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kann man den thread ändern...zB... Budgetsituation in Europa....weil vom O-thread thema seids ihr weit weg
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Es war von 80% der Bezüge die Rede. Bekommen die die mit 50 in Pension gehen nun die 80 % oder machst nur mal wieder gerne Stimmung ohne reale Hintergrund bzw, mit Halbwahrheiten?
Parallel zur Pensionierung nach Lebensalter und Gesamtdienstzeit gilt jedoch auch die Sonderregelung über "das Erreichen der Anwartschaft auf den
Ruhegenuss im Höchstausmaß (das sind 83 %) der Pension". Dieses Höchstausmaß war an eine erforderliche Dienstzeit von ursprünglich 35 Jahren
gebunden und ermöglichte bis zum Jahr 2000 einen regulären Pensionsantritt ohne Abschläge
Pensionsrecht im ORF
Die Arbeitnehmer des ORF waren ASVG–pensionsversichert. Je nach Eintrittsdatum und Vertragsart waren Zusatzpensionsleistungen in Form entweder
von direkten Zuschüssen oder Leistungen aus einer Pensionskasse zusätzlich zur ASVG–Pension festgelegt.
• Vor 1. Jänner 1993 im ORF aufgenomme Dienstnehmer: Pensionszuschussregulativ oder Pensionsbetriebsvereinbarung 3
- Das Pensionszuschussregulativ gilt für Dienstnehmer, die nicht in ein Pensionskassenmodell umgestiegen waren. Die Pensionshöhe errechnet sich aus
einem dienstzeitabhängigen Prozentsatz (von maximal 80 %) des "Grundgehalts" der letzten beiden Arbeits(kalender)jahre. Der ORF trägt die
Differenz zwischen der ASVG–Pension und der zugesicherten Pensionshöhe durch einen Zuschuss.
- Die Pensionsbetriebsvereinbarung 3 gilt für Dienstnehmer, die im Jahr 1999 freiwillig in ein Pensionskassenmodell umgestiegen sind. Die
Pensionshöhe errechnete sich aus einem dienstzeitabhängigen Prozentsatz (von maximal 80 %) des "Grundgehalts" der letzten beiden
Arbeits(kalender)jahre. Der ORF hat die Differenz zwischen einer (auf der Rechtslage 1. Jänner 2000) fixierten fiktiven ASVG–Pension und der
zugesicherten Pensionshöhe zu tragen. Mit der Pensionierung geht das Veranlagungsrisiko der Pensionskasse auf den Dienstnehmer über.
• Ab 1. Jänner 1993 im ORF aufgenomme Diensnehmer: Pensionsbetriebsvereinbarung 1
Nach der Pensionsbetriebsvereinbarung 1 erhalten die Dienstnehmer einen Zuschuss aus einer Pensionskasse – ohne Zusage über eine bestimmte
Pensionshöhe – zur ASVG–Pension. Die Beiträge zur Pensionskasse beliefen sich auf 3,25 % bis zur Höchstbeitragsgrundlage und 7,5 % darüber).
Die Pensionsregelungen der ORF sehen daher für sämtliche Jahrgänge höhere prozentuelle Anteile vom Letztbezug (unabhängig von dessen Höhe) oder
ein günstigeres Pensionskassenmodell als die vergleichbaren Regelungen für Bundesbeamte vor.
