Wie ernst nehmt ihr persönlich die Coronamaßnahmen und Gesetze?

Wie ernst nehmt ihr persönlich die Maßnahmen?

  • paranoid

    Stimmen: 4 1,3%
  • ernst

    Stimmen: 105 35,4%
  • gesetzestreu

    Stimmen: 46 15,5%
  • so viele Freiheiten wie gesetzlich möglich

    Stimmen: 72 24,2%
  • komplett drauf geschissen!

    Stimmen: 70 23,6%

  • Umfrageteilnehmer
    297

Mitglied #239795

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Hallo Community!

Ich würde gern mal eine Umfrage starten um zu sehen wie ernst der Durchschnitt hier mittlerweile die Maßnahmen nimmt. Ich hoffe mit den Kategorien in der Umfrage grob das mögliche Spektrum an Antworten abgedeckt zu haben.
Um ehrliche Antworten zu ermöglichen (und ich hoffe darauf) ist die Umfrage natürlich anonym und die abgegebene Stimme kann geändert werden.

Hier noch eine grobe Erklärung was ich mit den Antwortoptionen grob gemeint habe:

-Paranoid: Verlässt praktisch nicht mehr das Haus wenn nicht unbedingt dazu gezwungen. Und wenn außer Haus dann nur mit (guter) Maske und Desinfektionsmittel in der Tasche. Achtet penibel auf Abstand und trifft auch privat niemanden wenn es sich vermeiden lässt. Geht alle 2-3 Wochen zum Vorratseinkauf raus oder bestellt nur noch.

-Ernst: Nimmt die Maßnahmen ernst, achtet beim Maskentragen auf regelmäßigen Wechsel und korrekte Trageweise, Vermeidet überflüssige Einkäufe, Besorgungen, Treffen oder Wege und verwendet Desinfektionsmittelspender wo und wann sie vorhanden sind.

-Gesetzestreu: Folgt den Vorschriften wie sie geschrieben sind. Nimmt die Maske beim rausgehen aus dem Supermarkt sofort ab. Trifft nahe Angehörige oder gute Freunde und erledigt alle notwendigen Wege und Besorgungen ohne zu zögern.

-so viele Freiheiten wie möglich: Maske nur dort wo sie unbedingt vorgeschrieben und auch irgendwie überwacht wird, und dann oft nur proforma (X mal verwendete oder falsch getragene Maske). Sobald möglich oder niemand hinsieht wird die Maske abgenommen oder als Kinnschoner getragen. Handhygiene wie immer. Treffen mit Freunden und Familie auch in der Gruppe zu Unterhaltungszwecken. Kein Problem mit Wegen oder Besorgungen die nicht unbedingt notwendig sind

-komplett drauf geschissen: Maske wird proforma getragen wenn Polizei oÄ in der Nähe ist oder ansonsten eine Strafe zu erwarten wäre. Sozialleben wird nach Möglichkeit so weitergeführt wie immer. Partys werden im privaten Wohnbereich abgehalten und dabei auf Grundrechte gepocht.


Ich hoffe dass sich jeder irgendwo in dem Spektrum wiederfinden kann. Würde mich interessieren da mal eine Übersicht zu bekommen wie viele Menschen sich inwieweit an die Maßnahmen halten.
Und nochmal: Die Antworten sind natürlich anonym und müssen auch nicht näher erläutert werden. Ich wäre aber an ehrlichen Antworten sehr interessiert!
 
Ich hab jetzt mal “ernst“ gewählt, laut deinen Definitionen wäre es aber eine Mischung aus ernst und gesetzestreu - grundsätzlich ernst, aber Besuch von einer sehr nah verwandten Person (die das auch so handhabt wie wir und abgesehen von den Besuchen bei uns auch in die Kategorie ernst einzustufen wäre).
 
Es ist ein anderes gefühl als im März. Die Mehrheit lässt nach, das merkt man auch in der U-Bahn.
 
Ich gondle zwischen ernst und paranoid - wobei mir als Soziophobiker das ganze eigentlich ziemlich zugute kommt.
 
Ich nehme es ernst - ich hätte gerne dass meine Kinder bald wieder in die Schule kommen und ganz viele Menschen ihre Existenzen nicht durch Pleiten etc. verlieren....meinen Beitrag leiste ich und schränke mich ein paar Wochen ein.
Die Impfung ist eh schon in Sicht und sollte uns wieder helfen etwas mehr Normalität zu finden.
 
Ich trage die maske wo ich soll, halte beim einkaufen abstand zu anderen und das wars dann auch.
Ich treffe meine freunde, gehe essen, ins fitness, fliege in den urlaub wenn machbar etc.

handhygiene hatte ich sowieso immer schon. In der arbeit wasch ich sowieso ca 30x am tag.

edit: ich arbeite an meinen kunden mit ca 10cm abstand zu ihrem gesicht. 🤷‍♀️ Oftmals ist maske tragen nicht möglich für sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Shit! Ich falle beinahe in die Kategorie paranoid 🤣 aber ich muss öfter raus, als nur alle 3 Wochen.

