Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

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Also haben wir doch seit Jahrzehnten lauter Idioten, daß sie auf diese Idee nicht gekommen sind......


Naja, die Idee gabs schon sehr lange, nur wurde sie als viel zu weit Links und als Untergang des Abendlandes angesehen.
 
Am Ende darf er vielleicht Generalanwalt oder Notenbankdirektor werden.
 
Ja klar - wenn das Kapital nicht bei allzu ungünstigen Konditionen einfach weghüpfen würde. Zu blöd, daß man Steuern nicht beliebig steigern kann.
 
Ja klar - wenn das Kapital nicht bei allzu ungünstigen Konditionen einfach weghüpfen würde. Zu blöd, daß man Steuern nicht beliebig steigern kann.

Natürlich kann man das, selbst in D denken mittlerweile die als Steuersenkungsparteien gewählten über Steuererhöhungen nach. Sie wollens wieder mal bei den Kleinen draufpacken und die Mehrwertsteuer sowie die Grundsteuer erhöhen. Da hüpft dann nix davon (wenn wir mal die Wähler ausser acht lassen).



Der griechische Durchschnittsrentner erhielt ca. 600 Euro, die jetzt um 20% gekürzt werden. Ich glaub so wild kann deren Luxusleben nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In manche Ecken unseres Landes sind ohnehin schon ziemlich griechische Zustände eingerissen. Der Föderalismus, wie er bei uns gehandhabt wird ist ein Quell der unendlichen Geldvergeudung. Der Bund zahlt und das Land schaut nicht drauf, dass die Pfründenempfänger auch entsprechende Leistung erbringen. Wir haben offenbar viel zu viel Geld :mauer:

http://kaernten.orf.at/stories/442902/

Immerhin unterrichtete der Lavanttaler Hauptschullehrer in zwei Schuljahren nur eine Woche lang. Stattdessen ging er einem Nebenjob nach und verkaufte Klebstoffe auf Messen.
 
In manche Ecken unseres Landes sind ohnehin schon ziemlich griechische Zustände eingerissen. Der Föderalismus, wie er bei uns gehandhabt wird ist ein Quell der unendlichen Geldvergeudung. Der Bund zahlt und das Land schaut nicht drauf, dass die Pfründenempfänger auch entsprechende Leistung erbringen. Wir haben offenbar viel zu viel Geld :mauer:

Und der Lehrer macht eure Budgetprobleme aus?:confused:

2 Jahre für fast nix kassieren macht knapp 100 000 Euro.
Der, der unsere HRE letztendlich völlig gegen die Wand fuhr möchte für 3 Monate gegen die Wand fahren 3 500 000 Euro. Der angerichtete Schaden war
ca. 138 000 000 000 Euro.
Das macht in der Summe 138 003 500 000 Euro.

Wer hat bei uns für die Fusion Daimler Chrysler wie viel kassiert und was hat das ganze am Ende gekostet? Dagegen ist ein relativ untätiger Lehrer fast noch eine Sparbüchse.:mrgreen:
 
ein einzelner lehrer ist sowieso egal, daß lehrer für einen halbtagsjob mit 3 monaten ferien hervorragend verdienen ist schon eher ein problem...

(in meinem nächsten leben werd ich auch beamter)
 
wir haben heute erfahren, dass
- in den ÖBB das Pensionslater auf 51J sinkt
- die Inflationsrate stabil bleibt, wobei Wohnen, Energie, Sprit etc teurer werden, was aber durch günstige Flugtickets im VPI aufgehoben wird ( ich flieg in Zukunft in die Arbeit )
- Herr Faymann eine EU-Bürgerbefragung betr Finanztransaktionssteuer ( das hat ihm sicher wer buchstabiert ) einleiten will...2 Jahre ...ich kauf jetzt Muscheln
 
was aus des mäulern unserer politiker kommt, bzw. vollpfosten (sorry für den ausdruck aber jeder kasperl is gscheiter) is einfach nur mehr lächerlich.
wer nimmt den diese leut noch ernst? schulden schulden nichts als schulden, zu erst die finanzkrise wo angeblich seit dem alles verschärft wurde und dann dieses griechenland. überall nur bankenheinis und spekulanten und die zeche soll der kleine arme bürger zahlen.
wer glaubt das sich diese sachen endlich mal ändern werden, der wird seelig gesprochen!

nichts wird sich ändern! wie gesagt, alle buttern in ein system rein was ohnehin undurchschaubar is und was kommt dabei raus? nichts gscheites jedenfalls.
wer meint dies sei alles stammtischgequatsche, der soll endlich mal aufwachen. denn ich kann diese ganze schönrednerei unserer herrn volksvertreter einfach nicht mehr hören und sehn!

is eh egal welche farbe usw. aber eins steht fest: da herr pröll wird je länger er im amt is, immer fetter und in faymann vergeht nie sein lachen!
 
ein einzelner lehrer ist sowieso egal, daß lehrer für einen halbtagsjob mit 3 monaten ferien hervorragend verdienen ist schon eher ein problem...

