Wie " gut" sollte man sich selbst kennen um eine feste Beziehung einzugehen.

Mit meiner jetzigen Erkenntnis würde ich mit keinen meiner Männer zusammen kommen.
Aber eigentlich habe ich bei allen schon vorher gewusst, dass das nichts wird

Da wäre ich aber immer noch Jungfrau ;)
 
Das sind harte Worte.

Aber grad dann, wenns 'nie' oder 'immer', 'alles' oder 'nichts' heißt, kann ich das nicht ganz ernst nehmen.

Wenn der Thread wirklich aus einem Beitrag entstanden is kennt man wahrscheinlich nur eine Seite. In dem Fall wirds eine sehr gekränkte Seite sein...
 
Mit meiner jetzigen Erkenntnis würde ich mit keinen meiner Männer zusammen kommen.

Das finde ich interessant.
Jeden würde ich nochmals zur selben Zeit in selber Konstellation nehmen.
Das Ende muss nie so stehen bleiben.
Flüchtige Liebe mmhhhh - nein, sie ändert sich, muss recht schmerzhaft eine Metamorphose durchmachen, bleibt aber.
Keinen von beiden möchte ich missen, oder ihnen ein Wurstigkeitsgefühl entgegen bringen.
….schon gar keine Bitterkeit...
 
Viele Männer suchen sich jüngere Frauen, weil sich, ab einem gewissen Alter, viele Frauen zu "Frustbuchtln" (Zitat Wolfgang Ambros nach seiner Scheidung über seine Frau) entwickeln und Konkurrentinnen sehen, wo gar keine sind.
Das ist leider genau richtig, desperate and underfucked.
Ich bemühe mich jeden Tag, keine solche zu sein.
 
Mir ist z. B. (nona) Sexualität wichtig

Aber gerade bei sexualität tut sich über die Jahre was.... Wie soll ich mit 20 wissen was ich mit 33 geil finde?

Ich kann mit 20 mit meinem Partner tollen Blümchensex haben. Aber mit 33 will ich verprügelt am Andreaskreuz gefesselt sein. Kann da der Partner nicht mit, ist das auch nichts schlimmes. Es is hoid so.

Und das selbe ist in vielen Bereichen...

Bin ich von "klein auf" mit einer Person zusammen oder hab ich schon 2 Ehen und unzählige Beziehungen hinter mir- bei letzterem werd ich ziemlich genau wissen, was mir nicht mehr ins Haus kommt.

Die Frage stellt sich nicht inwiefern ich mich kenne. Sondern inwiefern kann man als Partner seinem Partner folgen... Und wann halt nimma.
Bzw gibt man ja nicht von heute auf morgen eine Beziehung auf. Das ist ein Prozess.
 
*Räusper* Da muss ich Dir widersprechen, meine Gute, weil es Dinge gibt, auf die niemand einen Einfluss hat. ;)

Ich erlaube mir in meinem Leben Einfluss zu nehmen.
...über den Anfang, das dazwischen, und die Metamorphose....

Am Ende ist alles gut und ist es das nicht, dann ist es nicht das Ende.

Ich lasse so wenig wie möglich unversöhnt zurück. ;)
 
Ich erlaube mir in meinem Leben Einfluss zu nehmen.
...über den Anfang, das dazwischen, und die Metamorphose....

Am Ende ist alles gut und ist es das nicht, dann ist es nicht das Ende.

Ich lasse so wenig wie möglich unversöhnt zurück. ;)
Sofern Deine Aussage ausschließlich auf Dein Leben bezogen war, mag das zutreffen.
Du weißt aber das auch durchaus andere Optionen möglich sind, auf die niemand Einfluss hat.
 
Meine grundlegenden Bedürfnisse zu kennen. Mir ist z. B. (nona) Sexualität wichtig, mir ist Beständigkeit wichtig, eine klare Kommunikation, ein ausgeprägter Familiensinn, wenn es um eine fixe Partnerschaft geht..... Wenn das nicht gepasst hätte, wäre ich meine Ehe nicht eingegangenen.
Hübsch ist mein Mann auch, ist auch ein Punkt, der passen sollte für mich.
die nachhaltigkeit hast vergessen...wird heute überall und mit hingabe zitiert:lol:
 
Ich denke meine zitierten Worte, um die es ja geht. die mich so verwundern "VON ANFANG AN NICHT GEPASST" hab ich klar angebracht. Also es gibt sehrwohl Partner die spüren wenn etwas wichtiges nicht stimmt und trotzdem fortfahren. Das ist genauso unsinnig wie Damen, die Kinder möchten mit einem Partner, der an Familie kein Interesse hegt.
Und dann heulen mit Anfang 40,soo sehr ihre Zeit verschwendet zu haben, in der reinen Hoffnung, er möge sich umentscheiden.

Bin ich ganz bei dir.
Kenne einige solcher Beispiele.
Eine sehr gute Freundin von mir, kann nicht alleine sein und geht mit jedem der nur einen Hauch Interesse zeigt, eine Beziehung ein. Jedesmal. Seit sie 15 ist, war sie nie allein und sobald es irgendwo nicht mehr passt, ist sie auf der Suche nach einem Neuen, für den sie sich wieder Ca 1 Jahr verbiegt um dann während der Beziehung einen Neuen kennen zu lernen.... Dabei wird sie immer anspruchsloser. Und am Ende heißts immer "es hat eh von Anfang an net gepasst"

:kopfklatsch:
 
Wie " gut" sollte man sich selbst kennen ……..

Jeder sieht sich so wie er glaubt von anderen gesehen zu werden. Und das ist stetem Wandel unterworfen. Daher ist eine autonome Selbsterkenntnis unmöglich.

...….um eine feste Beziehung einzugehen.

Wenn der Glaube daran ausreichend gefestigt erscheint geht man sowas ein. Ohne jede Garantie. Aber mit Rückgaberecht. :D
 
Als ich meinen Mann kennenlernte war ich 15, er 20. Wir hatten beide von der großen weiten Welt keine Ahnung, geschweige denn wieviele Seiten Sexualität hat ( wir kommen aus einer Zeit, wo es Pornofilme nur in einer Videothek hinterm Vorhang gab :rofl:) alles was wir hatten war Verliebtheit , die sich im Laufe der Zeit zu Liebe gewandelt hat.
Aber von " sich selbst kennen" waren wir weit entfernt. Wir mussten beide viel an uns arbeiten bis wir dahin gekommen sind, wo wir heute stehen. Und es muss nicht eine 100%ige Übereinstimmung in den jeweiligen Lebensbereichen oder bei den sexuellen Vorlieben geben um ein glückliches Miteinander zu führen. Das Leben ist ein Nehmen und Geben, es muss aber ausgeglichen sein.
 
Bin ich ganz bei dir.
Kenne einige solcher Beispiele.
Eine sehr gute Freundin von mir, kann nicht alleine sein und geht mit jedem der nur einen Hauch Interesse zeigt, eine Beziehung ein. Jedesmal. Seit sie 15 ist, war sie nie allein und sobald es irgendwo nicht mehr passt, ist sie auf der Suche nach einem Neuen, für den sie sich wieder Ca 1 Jahr verbiegt um dann während der Beziehung einen Neuen kennen zu lernen.... Dabei wird sie immer anspruchsloser. Und am Ende heißts immer "es hat eh von Anfang an net gepasst"

:kopfklatsch:
Wundervoll :haha:
 
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