Es hilft ja nichts - 1000 Einheiten Arbeitsplätze und 1500 Einheiten an Arbeitskräften. Arbeiten die *alten* bis 70 haben die Jungen keinen Job. Bekommen die Jungen eine Chance werden die teuren *alten* gekündigt - weil um das Gehalt gibt es fast 2 Junge
Das genau ist das Problem. Und das läßt sich lösen, indem man Arbeit schafft. Diese läßt sich schaffen, indem man Nachfrage schafft. Und daß das möglich ist, haben unsere Immigranten längst bewiesen - die sind mittlerweile nicht nur einerhebliches Arbeitskräftevolumen sondern auch ein erhebliches Nachfragevolumen in unserer Wirtschaft. Das Problem ist tatsächlich der rasche Zuwachs an Sozialleistungsbezügen, die im Einzelnen (abgesehen von den "wohlerworbenen" Rechten) durchaus erforderlich sein mögen, dennoch die Belastung für die Produktivkräfte überfordern. Skylla und Karybdis sind Sozialtransferleistungen und Ausbeutung der Dritten Welt. Beides geht einfach nicht mehr und wir werden das problem nicht mehr auslagern können - die Sozialtransferleistungen werden reduziert werden müssen bzw. deren Zuwachs wird dramatisch verlangsamt werden müssen. Man kann eben nur den geschaffenen Mehrwert verteilen, alles andere ist die Verteilung der Substanz oder die Belastung der künftigen Generationen.
Genau deswegen ist es nötig:
Darum gehört die Hackler - Regelung unverzüglich abgeschafft.
Auch die Schweden habens geschafft. Die haben ihren überhand genommenen Sozialstaat (von der Wiege bis zur Bahre) zurückgestutzt um ihn erhalten zu können.
Heute erwirtschaften die Schweden sogar Budgetüberschüsse.
Stimmt - aber mit erheblichen ökonomischen Schmerzen und sozialen Verwerfungen!
Bei uns macht man bestenfalls - wie in der guten alten Monarchie - maximal ein paar Reförmchen. Notwendig wäre zb eine ordentliche Verfassungsreform und ein zurückstutzen des bürokratischen Apparates (gerade jetzt in der Krise könnte die Regierung quasi mit Harter Hand vorgehen gegen die "Landesfürsten" und "Gemeindekaiser"), man lässt aber die Zeit wieder unnützt verstreichen.
Das Problem ist, dass wir noch immer im Würgegriff einer Rot-Schwarzen-Krake sind, die das Land auspresst.
Das ist im Grundsatz nicht richtig, denn die Harte Hand bei Reformen hat nicht zwingend die Folge einer Verbesserung der Gesamtsituation. Siehe Griechenland! Dort gibt es Einschnitte in den Sotialtransferleistungen und Erhöhung der Steuer- und Sozialabgaben und binnen Monatsfrist ist die Nachfrage zusammengebrochen, sodaß die Abgaben auch nicht mehr so fließen, wie geplant und erforderlich. So darf man es nicht machen. Und da macht es die Österreichische Politik weit besser. Die weiß nämlich, daß ich die Nachfrage keinesfalls abwürgen darf, wenn ich mich nicht selbst schädigen möchte.
Also Sparen nur dort, wo es keine negativen Auswirkungen hat und investieren, wo Werte geschaffen werden, die mit Vorteile bringen. Verwaltungsinstanzen "einsparen", Bürokratische Aufwände "einsparen", wo die außer heiße Luft, Reibungswärme und Unterhaltungsstoff für den Kaffeetratsch liefern, nicht bringen und Investieren, woraus ich morgen die Profite (bzw. die Steuern und Sozialabgaben) ziehen kann.
So hats das WIFO auch festgestellt (und das IHS hat dabei vor lauter Willfährigkeit seiner Scheingutachterei versagt): Innovation und Nachhaltigkeit ist nötig. Wer heute nicht energiesparende Investitionen macht, hat morgen keine Einsparungseffekte, sondern die Folgen eines sinnlos hohen Energieverbrauchs mit wesentlich höheren Preisen, da die traditionelle Energie als knapper werdendes Gut immer teurer wird.
Und bei Sozialtransferzahlungen dürfen eben auch nicht die Konsumeffekte vergessen werden.
Was tun? Rücklagen (Sparguthaben) auflösen zugunsten nachhaltiger (!!) Investitionen und nicht zugunsten des ohnehin zufriedenstellenden Konsums. Dadurch werden Mehrwerte geschaffen. Abschöpfen der übermäßigen Profite (Die Banken sind ganz klar jetzt bereits als die großen Profiteure der Krise erkennbar. Quartalsgewinn: Erste Bank 309 Mio , Deutsche Bank: 1700 Mio ... Das ist realwirtschaftlich unproduktives Kapital, da es nur zur neuen Blasenbildung dient. Das muß ins reale Werteschaffen umgesetzt werden. Deswegen Gewinnabschöpfungen zugunsten Senkung der öffentlichen Defizitsenkungen, der Sozialkassen und damit auch der Realwirtschaft).
Rot - Schwarz ist ned gut, Schwarz-Blau war ned gut...Rot-Grün will irgendwie auch keiner...schön langsam wirds schwierig!
Also doch Palfrade als Kaiser????
Warum darf ich nicht ein Fotostudio aufmachen wenn ich will?
Warum bekommt meine Trafikantin seid ca. 15 Jahren keine Lotto Annahmestelle? gg
Warum gibts keine Ubahn, die bis Vösendorf raus zur SCS fährt? Bzw. warum ist das nicht Kernzone 100?
Wieso kann eine Zeitung und ein Landeshauptmann seid 10 Jahren einen Tunnel blockieren?
Du darfst! die Trafikantin bekommt und die UBahn fährt. Und es ist Kernzone 100......
Aber nur wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist und im Rahmen der Gesetze.
Fotostudio ist menes wissens ein freies Gewerbe - also mach!
Die Trafikantin muß der Lottogesellschaft ein attraktives Angebot machen, was ihr aber vielleicht ncht möglich ist - sie hat vermutlich aus den gleichen Gründen den Briefmarkenverkauf eingestellt.
Was macht die SCS mit bis zu 20.000 U-Bahnfahrern pro Stunde (die zumindest für mehrere Stundne pro Tag transportiert werden müßten, um die U-Bahn rentabel zu machen), wenn es nicht einmal möglich ist die Badner Bahn, die ähnliche Transporttleistungen bietet verstärkt führen zu müssen???
Kernzone 100 dafür hängt eigentlich nur von jemanden ab, der dies bezahlt (warum hast Du Dich dafür noch nicht gemeldet
)?