(in meinem nächsten leben werd ich auch beamter)

Das hört sich zunächst nicht schlecht an, ich weiß auch nicht wie es in Ö läuft, aber bei uns ists so, dass die die nach dem Abi keinen Plan und schlechte Noten haben zur Not Lehrer werden. Wäre der Beruf so toll und super bezahlt, würden sich dafür auch andere finden.
In der Schulzeit meiner Kinder habe ich viele Lehrer erlebt die schon deutlich vor dem Pensionsalter vorzeitig krankheitshalber gehen mussten.

Ich habe leider den Verdacht, dass du für diese Entscheidung ein Leben zu spät dran bist.
 
In der Schulzeit meiner Kinder habe ich viele Lehrer erlebt die schon deutlich vor dem Pensionsalter vorzeitig krankheitshalber gehen mussten.

Das ist der Unterschied, in Österreich heisst es "gehen durften"...
btw unsere Eisenbahner streben glatt den faktischen pensionsantritt mit 50!!!!!!!! an
 
Das ist der Unterschied, in Österreich heisst es "gehen durften"...
btw unsere Eisenbahner streben glatt den faktischen pensionsantritt mit 50!!!!!!!! an


Ich kann nicht beurteilen, warum das in eurem Fall so ist, aber für mich hört sich das nach den Vorgängen bei unserer Telekom an. Da wurden die Leute so lange gemobbt, bis sie freiwillig frühzeitig gingen. Man hat sie teilweise (bis es halt aufflog) mit schon vorausgefüllten Formularen zum Arzt geschickt. Teilweise haben sie sich "degradieren" lassen um gehen zu können. Wirklich grundlos macht das wohl keiner, das geht nur wenn der Druck groß ist. Die Manager haben dafür noch "Kopfgeld" bekommen.
Die Beamten der ÖBB werden sicher nicht mit 50 zum Regelsatz in Pension gehen können.
 
Das ist der Unterschied, in Österreich heisst es "gehen durften"...
btw unsere Eisenbahner streben glatt den faktischen pensionsantritt mit 50!!!!!!!! an

heute: faktischer Pensionsantritt 2010 von 52 auf 51 gesunken.
Grandios
Dafür mach ma jetzt ein EUweites Volksbegehren für eine Finanztransaktionssteuer ( Herr Faymann, oder eher Laura, hat das Wort gschwind noch gegoogelt )
 
Die Beamten der ÖBB werden sicher nicht mit 50 zum Regelsatz in Pension gehen können.

jaja, das kann sich ein nicht österreicher nicht vorstellen...

ich erinnere mich noch genau, als sich eine postlerin beschwert hat, weil ein kollege krank geworden ist, ist ihr die woche ZUGETEILTER KRANKENSTAND gestrichen worden.... hach ja, die gute alte zeit bevors email und ausbeuterische paketzusteller gab
 
Das ist der Unterschied, in Österreich heisst es "gehen durften"...
btw unsere Eisenbahner streben glatt den faktischen pensionsantritt mit 50!!!!!!!! an

Na das ist ja eh schon klasse, vor ein paar Jahren sind sie noch mit 48 (30 Dienstjahren) in die "wohlverdiente" Pensi gegangen......da gabs vorher noch das obligate Jahr Krankenstand und (wenn möglich) ein, zwei Vorrückungen, damit die Pensi genauso hoch ist wie der Letztbezug.
Nicht umsonst kosten uns die ÖBB-Pensionisten gleich viel wie das GESAMTE Verteidigungsbudget. :kotzen:
 
Und der Lehrer macht eure Budgetprobleme aus?:confused:

Nicht dieser Eine !
Aber er zeigt deutlich das Problem auf:

1. Föderalismus: Die Lehrer werden vom Bund bezahlt, aber vom Land (in dem Fall das liebe Kärnten) eingestellt. Diesem Land sind die Ausgaben des Bundes sch....egal. Es wird von Fällen berichtet, wo von den Ländern Lehrer eingestellt werden, die als Lehrer nicht benötigt werden und auch gar nicht als Lehrer arbeiten.

