Wenn SIE nicht mit ihrem Mann schlafen...

Meine Frau und ich hatten die Seitenspringer im verheirateten Freundeskreis analysiert. Meistens lag die Vernachlässigung der ehelichen Freuden vor und Männlein oder Weiblein gingen deshalb fremd.
Oft wurde sexuelle Verweigerung auch als Trotz in Streitsituationen eingesetzt.
Reduzierte sexuelle Aktivitäten gab es nur wegen gesundheitlicher Beeinträchtigung, war selbstverständlich.
 
Meine Frau und ich hatten die Seitenspringer im verheirateten Freundeskreis analysiert. Meistens lag die Vernachlässigung der ehelichen Freuden vor und Männlein oder Weiblein gingen deshalb fremd - die Erkenntnis haben auch viele andere hier im EF gemacht.
Oft wurde sexuelle Verweigerung auch als Trotz in Streitsituationen eingesetzt.
Reduzierte sexuelle Aktivitäten gab es nur wegen gesundheitlicher Beeinträchtigung, war selbstverständlich.
 
Eine Verweigerung erzeugt aber auch gelegentlich eine Art Druck, nicht nur beim Mann ;)

Ich kenne etliche Frauen, die fremdgehen weil der Mann nicht mehr will. Ist gar nicht so selten, nur reden Frauen halt weniger darüber ;)

Hab es anders herum noch mehr beobachtet, wenn du nicht mit deiner Frau schläfst, schläft ein anderer Mann mit ihr.

:up:

Generell ist es mehr als unfair in einer Beziehung, Sex zu reduzieren oder zu verweigern, aber dem Partner seine Befriedigung auch auf anderen Wegen zu verbieten. Im Endeffekt läuft es in diesem Szenario zwangsläufig auf Trennung oder Betrug hinaus, die wenigsten Menschen verzichten gegen ihren Willen über Jahre auf ihre Bedürfnisse. Ist das den Verweigerern egal oder ist ihnen das nicht bewusst?
 
Ist es nicht so, dass bei Frauen das Interesse an Sex schwächer wird, wenn die Verliebtheitsphase vorbei ist? Hab ich mal gelesen und das bestätigt auch meine persönliche Erfahrung.

Ich habe das sehr enttäuscht umgekehrt erlebt.
Es war fix abgesprochen fixer Bestandteil einer gut gelebten Beziehung.

An Partner-Minus war ich niemals interessiert.
Das ist unfair.

Also was soll sie dann tun, wenn sie nicht will oder keine Lust hat? Soll sie sich dazu zwingen?

Für mich persönlich war der Entzug der Körperlichkeit zu Gunsten Faulheit, Fernsehen und Gemächlichkeit eine derartige Respektlosigkeit,
Unterstrichen wurde mit abnehmender Körperhygiene, trotzdem habe ich mich weiterhin bemüht.

Wer wieder in sein "altes Schema" zurück fallen will, lässt sich nicht aufhalten, musste ich erkennen.
Nachdem seine Phantasien durch waren, war er irgendwie fertig.
Zugegeben es war eine der schönsten Lebensphasen, auch wenn er in keiner Beziehung halten konnte, was er als es um die Basisbildung ging, versprochen, vermittelt und glaubhaft gemacht hat.

Er hat´s einfach net dablasen.

Es gibt keine Schuld.
Ich hätte in der Partnerwahl achtsamer sein sollen, nicht dermaßen verliebt und gutgläubig.
Ich hätte nicht davon ausgehen dürfen, dass jemand so ist, wie er sich verkauft, sondern gerne so wäre wie er sich verkauft.
Ich habe ihn in mein Leben gelassen und viel zu lange darin belassen.
Ich hätte Auffälligkeiten in der Lebensgeschichte genauer hinterfragen sollen und mich mit Aussagen anderer tatsächlich auseinander setzen sollen.

Er ist ein F 60.8 vom Feinsten.
Eindeutig und da kannst Du Dich kopfstellen.
Da kann er nichts dafür. Er ist in der wiederkehrenden Schleife gefangen und es werden andere enttäuscht sein und leiden, wie bisher in seinem Leben.

Sexualität wird hier, wie von dir beschrieben zu einem Machtinstrument.
Wenn Menschen partnerschaftliche Sexualität missbrauchen, bleibt so man frei genug ist, nur eine Lösung.

Auf Einsicht brauch man da nicht hoffen.
Ich tat es, weil ich glauben wollte, das war zach.
Die Kränkung war enorm.


Fremdgehen: Nein für mich keine Option.
Trennung wenn es nicht passt und Annäherung und Kompromissbereitschaft fehlt: Ja


Schnitt.
Schmerzhaft, ja natürlich.
Gehört dazu.

o.t.: Wenn´s in der Beziehung net gut rennt, habe ich keine Zeit für Pantscherln. Da bin ich am Lösungssuchen, Bemühen und Kämpfen. ;)
Noch mehr Komplikationen: unerwünscht
 
Nein! Eine "eheliche Pflicht" zum Koitus gibt es nicht, aber dann muss sie dulden, dass der Mann sich selbst befriedigt, oder er gleitet in die Homosexualität ab.