Tatsache ist, ich will Corona nicht und ich halt mich ganz besonders von Menschen fern, die die Situation nicht ernst nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mhm... Kopf hoch, da ist schon Licht am Ende des Tunnels... 😂
 
ich nehme es erst und verhalte mich konform mit den Verordnungen.
Die Einschränkungen sind für mich nicht so schwer einzuhalten, denn Wandern und Laufen im Wald oder Radfahren kann ich jederzeit, meine Kinder sehen auch, mit unseren besten Freunden treffen wir uns nicht im Haus, sondern zu einem Waldspaziergang.
Büroarbeiten mache ich seit ewig immer von zu Hause aus. Mailen und Telefonieren ist ja auch kein Problem.
Kundenbesuche sind nicht möglich = starke Behinderung, da mir etwas an Freiheit dadurch verloren geht.
Besuch bei der Sexfreundin ist nicht möglich, da ihr Sohn zu Hause ist = die schwerste Beeinträchtigung. Der Überdruck ist enorm groß!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich falle auch in die Kategorie "nehme es ernst". Ich trag natürlich immer Maske, ich habe Desinfektionsmittel im Auto und desinfiziere mir auch immer die Hände nachdem ich wo einkaufen war (beim Reingehen sowieso, blöderweise ist ja bei den Ausgängen nie auch ein Desinfektionsmittel). Kontakte habe ich auf Null reduziert bzw. versorge ich nur meine betagte Mutter und die wird, weil Höchstrisikogruppe, übers Fenster versorgt und Abstand gehalten.

Der Spuk wird erst dann vorbei sein wenn ihn jemand für beendet erklärt

Der Spuk ist dann vorbei, wenn durch die Impfungen eine ausreichende Eindämmung und in weiterer Folge Herdenimmunität erreicht wird. Wobei ich ehrlich gesagt hoffe, dass sich, auch wenn es noch keine Herdenimmunität durch die Impfung gibt. durch eine gezielte Durchimpfung der Hochrisikogruppen, die Situation in den Krankenhäusern und Intensivstationen so weit entspannen wird, dass auch die Beschränkungen schrittweise aufgehoben werden können.
Und ja, ich lasse mich ganz sicher impfen und werde wohl, da ich zu einer Risikgruppe (also attestierter Hochrisikopatient) gehöre, auch Teil der ersten Impfwelle sein.
 
Ich arbeite momentan im home Office, ist total nett, Kinder daneben Hausübung...
Raus geh ich praktisch nur zum Einkaufen oder um eines vom Bahnhof abzuholen. ( Große muss hin und wieder in die Schule) dadurch habe ich eh wenig Kontakte, die 2 Freundinnen die ich sonst viel sehe treffen ich im Wald um Spazieren zu gehen. Selten muss ich ins Büro, da sind aber auch nur 2. Ältester Sohn arbeitet im Pfelgebereich und wird einmal wöchentlich getestet. Bislang negativ.
Mann hat in Firma ein eigenes Zimmer und dadurch denke ich sind die Chancen gering. Aufhalten kann man das Virus eh nicht, aber es sollten ja bekanntlich nicht alle auf einmal krank werden. Meine Eltern besuche ich auch hin und wieder für mehrere Tage die Leiden weitaus mehr da sie ihre Fernreisen stark vermissen.
Ich halte die Maßnahmen für extrem übertrieben, vor allem die Schulschließungen, meine Ärztin meinte letztens, dass die Leute wirklich so deppert sind und denken ein Stück Stoff nutzt,ist fragwürdig diese Sache.
Sicher setze ich die auf. Und halte mich dran. Nur dieses Panikschieben kann und möchte ich nicht nachvollziehen. Die seelischen Schäden werden uns als Gesellschaft noch auf den Kopf fallen und sind nicht zu unterschätzen. Mit Familie und lieben Kindern ist es definitiv kein Drama solange der Rubel halbwegs rollt.
Doch die Einsamen werden noch mehr vereinsahmen.
 
ich halte die vorgaben ein, bin auch von der wirksamkeit überzeugt.
Möchte aber dazu sagen, dass mir die vorgangsweise der regierung sehr unseriös und diktatorisch erscheinen und sehr vieles nur vom bundesbasti als selbstdarstellung benutzt wird. die grünen werden dabei gänzlich verar***t
 
ich halte die vorgaben ein, bin auch von der wirksamkeit überzeugt.
Möchte aber dazu sagen, dass mir die vorgangsweise der regierung sehr unseriös und diktatorisch erscheinen und sehr vieles nur vom bundesbasti als selbstdarstellung benutzt wird. die grünen werden dabei gänzlich verar***t

Ich glaub auch, dass seine kürzlichkeit in dem ganzen prozedere sehr entbehrlich wäre.
Aber ich finds super, dass du trotz nicht überschäumender sympathie für den herrn mitziehst!
Da seh ich das eigentliche problem: Es scheint leute zu geben, die den kurzen nicht mögen und sich deshalb dazu genötigt fühlen immer das gegenteil von dem was er sagt gut zu finden.
 
i scheiss komplett drauf bin jeden tag am wiener berg spreaden und clustern
 
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