2. Gewerkschaft und und Dienstrecht: Jeder der Forums - User hier, der bei einem privaten Arbeitgeber sein Brot verdient weiß, was ihm bei einem solchen Verhalten blühen würde. Das Disziplinarrecht bei den Beamten und Lehrern ist so gestaltet, dass es nicht auf die Schwere der Verfehlung ankommt. Er hätte nur mit Konsequenzen zu rechnen, wenn er´s sich mit Gewerkschaft und Landespolitik völlig verscherzt hat.

3. Es wird sich bei einigem Suchen immer eine noch größere Sauerei finden. Wenn das das oberste Prinzip des Rechtsstaates wäre, dass man erst schuldig ist, wenn sich keine größere Sauerei mehr findet, na dann gute Nacht. Von der verheerenden Beispielwirkung einmal ganz abgesehen.

auch in Griechenland wird jeder kleine Gauner und Steuerbetrüger einen noch viel größeren Gauner benennen können. Darum nenne ich das "Griechische Verhältnisse":lehrer:
 
Nicht dieser Eine !
Aber er zeigt deutlich das Problem auf:

1. Föderalismus: Die Lehrer werden vom Bund bezahlt, aber vom Land (in dem Fall das liebe Kärnten) eingestellt. Diesem Land sind die Ausgaben des Bundes sch....egal. Es wird von Fällen berichtet, wo von den Ländern Lehrer eingestellt werden, die als Lehrer nicht benötigt werden und auch gar nicht als Lehrer arbeiten.

2. Gewerkschaft und und Dienstrecht: Jeder der Forums - User hier, der bei einem privaten Arbeitgeber sein Brot verdient weiß, was ihm bei einem solchen Verhalten blühen würde. Das Disziplinarrecht bei den Beamten und Lehrern ist so gestaltet, dass es nicht auf die Schwere der Verfehlung ankommt. Er hätte nur mit Konsequenzen zu rechnen, wenn er´s sich mit Gewerkschaft und Landespolitik völlig verscherzt hat.

3. Es wird sich bei einigem Suchen immer eine noch größere Sauerei finden. Wenn das das oberste Prinzip des Rechtsstaates wäre, dass man erst schuldig ist, wenn sich keine größere Sauerei mehr findet, na dann gute Nacht. Von der verheerenden Beispielwirkung einmal ganz abgesehen.

auch in Griechenland wird jeder kleine Gauner und Steuerbetrüger einen noch viel größeren Gauner benennen können. Darum nenne ich das "Griechische Verhältnisse":lehrer:

Fakt ist, dass bei jedem Disziplinarverfahren die Personalvertretung dabei ist und die Entscheidung zum großen Teil vorlegt...das ist in Etwa so, wie wenn bei einem Raubmord der Verteidiger das Urteil fällen würde
 
heute: faktischer Pensionsantritt 2010 von 52 auf 51 gesunken.
Grandios
Dafür mach ma jetzt ein EUweites Volksbegehren für eine Finanztransaktionssteuer ( Herr Faymann, oder eher Laura, hat das Wort gschwind noch gegoogelt )


Dafür sicher nicht, der Staat versucht nur einen Teil der Gelder, die die Banken versemmelt haben wieder zu holen. Ein kleiner Ausgleich dafür, dass nicht die Kleinen alles alleine stemmen müssen.



@die "Griechenlandbasher":mrgreen: wenn ich so nachrechne, 115% vom BIP verschuldet, bei 6% Zins ergäbe als Zinszahlungen ca 7% vom BIP, da würde ich jetzt nicht von sofortiger hoffnungsloser Insolvenz reden. Keine Frage sie werden sparen müssen, aber für mich sieht der Wirbel in diesem Ausmaß sehr provoziert aus.
 
Ich kann nicht beurteilen, warum das in eurem Fall so ist, aber für mich hört sich das nach den Vorgängen bei unserer Telekom an. Da wurden die Leute so lange gemobbt, bis sie freiwillig frühzeitig gingen.

In Frankreich sprangen sie sogar aus dem Fenster.
 
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