DAS ist Schmarn und du weisst es selbst. Warum sollte ein Hetero wegen Sexverweigerung der Frau schwul werden? :kopfklatsch: Es gibt andere Frauen, du treibst es ja selber mit deiner verwitweten Freundin.
 
Oft wurde sexuelle Verweigerung auch als Trotz in Streitsituationen eingesetzt.
Kann mir einmal jemand erklären was damit konkret gemeint ist?
Wenn ich streite oder gerade eine schlechte Stimmung in der Partnerschaft herrscht, dann ist es für mich durchaus nachvollziehbar, dass die Lust auf den Partner darunter leidet.
Wieso wird das dann als bewusste Verweigerung ausgelegt? Für mich ist das schlichtweg normale temporäre Lustlosigkeit...
 
Kann mir einmal jemand erklären was damit konkret gemeint ist?
Wenn ich streite oder gerade eine schlechte Stimmung in der Partnerschaft herrscht, dann ist es für mich durchaus nachvollziehbar, dass die Lust auf den Partner darunter leidet.
Wieso wird das dann als bewusste Verweigerung ausgelegt? Für mich ist das schlichtweg normale temporäre Lustlosigkeit...

Das scheint allerdings öfter vorzukommen, dass Frauen Sex bewusst als Belohnung für Wohlverhalten und Strafe für Ungehorsam einsetzen. Nennen kannst es, wie du willst...
 
Das scheint allerdings öfter vorzukommen, dass Frauen Sex bewusst als Belohnung für Wohlverhalten und Strafe für Ungehorsam einsetzen. Nennen kannst es, wie du willst...
Ist das denn so?
Ich habe Sex wenn ich darauf Lust habe - ich würde meinem Partner aus Gefälligkeit heraus auch nicht einmal einen blasen oder dergleichen. Also scheidet Sex als positives oder negatives „Druckmittel“ schon einmal völlig aus.
 
Ich habe Sex wenn ich darauf Lust habe - ich würde meinem Partner aus Gefälligkeit heraus auch nicht einmal einen blasen oder dergleichen. Also scheidet Sex als positives oder negatives „Druckmittel“ schon einmal völlig aus.

Was man liebt und genießt hält man sauber. :)

Man benutzt es nicht um Macht auszuüben.
 
Meine Frau hat mich vor Jahren regelrecht angebettelt, dass sie einen Dreier mit mir erleben möchte. Ich besorgte den zweiten Mann und erlaubte meiner Frau das Fremdficken. Der Mann sagte meiner Frau zu und im Gespräch bei einer Flasche Wein wurden die Spielregeln für den Sex abgestimmt. Der Mann und meine Frau hatten klare Wünsche. Der Mann wollte beim Ficken unbedingt in ihr abspritzen, sie sollte dann seinen Schwanz sauber lecken und mir einen Zungenkuss geben.
Meine Frau wollte von beiden das Sperma, der Mann sollte sie mindest zweimal ficken. Er sollte seinen Druck stets in ihrer Fotze abbauen.
Von mir verlangte sie, dass ich sie nach jeden Fick sauber lecke und wieder scharf mache.
Der Mann wollte von meiner Frau wissen, welche Löcher er bei ihr ficken darf. Sie sagte alle außer anal, da bin ich noch Jungfrau. Er lächelte sie an und sagte nur zu ihr, nach unserem Abend bist du keine Jungfrau mehr. Ich werde dich schön zur Dreilochstute reiten, er weiter, du gefällst mir. Wann wollen wir es machen, bestimmt gleich, sagte er und meine Frau lächelte ihn an. Los mein Kleine, komm zu mir, wir wollen etwas kuscheln und ich dich befummeln. Du sollst Lust auf mich bekommen, dass ich dein Bull bin und dir Befehle erteilen kann.
Meine Frau stand auf, sagte zu mir, jetzt oder nie und für mich ist jetzt. Sie zog ihre Bluse und den Rock aus. Plötzlich stand sie ohne Slip nur im BH vor ihm, beim näher gehen öffnete sie auch den BH-Verschluss und der BH fiel zu Boden. Der Mann bekam Stielaugen, stand auf und umarmte sie, er flüsterte , na meine kleine Hure will gefickt werden. Meine Frau sagte mit einem Lächeln ja und du kannst mich auch anal ficken. Er nahm seine Hand und griff ihr in den Schritt, er drückte sie auf die Couch und sagte zu ihr, los Stute mache deine Beine breit, will dein Fickloch untersuchen.
mein gott was ein schrott ... :mauer:
 