Haben wir teilweise ...... aber auch im Bereich des ASVG (Gesetz, das die Pensionen der nicht im öffentlichen Dienst Beschäftigten regelt) gibt es Ungereimtheiten. Bei der Pensionsreform 2001 hat Jörg Haider durchgesetzt, dass eine Ausnahmeregelung für sogenannte "Hackler" eingeführt wird. Leute, die vom 15. Lebensjahr an ununterbrochen erwerbstätig waren können mit Erreichung des 60. Geburtstages ohne jeden Abschlag in Pension gehen. Das Wort "Hackler" soll jemanden beschreiben, der sein Leben lang gehackelt (= körperlich schwer geschuftet ) hat. Nur sind die Nutznießer in der Realität ganz andere Leute ...... z.B. Angestellte mit einer Bürolehre. Denn unter den echten Hacklern sind viele, die keinen durchgängigen Versicherungsverlauf haben ( Langzeitkrankenstände, Arbeitslosigkeit). Und Menschen, die wegen Schule oder gar Studium später ins Erwerbsleben eintraten, die fallen doppelt durch den Rost ..... 1. haben die Eltern für deren Ausbildung bezahlt und dafür gehen sie später in Pension. Mit Beitragsgerechtigkeit ist das nicht begründbar, denn ein Lehrling (=Azubi) bezahlt sehr wenig Sozialversicherung.Dann habt ihr im Verhältnis zu uns schon südländische Verhältnisse
Zu dem Fall Pension mit 53, würde bei uns bedeuten ca. 30 Dienstjahre = deutlich unter 60 % bzw die Mindestpension.
Andere Aufgaben zuweisen ist etwas anderes als abschaffen. Du kannst auch niemanden mit den Vorteilen einen lebenslang sichern Arbeitsvertrag zu anfänglich niederem Gehalt locken um ihn dann wenns Geld aus welchen Gründen auch immer knapp wird, zu sagen, schön wars, jetzt schau wo du bleibst.
Das Problem ist im Bereich Post und Telekom besonders auffallend, weil hier durch neue Technologien einerseits Arbeitsplätze verloren gegangen sind (z.B. E-mails statt Brief). Andrerseits sind neue Aufgaben vorhanden, denen sich viele der älteren Mitarbeiter nicht gewachsen fühlen (oder einfach unflexibel sind).
Damit wären wir wieder beim Budgetproblem, weil die erwirschafteten Gewinne nicht wie früher in die Staatskasse zum Wohle aller kommt, sondern in den Taschen der Aktionäre verschwindet.
Hab ich schon das Geschichtl erzählt von der erbosten Postlerin, weil Ihr der zugeteilte Krankenstand gestrichen wurde, weil der Kollege wirklich krank geworden ist.... was, schon mehrmals, ähm sorry, ich werd halt alt
Die "Gewinne" die dieser Haufen verdient hat war doch nichts anderes als eine Steuer für ineffizientes wirtschaften in einem aufgeblähten gewerkschaftlich geführten Betrieb.
Damit wären wir wieder beim Budgetproblem, weil die erwirschafteten Gewinne nicht wie früher in die Staatskasse zum Wohle aller kommt, sondern in den Taschen der Aktionäre verschwindet.
Zumindest in Österreich war es so, dass es sich im monopolisierten Telefongeschäft beim schlechtesten Willen nicht vermeiden ließ, dass Gewinne entstanden sind. Die wurden dann zur Abdeckung des Defizites der Briefpost verplempert.
Vor 20 Jahren hat ein Ortsgespräch 1 Schilling pro Minute gekostet. Hätte die Post noch heute das Monopol, dann wär es vermutlich 1 Euro
Unsere Nachbarn gehen es ernsthaft an, das Sparen. Die westlichen Nachbarn ......
Ich frage mich, ob wir jetzt wirklich in der Krise sind und befürchte, daß es sich eher um den Normalzustand handelt.
Die paar Jahre vor 2008 waren überdurchschnittlich gute Jahre, welche mit Anfang der sogenannten Subprimekrise zu Ende gingen.
ja toll ist sie die merkel , sparen und denen die am wenigsten haben noch was wegnehmen , klasse frau würde ich für den nächsten mondflug vorschlagen
Ja eh ..... und wer den Schröder verteidigen will, der wird sicher auch jemanden finden, der auch schon einmal .....Im Übrigen hat seinerzeit der Sozialist Schröder mindestens genauso hart zugelangt. Schon vergessen?