Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Wechsel? Gerichte brauchen schon eine Legislaturperiode, um das glorreiche Erbe der schwarz-blauen Jahre aufzuarbeiten
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Verstehe also noch 40 Jahre Rot-Schwarz?

Mir reicht dieser Befähigungsnachweis; kein Bedarf nach mehr vom Gleichen.
Wer redet vom Gleichem. Von mir auch Schwarz-Grün-Stronach nur nicht wieder Rot-Schwarz!

Wie ich drauf komme? Es ist billig, den aktuellen Zustand Österreichs vernichtend zu kritisieren. Aber die mieseste Demokratie ist besser als die beste Diktatur.

Eben, weil man in einer Demokratie die miesen Saftsäcke abwählen kann. Außer in Ö. da machen die Verlierer eine Koalition und es geht weiter wie bisher. Was man liebt, kritisiert man.


Es gab vor Perl Harbor in den USA Roosevelts Politik des New Deal zur Arbeitsbeschaffung.
Nur hat der nicht so viel gebracht, sonst wäre nicht wieder die Arbeitslosenquote wieder rasant angestiegen.
 
spannend, dass ein Thread über die Bildung in Österreich, wahrlich eine der größten Baustellen und durch die Blockade der ÖVP seit Jahrzehnten, die ein Zweiklassensystem möchten, verschleppt, zerredet und ohne Chance auf Reform, hier in Diskussionen über Hitler-Deutschland und Faschismus mündet.

Dazu gibts an sich andere Threads.
Es geht bei der Bildung um unsere Kinder, die bildungspolitisch mit Rumänien um einen der letzten Plätze rittern, weil hier zu Lande jede Reform von den Betonierern der GÖD abgwürgt wird.

Und eine SPÖ das nicht schafft, das zur Koalitionsfrage zu machen.
Die Zustände in den Schulen, die Ausbildung unserer Kinder, wird von Jahr zu Jahr schlechter.

Und wir schaun zu, oder unterschreiben ein Bildungsvolksbegehren ( viel zu wenig Leute ).
Und regen uns dann auf, dass die Hälfte der Maturanten weder Deutsch noch Mathe noch Englisch wirklich beherrscht.

O tempora, o mores!
 
Ist eh klar, der vor 30 Jahren den AHS verordnete Lehrplan ist Schwachsinn... Damals wurden verschwurbelte Lehrziele eingeführt, konkrete Angaben des Lehrstoffes wurden out. Jetzt versucht man das zu korrigieren, indem man "Bildungsstandards" wieder einführt, nämlich festlegt, was die Schüler beherrschen sollen. Die Lehrpläne der VS enthalten sehr wohl konkrete Angaben, nur erfüllen die VS-Lehrer ihren Lehrauftrag nicht angemessen. Die Schüler müssten nach Lehrplan fehlerlos schreiben können, dann wäre der Schock beim Übertritt in die AHS geringer. Leider geschieht das nicht Auch gibt es Kloster-Schulen, in denen Lehrer z.B von Gotteszahlen (natürliche Zahlen) unterrichten...
Für solche Leistungen gebührt den VS-Lehrern schon die Gage von Vollakademikern? hehe
Aber auch im Pisa-gelobten Korea, wo angeblich 2/3 der Bevölkerung Universitätsabschluss haben, trifft man kaum jemand, der einem den Weg auf Englisch erklären kann. Schon gar nicht, ohne Zuhilfenahme eines Smartphones.
Das Problem sind die Schreibtischtäter, die sich unbedingt profilieren wollen und dann mit getürkten Statistiken, beweisen wollen, wie dumm alle anderen sind. Man hat ja auch schon beim Trinkwasser die Normen für Nitratwertwerte so angepasst, dass das Grundwasser unbedenklich wurde... Die Rechtschreib-Reform war eine vergleichbare Aktion. Anpassen der Norm an das Unvermögen der Population.
Vielleicht sollte die Politik die Lehrer in Ruhe arbeiten lassen, statt sich populistisch mit Lehrer-Bashing profilieren zu wollen...
Zuerst Gehrer, jetzt Schmied - wer hält diese Frauen aus? Die eine eine Ex-"Häkelgoas", die andere eine gescheiterte Bankerin... Da wäre eine gläserne Decke am Platz gewesen....