Es war fix abgesprochen fixer Bestandteil einer gut gelebten Beziehung.
Auf sexuelle Absprachen ist kein Verlass: Ich war zwei Jahre mit meiner Frau verlobt, und wir hatten keinerlei Sex, weil ich ihr versprochen hatte: Keine Sex vor der Ehe. Sie versprach mir im Gegenzug, nach der Heirat täglich Sex zu geniessen. Nach der Hochzeit verweigerte sie sich aber etwa eine Woche lang aus Angst vor der Deflorierung und danach hatten wir nur dann jeden zweiten Tag Sex, wenn sie sich wieder ein Kind wünschte. Nach der Geburt ihres letzten Kindes wollte sie auf Sex ganz verzichten. Trotzdem sind wir nach 62 Jahren immer noch verheiratet.

Ist es nicht so, dass bei Frauen das Interesse an Sex schwächer wird, wenn die Verliebtheitsphase vorbei ist? Hab ich mal gelesen und das bestätigt auch meine persönliche Erfahrung.
Und dann gibt's noch die Verweigerung als Bestrafung, wobei eine Frau da wohl auch ihre Gründe haben wird.
Also was soll sie dann tun, wenn sie nicht will oder keine Lust hat? Soll sie sich dazu zwingen?
Und was soll der Mann tun mit seinem Trieb?
Ist in vielen Beziehungen ein Thema, wofür es scheinbar selten eine Lösung gibt. Es endet entweder in Frust oder in Betrug.
Verweigerung als Druckmittel erlebte ich auch. Vergewaltigung und Nötigung sind heute auch in der Ehe ein rechtliches Vergehen, aber zum Glück ist ausserehelicher Geschlechtsverkehr kein Vergehen mehr. Damit dürfte klar sein, was für eine Lösung sich die Gesetzgeber vorstellten für den Fall, dass sich in einer Ehe ein Teil sexuell verweigert.
 
Viele Männer wollen auch einfach nicht wahrhaben, dass sie ihre Frauen nicht befriedigen und daraus resultiert dann oft die Lustlosigkeit der Frau.

Mmmhh
Es fehlen Ihnen die Worte, sie wagen nicht die richtigen Gesten.
Oft fehlt ihnen das Selbstvertrauen und sie haben Angst etwas falsch zu machen, in der Angst belächelt zu werden, oder gar bei ihr mal nachzufragen.
Oft haben Männer sogar im Bettgeflüster nachher Probleme darüber zu reden, weil sie die richtigen Worte nicht finden können.
.
Dazu ist aber bitte dann auch die Partnerin gefragt, ihm dazu ein Gefühl zu geben sich (erstmals) ohne "die Angst" zum reden zu öffnen. Und daraus zu "lernen" was sie als "seine Sexparnerin" denn so braucht ;)
Tut SIE es nicht, tut es womöglich dann eine / die Andere wie es schon im Eingansbeitrag zitiert wurde
Verweigerung oder sich Vorenthalten kann auch eine heilsame Erfahrung sein. Erhöht nämlich das Begehren....

Zweiter Aspekt: Frauen nutzen Sex um die Gefühle in der Beziehung zu festigen, um dem Partner nahe zu sein und ihre Liebe auszudrücken... irgendwann ist eine tägliche Liebesbezeugung einfach nicht mehr nötig, auch wenn Mann täglich seinen Drang verspürt.
Wenn da nur der Bogen nicht überspannt wird, finde ich das durchaus auch ok.
Und das schreibt eine Frau :hmm: ein "Ich liebe dich" hört man doch immer wieder gern, auch wenn es nicht immer "gesagt", sondern eben irgendwie "anders" gezeigt wird. Z.B. durch begehren. Da denke ich aber gar nicht soweit von dir entfernt zu sein, auch wenn es meine Worte hier und jetzt eventuell nicht so eindeutig vermitteln. :schulterzuck:
ich würde meinem Partner aus Gefälligkeit heraus auch nicht einmal einen blasen oder dergleichen. Also scheidet Sex als positives oder negatives „Druckmittel“ schon einmal völlig aus.
Kann ich bei dir verstehen (obwohl ich dich nur von deinen EF-Beiträgen her "kenne"), kritisiere es auch nicht negativ, stelle es nur fest.
Auch keinen Versöhnungssex :hmm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Versöhnungssex wird doch nicht als bewusstes Instrument eingesetzt sondern passiert. Genauso wie Sex während einem Streit, wenn die Emotionen überschwappen und sich in Lust umwandeln.

Kann sein.
Muss nicht sein.

Derjenige, der sein Anliegen nicht umsetzen konnte, gibt nach.
Der andere denkt, jetzt wäre es ok.
Dann verläuft es im Sand und die Probleme bleiben unter der Oberfläche.

Wenn´s um die Zahnpastatube gegangen ist, passts.
 
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