Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

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Das beantwortet meine Frage nicht. Wer glaubst zahlt letztendlich diese Bankensteuer? Die Bank?.......oder glaubst nicht das die "überrechnet" wird?

Gespart muss werden, aber wirklich gespart, ob jetzt bei Beamten, deren (weit überhöhten) Pensionen, unnötigen Politikern, unseren 27 Sozialversicherungen, der Nationalbank, den ÖBB, im Gesundheitswesen, im Bildungswesen usw., wenn das endlich mal wer durchziehen würde, bräuchte niemand über neue oder höhere Steuern nachzudenken. Da aber unsere Politiker-Herzerln ausschließlich von einer Wahl zur Nächsten und bis zu ihrer nächsten Legislaturperiode denken und handeln, wirds nie so weit kommen.

und übrig bleiben wieder wir.........die fest hackln und zahlen dürfen/müssen!
 
Meine Hausbank hat die Kontoführungsgebüren auch ohne diese Steuer heftig angehoben. Als ich gemeckert habe, haben die sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedankt, jetzt bin ich bei einer Bank die ganz auf diese Gebüren verzichtet.
Kredit ist eh immer eine Verhandlungssache, da sehe ich kein Problem.

Gibt es bei uns auch, Banken die auf die Kontoführungsgebühren verzichten. Der Kunde verzichtet dabei aber auch auf den letzten Rest von Service. Das wirkliche Problem sind die Sparbuchzinsen (bei uns derzeit praktisch null für täglich fälliges Geld). Und dass die Banken ihre Kosten auf den Kunden über wälzen, darauf kannst du Gift nehmen.

Ausserdem gehören zur Zeit immer mehr Banken dem Staat selbst.:haha: Quasi verstaatlicht durch die Konservativen, man könnte fast meinen man lebt im Kommunismus.:shock::mrgreen:

Ja, die Welt ist tatsächlich verrückt ........ Die Konservativen in Ungarn schlampen bei der Budgetsanierung und beenden den Sanierungskurs der sozialistischen Vorgängerregierung. Auch in Griechenland sind es die Sozialisten, die hart sanieren.

Wer glaubst du übrigens hat in Österreich die Vermögenssteuer abgeschafft? :hmm:

Ein sozialistischer Finanzminister mit Namen Lacina.
 
Die Akademiker, die 4000 netto verdienen sind sehr seltene Spitzenverdiener. Der "normale" Akademiker verdient, wenn es gut geht 4000 brutto
Aber es gibt eine große Zahl, die weit weniger verdienen (siehe Statistik Austria: Architekten, Allgemeinmediziner, Schriftsteller, freie Journalisten,..) bei denen sind es im Schnitt 1500 bis 2000 brutto!

Die Einkommensstatistiken verwirren mich auch immer wieder, bring sie mit den Verhältnissen in unserer Firma nicht auf die Reihe. Allerdings ist Akademiker wirklich nicht gleich Akademiker ....... bei dem von Luck0r genannten Abschlussalter gehe ich davon aus, dass derjenige eben nicht Journalismus oder Soziologie studiert hat. Sondern etwas, das in der Wirtschaft echt gesucht wird. Beispielsweise Metallurgie in Leoben, inklusive Doktorat. Um den reißen sich die Firmen sowohl hier als auch im Ausland. Und der ist vor Erreichung des 40. Lebensjahres ganz locker über 4000.- netto.

Die simple Einteilung in Akademiker, Maturanten und gewöhnliches Volk, das ist beim Staat so üblich. Erspart das Nachdenken über die Leistung des Mitarbeiters. In der freien Wirtschaft kannst du dir den akademischen Abschluss alleine irgendwo hin stecken. Was aber überhaupt nichts gegen Akademiker sagt (siehe unseren Werkstoffkundler aus Leoben).
 
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Gibt es bei uns auch, Banken die auf die Kontoführungsgebühren verzichten. Der Kunde verzichtet dabei aber auch auf den letzten Rest von Service. Das wirkliche Problem sind die Sparbuchzinsen (bei uns derzeit praktisch null für täglich fälliges Geld). Und dass die Banken ihre Kosten auf den Kunden über wälzen, darauf kannst du Gift nehmen.