Ziggy, wenn du auf der linken Reichshälfte angesiedelt bist, müsstest du eigentlich anerkennen, dass es die Aufgabe einer Gewerkschaft ist, sich für die Interessen ihrer Mitglieder einzusetzen und nicht Positionen einfach auf Zuruf aufzugeben. Oder würdest du das tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziggy, wenn du auf der linken Reichshälfte angesiedelt bist, müsstest du eigentlich anerkennen, dass es die Aufgabe einer Gewerkschaft ist, sich für die Interessen ihrer Mitglieder einzusetzen und nicht Positionen einfach auf Zuruf aufzugeben. Oder würdest du das tun?

Ich gesteh es einer Gewerkschaft zu, das ist auch ihre Aufgabe.
Dass aber eine Gewerkschaft eines Bereiches im Öffentlichen Dienst ( also zu 50% pragmatisiert und schulfest, sonst auch bis zu 20% unkündbar ), der einen Bruchteil der Erwerbstätigen in deisem Lande vertritt, die ganze Republik in Geiselhaft nimmt ( denn jeder Bürger hat oder hat möglicherweise Kinder, die ins Schulsystem kommen ) und JEDE Reform seit gefühlten 30 Jahren blockiert, das ist das Problem der Regierung, weil sie sich von so einer Minderheitenvertretung derartig an der Nase rumführen lassen. Die ÖVP sollte mal für 20 Jahre aus der Regierung raus, dann ginge in Ö was weiter, ständestaatliche Interessensvertretung für Bauern, Lehrer, und Banken, sonst habens nix zu bieten. Keine zukunftsträchtige Lösung, gar nichts Neues lässt sich umsetzen, solange die Neugebauers und Kimbergers wüten.
Und dabei gehts um unsere Kinder, denen eine gute Ausbildung zu bieten.
Nicht darum, den Lehrern den möglichst gemütlichen Lenz zu liefern.
Und solang diese Gewerkschaft in Ö so viel mitzureden hat ( warum??????? ), werden nur unsere Kinder leiden...denn da gehts in keiner Diskussion um bessere Ausbildung, besseren Unterricht, sondern um 1 Stunde mehr Unterrichten oder nicht, also die Befindlichkeit der p.t. Lehrer.
 
Ziggy
Du kannst nichts ändern, ich kann nichts ändern.
PolitikerInnen könnten was ändern,
wollen aber nichts ändern ( Futtertrog )
Eine Endlos-Schleife
 
die meisten beiträge klingen hier wie honecker kurz vor dem mauerfall, der damals noch meinte "den sozialismus in seinem lauf halten weder ochs und esel auf". hier glaubt auch keiner, dass sich was ändert, obwohl sich viele grundlegend einig sind, dass zuviele dinge verkehrt laufen.

ich bin der festen meinung, dass aufgrund der massenzuwanderung und der mittlerweile unkontrollierbar hohen staatsverschuldung die dinge bald ordentlich in bewegung geraten werden, weil die herrschende politikerkaste nur noch den niedergang verwaltet. worin es enden wird, wenn sich der volkszorn dann ungebremst entlädt, weiß ich auch nicht: vom totalitären sozialistischem system, nach dem es derzeit aussieht, bis zu einer basisdemokratie nach schweizer vorbild und leistungsprinzip halte ich so ziemlich alles für möglich. die karten werden definitiv bald völlig neu gemischt werden, denn die basiswerte unserer gesellschaft sind einfach nicht mehr in ordnung: das verhältnis leistungsempfänger - leistungsbringer verschlechtert sich beinahe täglich, bei der staatsverschuldung wird eine weniger stark wachsende verschuldung bereits als erfolg gefeiert, unsere jugend verblödet, weil entweder der großteil der klassen dem unterricht (aus sprachlichen gründen) gar nicht folgen kann bzw. will (und es gegen das nicht-wollen keine konsequenzen gibt) und sich die ausrichtung des bildungssystems hauptsächlich nach den freizeitwünschen der lehrergewerkschaft richtet, weil dieses land keine erkennbare linie in der außenpolitik vertritt, weil die bürokratie trotz gefühlter 100 reformversuche noch immer viel zu viel vom bip verschlingt, weil die hellsten köpfe auswandern und unsere regierung nicht imstande ist, gleichwertigen ersatz aus anderen ländern zu organisieren, weil wir bis juli für vater staat arbeiten, weil vater staat rekordeinnahmen hat und sich trotzdem immer weiter verschuldet, etc

