kanalräumer und verdient dennoch viel mehr Geld.
Das sind höchstens die obersten Köpfe in der Forschung...das Laborantenfußvolk bzw. die ganzen 'Doktoranden', 'Fambulanten' und wie sie alle heißen...die nagen finanziell am 'Hungertuch' - ein jeder Kanalräumer lacht die aus.
Und die Verantwortung: In der Medizin eine irrsinnig hohe (überall wo man mit Menschen arbeitet) und den Rest kann sich ein jeder selbst aussuchen.
Wenns so einfach ist, warum räumt der Kanalräumer Kanäle und keine Blutgefäße?
 
Und damit jemand da nach oben zu den Topverdienern kommt, darf er ganz lange auf einen Gehalt, später auf einen vernünftigen Gehalt verzichten.
Da haben andere schon viele Jahre Gehälter bezogen....
 
Oder kommen wir mal wieder zum leidigen Thema Corona zurück:

Peter Klimek hat gestern gesagt, dass wir uns diesen Sommer wohl mit höheren Zahlen abfinden müssen. Nicht so wie 2020 und 2021 im Hunderterbereich, sondern im Tausenderbereich.

Na das wäre mir ohne seiner Weisheit niemals eingefallen...

Von der Forschung erwarte ich mir, dass sie mir was Neues näherbringt, bevor dies auf natürlichem Wege geschieht - dass sie quasi in die Zukunft schauen kann und prognostiziert, wie in absehbarer Zeit was werden wird.

Aber das kennen wir ja schon von den Wirtschaftsforschern her. Würde ich ein Orakel befragen, käme es auf Dasselbe hinaus. Dass die Wirtschaft nach dem 2. Weltkrieg in den 50er-Jahren bergauf ging, dafür braucht man nicht Wirtschaftswissenschaften studiert zu haben. Das versteht ein jedes Kleinkind (siehe aussagekräftiges Lied nachfolgend). Bis in die 70er-Jahre hielt das Wirtschaftswachstum an. Warum? Ganz einfach. Weil es Leute braucht, die das Land wieder auf Vordermann brachten. Ab den 80ern scheißen wir sowieso nur mehr mit der Wirtschaft herum, weil es keinen Krieg gibt. Wünscht sich niemand, hört sich blöd an, iss aber so.

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Und die Verantwortung: In der Medizin eine irrsinnig hohe

Meine ehemalige Kollegin (Ärztin) hat mir von Tatsachen - und die lügt mich nicht an - berichtet, da würde es einem Patienten die Haare sträuben.

Wenn Du wüsstest, was unter der Narkose eines Patienten alles unter Ärzten besprochen wird, würds Dir den Magen umdrehen.

Moch ma a HE? Jo. Ramtses aus. Besser so.

Und dergleichen.
 
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