Wer ficken will muss freundlich sein?!?

Mitglied #75961 schrieb:
Und ich hatte mehrere Gründe, die ich überlegt hab, 2 Jahre lang:
1. Kind
2. Wohin
3. Liebe - obwohl er ein A... war
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Das "Wohin" ist bei uns am Land vermutlich leichter zu lösen als in der Stadt, weil im Haus der Eltern üblicherweise genug Platz ist, um eine Mutter mit Kind für einige Zeit kostengünstig unterzubringen.

Mitglied #328725 schrieb:
Frau kommt drauf, das es heute beim Hofer auch Essen gibt und wir ein gutes Sozialnetz haben, eine Frau echten Arschlöchern daher nicht das ganze Leben lang ausgeliefert ist.
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Richtig, und ich verstehe zudem alle, die Frauen grundsätzlich raten, nicht leichtfertig einem Mann zu Liebe aus dem Berufsleben auszusteigen, um eben eine Option für den Fall des Falles zu haben. In konkreten Situationen braucht es aber wohl auch gute Berater, die den Betroffenen mögliche Wege aufzeigen, weil im Sinnesrausch zwischen Verzweiflung und Liebe sieht man/frau die Welt oft nur verschwommen durch einen Tränenvorhang.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Meine ganz persönliche Ansicht dazu: es muss ein gewisser Urtrieb mancher Frauen sein, sich bei der Partnerwahl von "Arschlöchern" angezogen zu fühlen.
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Ich glaube eher, dass sich die "Arschlöcher" erst im Laufe einer Beziehung als soche entpuppen oder entwickeln und betroffene Frauen einfach nur noch eine gewisse Zeit die Treue halten, bis es nicht mehr zu ertragen ist.

Aber, dass Frauen sich von "Arschlöchern" angezogen fühlen, ist eine typisch männliche und falsche Sichtweise. Da hilft auch der Blick in die Urzeit nicht. Solche Analogien zu heutigen Verhältnissen zu stricken ist mehr als waghalsig.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Das tut mir ehrlich leid für dich, weil mir bewusst ist, was Alk, Drogen oder Depressionen aus Menschen machen können.
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Ja! Ich kannte meinen eigenen Mann und Vater meines 1. Kindes nicht mehr!
Egal, es war eine wichtige Erfahrung und ich bin froh, damals Hals über Kopf geflüchtet zu sein.
So lernte ich später Robert kennen:)

Heute gehts mir / uns gut, wir sind glücklich, leben harmonisch und zufrieden:D

Lg gitti
 
Mitglied #391280 schrieb:
Ich glaube eher, dass sich die "Arschlöcher" erst im Laufe einer Beziehung als soche entpuppen oder entwickeln und betroffene Frauen einfach nur noch eine gewisse Zeit die Treue halten, bis es nicht mehr zu ertragen ist.




Aber, dass Frauen sich von "Arschlöchern" angezogen fühlen, ist eine typisch männliche und falsche Sichtweise. Da hilft auch der Blick in die Urzeit nicht. Solche Analogien zu heutigen Verhältnissen zu stricken ist mehr als waghalsig.
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Mitglied #391280 schrieb:
Ich glaube eher, dass sich die "Arschlöcher" erst im Laufe einer Beziehung als soche entpuppen oder entwickeln und betroffene Frauen einfach nur noch eine gewisse Zeit die Treue halten, bis es nicht mehr zu ertragen ist.

Aber, dass Frauen sich von "Arschlöchern" angezogen fühlen, ist eine typisch männliche und falsche Sichtweise. Da hilft auch der Blick in die Urzeit nicht. Solche Analogien zu heutigen Verhältnissen zu stricken ist mehr als waghalsig.
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Wie gesagt: es ist meine persönliche Ansicht, ob es mit der modernen Verhaltensforschung konform geht, wirst du sicher wissen :rolleyes:
Was ist, wen sich Frauen zu nörgelden Keifzangen entwickeln, alles bestimmen wollen, einen Mann komplett umerziehen möchten?
 
Diese unleidliche Thema häuslicher Gewalt wird kein Ende nehmen.
Wir leben leider in einer noch immer unter entwickelten Gesellschaft.
Solange bis eine wirkliche Gleichsetzung der Frau nicht erreicht ist wird es immer Männer geben auf dem Stand der Neandertaler.
Letztlich sind es doch arme Würstchen, währen es wirklich Männer würden sie anders handeln.
Solange aber auch die Gerichte das oft entschuldigen und oftmals haarsträubend urteilen wird das ja als " Kavaliersdelikt "
geachtet.
Da ist die Gesellschaft gefordert Betroffenen Frauen einen leichteren Weg zu Bahnen, um diesem evt Absturtz ins nichts zu ersparen.
 
Mitglied #200286 schrieb:
Diese unleidliche Thema häuslicher Gewalt wird kein Ende nehmen.
Wir leben leider in einer noch immer unter entwickelten Gesellschaft.
Solange bis eine wirkliche Gleichsetzung der Frau nicht erreicht ist wird es immer Männer geben auf dem Stand der Neandertaler.
Letztlich sind es doch arme Würstchen, währen es wirklich Männer würden sie anders handeln.
Solange aber auch die Gerichte das oft entschuldigen und oftmals haarsträubend urteilen wird das ja als " Kavaliersdelikt "
geachtet.
Da ist die Gesellschaft gefordert Betroffenen Frauen einen leichteren Weg zu Bahnen, um diesem evt Absturtz ins nichts zu ersparen.
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Häusliche Gewalt - wie wahr, wie wahr deine Worte sind.

Ich hab mich mehr oder weniger hingegeben, da ich körperlich gegen den alkoholisierten 110kg Ehemann machtlos war, b) wer hätte mir das je geglaubt????