diese republik ist am ende und die politik ist der hauptdarsteller im märchen "des kaisers neue kleider". meist werden solche verhältnisse durch ein relativ unbedeutendes ereignis, das sich dann zum flächenbrand ausweitet, beendet. der fall des ostblocks ist ein gutes beispiel dafür.

es gäbe ein mittel dagegen und das heißt: blut, schweiß und tränen, nicht mehr ausgeben als einnehmen, und werte leben und verteidigen. aber das wird sich kein politiker aussprechen trauen, spätestens seit dem rückzug vom golan ist unsere regierung mit der opposition in der nackten angst vor dem wähler im eigenen nichtstun gefangen.

für sehr wahrscheinlich halte ich auch die variante, dass die wenigen leistungsträger immer mehr auswandern bzw. einfach mal die leistung sei es durch noch massivere steuerhinterziehung oder durch einfach weniger arbeiten, weil dies am ende ja eh nix mehr bringt, verweigern.

gott schütze österreich
 
Dass aber eine Gewerkschaft eines Bereiches im Öffentlichen Dienst ( also zu 50% pragmatisiert und schulfest, sonst auch bis zu 20% unkündbar ), der einen Bruchteil der Erwerbstätigen in deisem Lande vertritt, die ganze Republik in Geiselhaft nimmt ( denn jeder Bürger hat oder hat möglicherweise Kinder, die ins Schulsystem kommen ) und JEDE Reform seit gefühlten 30 Jahren blockiert, das ist das Problem der Regierung, weil sie sich von so einer Minderheitenvertretung derartig an der Nase rumführen lassen

vollste Zustimmung :daumen:
und ich geh sogar so weit zu sagen, es ist eigentlich eine einzelne Person, die die ganze Republik in Geiselhaft nimmt, und diese heißt Neugebauer :mad:
Ein Betonkopf sondergleichen, der eher 150 Schritte zurück geht, als einen halben Zentimeter nach vorne :mad:
 
Populistische Forderungen sind kein Fortschritt!
Es gibt halt Leute, die, vielleicht wegen Schwierigkeiten in der eigenen Schullaufbahn, lebenslang pubertieren...
Meine Argumente wurden nicht entkräftet!
Wo gibt es das, dass über Jahrzehnte die Unternehmensführung die eigene Belegschaft in der Öffentlichkeit schlechtmacht?
Lehrer mit Schmalspurausbildung - Psychologie/Kommunikation ist nicht alles! - sollen einen entsprechend gebildeten, nicht nur ausgebildeten "Output" produzieren? Wie soll das gehen?
Wichtig ist präsentes Wissen, nicht nur das Wissen, wo man nachschauen kann. Nach welchen Kriterien soll der User sonst richtige von unrichtigen Informationen im Netz unterscheiden?

Im Übrigen ist einfach mies, Gewerkschaft und Bevölkerung spalten zu wollen.

@ Ziggy
Du solltest dich, bevor du mit Vokabeln wie "ständestaatlich" herumwirfst, schlau machen, was sie bedeuten.
Einen "Ständestaat" nach Art des Austrofaschismus des "Millimeternich" will sicher keiner, nicht einmal in der ÖVP.
 
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Im Übrigen ist einfach mies, Gewerkschaft und Bevölkerung spalten zu wollen

wurde nicht erst gestern das Ergebnis einer Umfrage veröffentlicht, in der die Lehrergewerkschaft in der öffentlichen Meinung ganz schlecht abgeschnitten hat? Warum wohl? Möchte gar nicht näher drauf eingehen, sonst heißt's noch, ich vertrete populistische Ansichten.
 
