A
Gast
(Gelöschter Account)
schwierige frage, wenn die einzige information die ist, dass sex verweigert wird.Hm, aber denkst du, dass solche Frauen gerne Sex mit ihren Männern haben? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen.
wenn das auf einer (zugegeben, falschen) basis von einem emotionalem konflikt aufbaut, kann man sich durchaus dabei "unbewusst" eben ins eigene fleisch schneiden, und wacht danach bei einsicht mit so einem schönen "was hab ich getan" gefühl auf ...
es ist eh schade, wenn partnerschaften, die irgendeiner herausforderung gerade nicht perfekt gewachsen sind, und dadurch etwas kriseln, sich gegenseitig sexuell in irgendeiner art und weise bestrafen oder eben sich verweigern, um damit unzufriedenheit, schmerz, oder "schrei nach hilfe" auszudrücken.
dabei sind doch in partnerschaften gerade inherently die optimalbedingungen geschaffen, um aus sexualität einen reingewinn zu haben :
per se ist der sex schon mal "akzeptiert", man ist ned dort wo man sein sollte (tief in der beziehung), wenn man ned sex miteinander haben würde.
zu einen gewissen grad (je nachdem, ob was davon abhanden gekommen ist) besteht auch eine körperliche anziehungskraft.
es geht nicht darum, mit einer fremden person sich auf was neues einzulassen, die person um die es geht, kennt einen gut, und man selbst kennt die person auch sehr gut. die intimität ist nicht unbekannt, und längst auf gewisse weise aufgebaut.
wieso also nicht in genau der konstellation, wenn es doch eh schon an anderen orten baustellen hat, sex als etwas hernehmen, was zumindest für die 1-2 stunden bindung erschafft, nähe gibt, und im optimalfall auch noch für einen gesunden regelmässigen ego-boost sorgt?
ich finde sex einmalig verweigern, weil man gekränkt oder einfach an dem tag vom partner zu sehr "belastet" wurde, durchaus verständlich ... aber dauerhaft, seh ich einfach darin keinerlei produktiven nutzen, und ganz viel negativen zusatzballast für die eh schon vorhandene problematik ...