Lg gitti
 
Schon mal drüber nachgedacht, dass es vielleicht Frauen gibt, die ein bisschen zu ehrgeizig an das Gute im Menschen glauben wollen? An das Gute im Arschloch?
Man kann auch ein Arschloch lieben. Selbst wenn alle andern ein Arschloch in ihm sehen, gibt´s vielleicht die eine Frau, die das Arschloch nur als Fassade sieht, und dahinter irgendwo noch einen Funken Gutes findet und verzweifelt an die Oberfläche bringen will. Wenn sie ihn nur genug liebt, wenn sie nur an ihn glaubt, wenn sie nur stark bleibt und ihn nicht aufgibt.... vielleicht...

Anhang anzeigen 1773276
its very romantic baby ;)
 
Mitglied #200286 schrieb:
Wir leben leider in einer noch immer unter entwickelten Gesellschaft.
Solange bis eine wirkliche Gleichsetzung der Frau nicht erreicht ist wird es immer Männer geben auf dem Stand der Neandertaler.
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Was meinst Du konkret?
Ich fürchte, die Neandertaler-Geschichte kannst Du kaum der Gesellschaft umhängen, da spielen viele Faktoren eine Rolle, die kaum zu beeinflussen sind - Gene, Kindheit, Freundeskreis, Lebensgeschichte, vielleicht auch Bildung ... auch in einer weiterentwickelten Gesellschaft kann ein Mann zum Alkoholiker werden bspw., und auch in einer weiterentwickelten Gesellschaft werden Männer Frauen üblicherweise körperlich überlegen sein.
 
Mitglied #155646 schrieb:
Was meinst Du konkret?
Ich fürchte, die Neandertaler-Geschichte kannst Du kaum der Gesellschaft umhängen, da spielen viele Faktoren eine Rolle, die kaum zu beeinflussen sind - Gene, Kindheit, Freundeskreis, Lebensgeschichte, vielleicht auch Bildung ... auch in einer weiterentwickelten Gesellschaft kann ein Mann zum Alkoholiker werden bspw., und auch in einer weiterentwickelten Gesellschaft werden Männer Frauen üblicherweise körperlich überlegen sein.
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Bei allen Problemen, ich sehe da nichts was eine Entschuldigung rechtfertigen wurde.
Man kann damit etwas evt. erklären, aber mehr auch nicht.

Bilden kann man sich bis aufs Sterbebett
Keiner zwingt jemanden zu kaufen oder Dro und Alkohol und Drogengen zu nehmen
Aus schlechten Vorbildern kann man auch gegenteiliges Verhalten lernen
Freunde sucht man sich selber aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #200286 schrieb:
Bei allen Problemen, ich sehe da nichts was eine Entschuldigung rechtfertigen wurde.
Man kann damit etwas evt. erklären, aber mehr auch nicht.
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Um Gottes (oder Manitous, etc.) Willen, nein! Das habe ich keineswegs als Entschuldigung gemeint!
Lediglich als Gegenargument zu Deiner Ausführung, die "unterentwickelte Gesellschaft" sei daran Schuld, dass es Männer "auf dem Stand der Neandertaler" gebe.

Du hast dann noch einen Satz mit Gerichten und "Kavaliersdelikt" hinzugefügt, oder?
Dem schließe ich mich voll an - wenn Du mit "Weiterentwicklung der Gesellschaft" gemeint hast, die Strafen für häusliche Gewalt zu erhöhen, bin ich voll dafür.
Ich erlaube mir trotzdem, auch den umgekehrten Blickwinkel zu sehen: Das Problem bei häuslicher Gewalt ist das gleiche wie bei Vergewaltigung: Es gibt kaum Zeugen. Und so weit, dass Frauen eine Anzeige als Druckmittel gegen mittlerweile ungeliebte, aber tatsächlich keineswegs gewalttätige Männer verwenden können, sollte es - bei aller gewünschter Strafverschärfung - auch nicht kommen.
 
Da bin ich durchaus bei dir.
Konsequente Maßnahmen müssen auch auf robustem Untergrund stehen.
Willkür will keiner.
 
Emotionslos und sachlich gesehen:
Du bist verheiratet, aufrechte Ehe, Kleinkind.
Nun kommt abends dein Mann nach Hause, reisst dir Hose u Slip vom Leib, nimmt sich, worauf er Lust hat. Es gibt ausser dem Kleinkind keine Zeugen.

Wie willst du jemals rechtlich eine Vergewaltigung in der Ehe durchkriegen??

Lg gitti
 
Mitglied #75961 schrieb:
Emotionslos und sachlich gesehen:
Du bist verheiratet, aufrechte Ehe, Kleinkind.
Nun kommt abends dein Mann nach Hause, reisst dir Hose u Slip vom Leib, nimmt sich, worauf er Lust hat. Es gibt ausser dem Kleinkind keine Zeugen.

Wie willst du jemals rechtlich eine Vergewaltigung in der Ehe durchkriegen??

Lg
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Manchmal denk ich mir, dass wir in einer Scheisswelt leben. Ich drück dich!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #75961 schrieb:
Emotionslos und sachlich gesehen:
Du bist verheiratet, aufrechte Ehe, Kleinkind.
Nun kommt abends dein Mann nach Hause, reisst dir Hose u Slip vom Leib, nimmt sich, worauf er Lust hat. Es gibt ausser dem Kleinkind keine Zeugen.

Wie willst du jemals rechtlich eine Vergewaltigung in der Ehe durchkriegen??

Lg gitti
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das ist sicherlich eine äußerst ungute Sachlage.
Gibt es so sicher auch. Wünsche das keiner Frau,aber auch keinen Mann so etwas unterstellt zubekommen.
 

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