Und regen uns dann auf, dass die Hälfte der Maturanten weder Deutsch noch Mathe noch Englisch wirklich beherrscht.

O tempora, o mores!

Na, ja gerade das versucht ja Rot-Grün auch in Wien zu erreichen. Wie sagte die Vassilakou, jeder Wiener soll Matura haben. Das klingt nach einer gefährlichen Drohung, wenn man weiß wie es in der Hauptschule ausschaut in Wien.

Aber auch im Pisa-gelobten Korea, wo angeblich 2/3 der Bevölkerung Universitätsabschluss haben, trifft man kaum jemand, der einem den Weg auf Englisch erklären kann. Schon gar nicht, ohne Zuhilfenahme eines Smartphones.

Frag nie einen Wiener nach dem Weg. Der schickt dich auf den Holzweg

Für solche Leistungen gebührt den VS-Lehrern schon die Gage von Vollakademikern? hehe
Warum werden Frauen Volksschullehrerin? Weils ein gut bezahlter Halbtagsjob ist.

vom totalitären sozialistischem system, nach dem es derzeit aussieht,

Na, ja so weit ich weiß, sind die Schwarzen in der Regierung und die sind keine Kummerln. Christlichsozial sind die aber auch nicht.

unsere jugend verblödet, weil entweder der großteil der klassen dem unterricht (aus sprachlichen gründen) gar nicht folgen kann bzw. will

Auch jedes vierte "Ösi-Kind" hat Probleme mit der deutschen Muttersprache - und liegt nicht nur am hohen Migrantenanteil in der Schule. Kevins oder Chantals Eltern können leider selber kaum fehlerfreies Deutsch.

für sehr wahrscheinlich halte ich auch die variante, dass die wenigen leistungsträger immer mehr auswandern bzw. einfach mal die leistung sei es durch noch massivere steuerhinterziehung oder durch einfach weniger arbeiten, weil dies am ende ja eh nix mehr bringt, verweigern.

Kommen deswegen immer mehr "Piefkes" (man verzeihe mir den Ausdruck) zu uns?
 
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Dein Beitrag ist :daumen:

für sehr wahrscheinlich halte ich auch die variante, dass die wenigen leistungsträger immer mehr auswandern bzw. einfach mal die leistung sei es durch noch massivere steuerhinterziehung oder durch einfach weniger arbeiten, weil dies am ende ja eh nix mehr bringt, verweigern.

100% richtig und voll ins Schwarze getroffen :)
Manche schuften bis zum umfallen und manche rühren sich kaum :roll:

gott schütze österreich

Vielleicht schickt uns so ein Engel :), "Erzengel Michael" super Film, lustig, aber lernreich ;)

Teil 1-9...

http://www.youtube.com/watch?v=J4kXOF4CICg

Schönen Sonntag :)
 
Im Übrigen ist einfach mies, Gewerkschaft und Bevölkerung spalten zu wollen.

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das ist überhaupt nicht mies, denn gewerkschaft und bevöllkerung sind nicht eins. die gewerkschaft vertritt doch nur noch leute mit "wohlerworbenen rechten". außer der in der praxis undurchführbaren idee von arbeitszeitverringerung und überstundenabbau hört man von der gewerkschaft nie etwas zum thema abbau der arbeitslosigkeit.
der oberste gewerkschafter inintiert eine anlassgesetzgebung im falle von dayli, dayli macht daraufhin läden dicht und dann hat der bonze noch den nerv, dayli an die "unternehmerische verantwortung" zu erinnern. solche leute nimmt doch keiner mehr ernst, am wenigsten die leute, die sie vertreten sollen
es stellt sich ohnehin die frage, welche berechtigung eine gewerkschaft in einem land hat, in dem es eine pflichtvertretung wie die ak gibt. richtig durck machen kann die gewerkschaft auch nicht, da mit der bawag der streikfonds verzockt wurde.
und die bürger haben die überflüssigkeit der gewerkschaften klar erkannt, die zurückgehenden mitgliederzahlen sprechen eine deutliche sprache.
 
Na, ja so weit ich weiß, sind die Schwarzen in der Regierung und die sind keine Kummerln. Christlichsozial sind die aber auch nicht.

