Der stärkste Rückgang der Industrieproduktion gemessen an der Bruttowertschöpfung ging zwischen 1960 und 1980 von statten. Also zu einer Zeit, in der der autochthone Österreicher noch fleißig und tüchtig und technikaffin war.
Gibt es dazu auch seriöses Zahlenmaterial? Oder ist das nur eine Behauptung?
Und wenn dem wirklich so gewesen wäre, dann vermute ich, dass es auf den
Niedergang der Verstaatlichten zurück zu führen ist. Innovationen und auch Firmengründungen gab es in dieser Zeit genug. Beispiele gefällig?
Philips hat in den 60 ern in Wien das Konzernzentrum für Video angesiedelt. Der Videorekorder ist in Wien nicht nur produziert, sondern auch entwickelt worden. Um die Jahrtausendwende herum ist diese Sparte - dem Ruf der billigen Arbeitskräfte folgend - samt allen Zulieferbetrieben nach Ungarn abgewandert.
1979 erfolgte der Startschuss für das Opelwerk in Aspern. Jetzt wird es zugesperrt.
1960 wurde die
IMMUNO gegründet, ein Pionierunternehmen auf dem Gebiet der Impfstoffe. Was hat das mit der Bildung zu tun?
Johann Eibl, geboren am 20. Februar 1926 in Wien, verstorben am 29. Jänner, hat nach einem Chemiestudium an der Universität Wien mit anderen Gesellschaftern 1953 das Österreichische Institut für Hämoderivate gegründet,
Martha Eibl, geboren am 8. April 1931 in Ungarn, gestorben am 30. Jänner, studierte Medizin an der Universität Wien und wurde zu einer international angesehenen Immunologin (Institut für Immunologie der damaligen Universität Wien). Im Rahmen der weltweit tätigen Immuno AG leitete sie die klinisch-immunologische Forschung. Das Unternehmen entwickelte gemeinsam mit dem österreichischen Virologie-Doyen Christian Kunz den ersten FSME-Impfstoff. Die Immuno AG verfolgte im Rahmen der Vakzineforschung auch Projekte wie Impfstoffe gegen Hepatitis B, HIV/Aids und Borreliose.
Elektriker die nicht wissen wie eine Glühbirne funktioniert, Ausbildungsmethoden wie im finstersten Mittelalter...in der heutigen, globalisierten Welt kommt man so halt nicht mehr durch...und natürlich sind die anderen Schuld: im reinen Kontinuum der eigenen Verblödung, fällt einem diese ja nicht auf
Was du als Turnusarzt, Onkologe und Historiker so alles weißt. Was du da behauptest, das ist einfach nur Schwachsinn. Setz dich mit deiner eigenen Verblödung ernsthaft auseinander.
Und was die Ausbildungsmethoden betrifft, so hat es die Schule damals wenigstens geschafft, den Schülern das Lesen beizugringen. Heute ist das offenbar nicht mehr der Fall ....
So schlecht sind Österreichs Schüler: 40 Prozent können nicht richtig lesen
Aber in deiner globalisierten Welt ist nicht diese Kulturtechnik mehr erforderlich, wozu gibt es Alexa.