Wie gut kann Sex sein!

L

Gast

(Gelöschter Account)
Eine Freundin von mir hängt immer noch an ihrem Ex, der sogar eine Geldstrafe bekommen hat weil er sie geschlagen hat, weil der Sex so gut war!

Kann man sich sowas vorstellen? :confused:
 
Kann man sich sowas vorstellen? :confused:

Leider ja. Das hat in erster Linie mit Sex wohl nicht zu tun, aber ähnlich dem Stockholm-Syndrom gibt es ein psychisches Phänomen das misshandelte Frauen dazu treibt ihren Freund/Mann in Schutz zu nehmen und immer wieder zu ihm zurückzukehren.
 
Guter Sex alleine? Naja, nicht auszuschließen, daß das auch mitspielt, aber das klingt nach Abhängigkeit, so nach jenen Mustern, die dann an solche Menschen bindet, die achtlos sind.
Wenn ich deine Anfrage etwas breiter interpretiere, kann ich mir das schon vorstellen.
Nur, wie gesagt, würd ich das dann nicht nur auf den "guten Sex" reduzieren.
Wenn's so ist, dann fürchte ich, daß du da eher auf verlorenen Posten stehst.
 
hm das mit dem Stockholm Syndrom habe ich bei Geiselnahmen schon gehört! Kennt wer zufälligerweise ein Buch darüber, dass dies gut beschreibt?

Sie meint es sei der Sex sonst nix, was sie braucht von ihm!
 
  • Robert Harnischmacher und Josef Müther: Das Stockholm-Syndrom: zur psychischen Reaktion von Geiseln und Geiselnehmern. In: Archiv für Kriminologie 180 (1987), 1-2, Seiten 1 - 12
  • Rolf Köthke: Das Stockholm-Syndrom: eine besondere Betrachtung des Verhältnisses von Geiselnehmer und Geisel. In: Praxis der Rechtspsychologie 9 (1999), 1, Seiten 78 - 85
  • Arnold Wieczorek: Das so genannte Stockholm-Syndrom: zur Psychologie eines polizeilich vielbeachteten Phänomens. In: Kriminalistik 57 (2003), 7, Seiten 429 - 436

Stockholm-Syndrom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter dem Stockholm-Syndrom versteht die Wissenschaft ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Peinigern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass Opfer mit den Tätern Mitleid fühlen. Es kann sogar darin münden, dass Täter und Opfer sich ineinander verlieben oder kooperieren.

Fälschlicherweise wird das Stockholm-Syndrom manchmal auch als Helsinki-Syndrom bezeichnet.

Ursprung

Der Begriff des Stockholm-Syndroms, das kein Syndrom im eigentlichen Sinne darstellt, ist auf die Ereignisse am Donnerstag, den 23. August 1973 zurückzuführen. An diesem Tag wurde die Kreditbanken, eine Bank am Norrmalmstorg, im Zentrum der schwedischen Hauptstadt Stockholm, überfallen. Vier der Angestellten wurden als Geiseln genommen. Mehr als fünf Tage folgten, in denen die Medien erstmals auch die Angst der Geiseln bei einer Geiselnahme illustrierten. Dabei zeigte sich, daß die Geiseln eine größere Angst gegenüber der Polizei, als gegenüber den Geiselnehmern entwickelten.

Trotz ihrer Angst empfanden die Geiseln allerdings auch nach der Geiselnahme keinen Hass gegen die Geiselnehmer. Sie waren ihnen sogar dafür dankbar, freigelassen worden zu sein. Zudem baten die Geiseln um Gnade für die Täter und besuchten diese im Gefängnis.

Ursachen

Das Stockholm-Syndrom mag auf den ersten Blick kurios erscheinen. Doch die Literatur nennt zahlreiche mögliche Ursachen für ein solches

Verhalten:

Sowohl Opfer als auch Täter verfolgen das Ziel, den Vorfall zu überleben, weshalb sie kooperieren.

Opfer versuchen sich im Rahmen einer unkalkulierbaren Situation zu schützen, indem sie versuchen, einem Täter seine Wünsche zu erfüllen.

Täter werden sich Opfern gegenüber oftmals wohlwollend verhalten, um eine Eskalation der Situation zu vermeiden. Hieraus kann eine emotionale Bindung und Dankbarkeit von Opfern gegenüber Tätern entstehen.

bekannte Fälle

Die Opfer von Geiselnahmen zeigen nicht immer alle für das Stockholm-Syndrom übliche Verhaltensmuster. Dennoch lassen sich meist einzelne Symptome erkennen, die vom Stockholm-Syndrom bekannt sind. Populäre Fälle, bei denen das Stockholm-Syndrom in den vergangenen Jahren beobachtet wurde, sind:

1974 – Patty Hearst, die Enkeltochter des US-Verlegers William Randolph Hearst schließt sich wenige Monate nach ihrer Befreiung der Symbionese Liberation Army an, von der sie entführt wurde. (In diesem Fall gab es allerdings auch Meinungen, es habe sich um eine vorgetäuschte Entführung gehandelt.)

1996 – Die Deutsche Nicola Fleuchaus, die in Costa Rica entführt wurde, umarmt einen ihrer Entführer.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom

Helsinki-Syndrom wird manchmal fälschlicherweise als Bezeichnung für den korrekten Begriff Stockholm-Syndrom verwendet, welcher ein spezielles Phänomen bei Opfern von beispielsweise Geiselnahmen beschreibt.

Der Begriff Helsinki-Syndrom taucht zum ersten mal im Film Stirb langsam (Die Hard, USA 1988) öffentlich auf: In einer TV-Talkshow spricht ein Psychologe vom Helsinki-Syndrom. Der Moderator fragt daraufhin: "Wie Helsinki in Schweden?" "Nein, Finnland!" lautet die Antwort des Psychologen.

Seitdem wird oftmals der falsche Begriff benutzt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Helsinki-Syndrom
 
Eine Freundin von mir hängt immer noch an ihrem Ex, der sogar eine Geldstrafe bekommen hat weil er sie geschlagen hat, weil der Sex so gut war!

Kann man sich sowas vorstellen? :confused:
Hörigkeit! Kann beim Sex entstehen! Diese Frauen kommen von den entsprechenden Männern nicht los, egal wie Scheiße sie von ihnen behandelt werden.
 
man befindet sich in einer eigenen welt, die man äußerst schwer zu verlassen imstande ist.
das hat wirklich nur mehr wenn, dann mit hörigkeit zu tun denn mit liebe und der sex ist auch scheiße, aber man sieht das eben anders.
 
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