?

das sind doch auch nur umverteiler, nur für eine andere klientel. im zweifel stimmen alle für steuererhöhungen
 
Kommen deswegen immer mehr "Piefkes" (man verzeihe mir den Ausdruck) zu uns?

das liegt einerseits daran, dass sich unser staat auf den kopf scheissen läßt, und studenten, die in ihrer heimat nicht studieren dürften (bzw. ihr wunschfach studieren dürften), bei uns aufnimmt. leider gehen viele der deutschen nach dem studium wieder nach hause, d.h. wir finanzieren deren ausbildung und bekommen dannn keine steuerleistung dafür. eine verschärfung des brain drains.

und andererseits liegt das an den zuständen in den ostdeutschland: dort ist im niedriglohnsektor kaum was zu verdienen, weil sehr viele arbeitgeber ihre mitarbeiter geringfügig anstellen, und diese dann "aufstocken" lassen. ein hervorrragendes beispiel dafür, wie zu viel staatseinfluss den arbeitsmarkt ruiniert hat. und die ostdeutschen, die zu uns kommen, sind in vielerlei hinsicht eh bewundernswert: die lassen alles liegen, weil es bei ihnen keine zukunft gibt, freuen sich hier am 13. und 14. und sind einfach froh, dass sie eine aufgabe im leben haben, anstelle in einem ostberliner plattenbau auf ewig von hartz iv zu leben. das ist ein verminderung im brain drain, denn in der regel haben diese leute ihre ausbildung schon und gehen auch nicht mehr zurück
 
das ist überhaupt nicht mies, denn gewerkschaft und bevöllkerung sind nicht eins. die gewerkschaft vertritt doch nur noch leute mit "wohlerworbenen rechten".

Kann ja auch nicht eins sein. Sie vertritt nur einen Teil der Bevölkerung. Das Gewerkschaften primär auf ihre Mitglieder schauen ist verständlich. Aber von KV-Verhandlungen profitieren Mitglieder und auch die, die keine sind. Außerdem war der ÖGB immer staatstragend und hat auch auf das Wohl der Wirtschaft im Auge.


außer der in der praxis undurchführbaren idee von arbeitszeitverringerung und überstundenabbau hört man von der gewerkschaft nie etwas zum thema abbau der arbeitslosigkeit.

Überstundenabbau wird keine neuen Arbeitsplätze bringen. Arbeitszeitverkürzung ist ja nicht schlecht. Obwohl wir angeblich nicht so viel arbeiten wie die Griechen :haha: scheinen wir trotzdem auch mit weniger Arbeitszeit produktiver zu sein.

der oberste gewerkschafter inintiert eine anlassgesetzgebung im falle von dayli, dayli macht daraufhin läden dicht und dann hat der bonze noch den nerv, dayli an die "unternehmerische verantwortung" zu erinnern.

Na ja Dayli ist sicherlich nicht daran gescheitert, dass sie am Sonntag nichts verkaufen dürfen. Ich war in meinem Leben einmal beim Schlecker und das hat gereicht.


es stellt sich ohnehin die frage, welche berechtigung eine gewerkschaft in einem land hat, in dem es eine pflichtvertretung wie die ak gibt.

Der ÖGB ist ein privater Verein. Du kannt Mitglied sein, musst es nicht (ähnlich wie bei der katholischen Kirche).


richtig durck machen kann die gewerkschaft auch nicht, da mit der bawag der streikfonds verzockt wurde.

Bringen Streiks überhaupt was? Der Fonds wurde nicht verzockt. Die Aktien an der Bawag waren der Streikfonds.

Zu mir meinte mal ein schwarzer Personalist und Wirtschaftskammerfunktionär. Auf der Straße streiken bringt nix. Man müsste auf der Südosttangente mit Sattelschlepper die Autobahn blockieren. Rechenzentren der Banken lahm legen bzw. im E-Werk Strom abdrehen, das würde was bringen.
Alles natürlich irrelevant weil strafrechtlich verboten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum werden Frauen Volksschullehrerin? Weils ein gut bezahlter Halbtagsjob ist.

Das Problem an diesem Thread ist, dass hier zu viele User Behauptungen aufstellen, die keine Ahnung vom Unterrichten haben.

@giftpilz: Lerne mal ordentlich zu zitieren !!
 
Das Problem an diesem Thread ist, dass hier zu viele User Behauptungen aufstellen, die keine Ahnung vom Unterrichten haben.

@giftpilz: Lerne mal ordentlich zu zitieren !!

LOL du ich kenn einige Leute die haben die Pädak gemacht und über das Niveau der Lehrinhalte nur den Kopf geschüttelt.

Das Problem in Ö. ist das es zu viele Lehrer gibt, die keine Ahnung haben vom Unterrichten!
 
das ist überhaupt nicht mies, denn gewerkschaft und bevöllkerung sind nicht eins. die gewerkschaft vertritt doch nur noch leute mit "wohlerworbenen rechten".

Wieder ein Thema, wo du dich keinen Tau lang auskennst? :haha:
 
. Außerdem war der ÖGB immer staatstragend und hat auch auf das Wohl der Wirtschaft im Auge.

Das halte ich für ein Gerücht.





Na
ja Dayli ist sicherlich nicht daran gescheitert, dass sie am Sonntag nichts verkaufen dürfen. Ich war in meinem Leben einmal beim Schlecker und das hat gereicht.

Sicherlich hat die dayli-Pleite auch noch andere Gründe gehabt, aber wie die Verhinderung der Sonntagsöffnung gemacht wurde, war das reine Anlassgesetzgebung - wer so etwas initiiert, darf nachher nicht von "unternehmerischer Verantwortung" sprechen, der soll selbst Arbeit für die Leute suchen.

Der ÖGB ist ein privater Verein. Du kannt Mitglied sein, musst es nicht (ähnlich wie bei der katholischen Kirche).


Und das ist wieder so eine klassische Widersinnigkeit der österreichischen Innenpolitik: Es gibt eine Pflichtvertretung namens AK, aber die KVs handelt der ÖGB aus...



Bringen Streiks überhaupt was? Der Fonds wurde nicht verzockt. Die Aktien an der Bawag waren der Streikfonds.

Der Streikfonds wurde mindestens indirekt sehr wohl verzockt. Die Situation damals: Die Bawag hatte den Auftrag von Eigentümerseite (ÖGB), hohe Sparzinsen und niedrige Kreditzinsen zu zahlen und trotzdem eine hohe Dividende auszuschütten. Da man mit diesem Geschäftsmodell nicht die erwünschten Gewinne erzielen konnte, fing Elsner - mit Wissen der Aufsichtsräte aus dem ÖGB - über Flöttl zu zocken an. Das Ende der Geschichte ist ja bekannt, mit dem Skandalurteil vor kurzer Zeit, das einem Herrn Flöttl, der mit Abermillionen jongliert hat, einfach eine PC-Crash und somit Verlust sämtlicher Daten (wohin das Geld gegangen ist) abnimmt. Und Flöttl geht frei für so etwas, während jeder kleine Gewerbetreibende massive Probleme bekommt, wenn er seine Buchhaltungsunterlagen nicht korrekt hat! Vom Verlust der Buchhaltungsunterlagen red ich noch gar nicht, da kriegst als Normalsterblicher eh irgendwas zwischen 10 Jahren und lebenslänglich.
Eine der wichtigsten Fragen haben die BAWAG-Prozesse nämlich nie geklärt: wohin das Geld verloren ging. Der Ausführende ging frei und der Auftraggeber bekam die Maximalstrafe. Da liegt einiges im argen, aber das ist eine andere Geschichte.
Zu mir meinte mal ein schwarzer Personalist und Wirtschaftskammerfunktionär. Auf der Straße streiken bringt nix. Man müsste auf der Südosttangente mit Sattelschlepper die Autobahn blockieren. Rechenzentren der Banken lahm legen bzw. im E-Werk Strom abdrehen, das würde was bringen.

Blödsinn. Streik heißt ja nicht automatisch Demonstration. Streik heißt nur, dass die Arbeit niedergelegt wird und die Gewerkschaft in der Zeit die Streikenden bezahlt.
 
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