Sie werden es versuchen, aber auch da kann die Politik mitreden und entscheiden.
Das mit dem Service stimmt so auch nicht ganz, ich habe bei dieser 2. Bank schon länger ein Konto und bin sehr zufrieden, nur jetzt kauft sich die Deutsche Bank dort ein.
Bei der Hausbank ist mir auch aufgefallen, die haben den Kindern geraten das Geld vom Sparbuch aufs Girokonto zu legen, weils dort die höheren Zinsen gibt. Letzte Woche sah ich die Abrechnung einer meiner Töchter, dann stand dort 0,0 %. Bei der Beratung die sie Service nennen wollen sie mir nur immer etwas andrehn, beim nachrechnen komm ich dann immer drauf, dass sie mich bescheissen wollen.
Erst neulich haben sie mir dringend zur Riesterrente geraten, dabei brauch ich die überhaupt nicht. Beim nachrechnen kam ich dann darauf, dass ich 76 Jahre alt werden müsste, damit ich das was ich einbezahlt habe wieder heraus hätte, unverzinst und ohne Prämien, bzw Zuzahlung durch den Staat. Ihre Ausrede, aber wenn sie 96 werden, dann ....ich habe dann gesagt, ok, dann machen wir jetzt den tollen Deal für die Bank, ich schliess eine Lebensversicherung ab. Da sahs dann ganz düster aus, plötzlich wurde damit gerechnet, dass ich ja bald ins Grab hüpf und die Gesundheitsprüfung erst.:roll:
Ich würde es Betrug nennen. Die schauen immer darauf das maximale heraus zu holen, Steuer hin oder her. Man muss ihnen einfach Grenzen zeigen.


Ja, die Welt ist tatsächlich verrückt ........ Die Konservativen in Ungarn schlampen bei der Budgetsanierung und beenden den Sanierungskurs der sozialistischen Vorgängerregierung. Auch in Griechenland sind es die Sozialisten, die hart sanieren.

Wer glaubst du übrigens hat in Österreich die Vermögenssteuer abgeschafft? :hmm:

Ein sozialistischer Finanzminister mit Namen Lacina.


Ist bei uns ja ähnlich. :roll: Da lob ich mir den Oswald Metzger, der ist flexibel. Zuerst in der SPD dann bei den Grünen, jetzt bei der CDU. Die FDP und die Linken hat er wohl noch vor sich. Sein einziges Problem, die Wähler mögen ihn nicht.:mrgreen:
 
Ist bei uns ja ähnlich. :roll: Da lob ich mir den Oswald Metzger, der ist flexibel. Zuerst in der SPD dann bei den Grünen, jetzt bei der CDU. Die FDP und die Linken hat er wohl noch vor sich. Sein einziges Problem, die Wähler mögen ihn nicht.:mrgreen:

Der Ferdinand Lacina ist auch flexibel, aber nicht unbeliebt. Nein, er hat nicht seine Partei gewechselt. Er ging in die Wirtschaft und hatte auch eine Gastprofessur an der Uni Innsbruck.
 
Stimmt nicht - entweder jemand hat aus Immobilienbesitz Pacht- oder Miet- oder Bewirtschaftungsertrag - dann ist er reich genug die bisherige und die geplante Grundsteuer zu bezahlen, oder er hat das nicht, so ist er reich genug auf diese Erträge verzichten zu können oder er ist so arm, daß er es wirklich nicht leisten kann, dann fällt er unter die Bagatellgrenze.

Und was ist mit den Häusern, wo die Mieter nur Bagadellmieten bezahlen. Und gleich die Enkel in der Wohnung als zukünftige Eintrittsberechtigte angemeldet sind, damit die Mieteinnahmen auf weitere Generationen ein Bettel bleiben. Bei solchen Häusern gehen sich die Einnahmen nicht einmal für notwendige Reparaturen geschweige für die geplanten Belastungen aus.
OK, sollens die Grundsteuer erhöhen und diese der Hausbesitzer zahlen ohne Überwälzung auf die Mieter. Aber dann gehören auch gewisse Änderungen im Mietrecht. Denn hier werden oft Leute subventioniert, die es nicht notwendig haben. (Hofratswitwen und Konsorten)
 
hahaha
da gibt es eine klausel, die die mieten an die inflation koppelt.... und dann ändert die ministerin das gesetz schnell, damit die mieten NICHT angehoben werden (also billiger werden)... und kommt mir ´jetzt nicht mit der summe, die ihr jedes monat bezahlt, da sind die BK mit dabei, und die gehen immer mehr in die höhe, da gibt es kein verbot teurer zu werden, eh klar, trifft ja die kommunen (wasser, müll...)
 
da gibt es eine klausel, die die mieten an die inflation koppelt.
Nennt sich Indexanpassung. Muss aber ausdrücklich vereinbart sein, was aber bei den Standardvertragsformularen der Fall ist.
Ich bleibe dabei, das Mietrecht gehört durchforstet. Bei einem neuen Vetrag zahlt der Mieter länger mal Breite und der Eintrittsberechtigte darf - unbefristet - eine weitere Generation in der Wohnung bleiben.
Damit bin ich beim nächsten Punkt. Die Erbschaftssteuer sollens auch ordentlich anheben. Denn mit Arbeit kann einer oft ein Leben lang nicht verdienen, was andere erben. Es kann nicht entscheidend sein in welcher Gebärmutter man die ersten 9 Montate getragen wird. (Warren Buffet)
 
erbschaftssteuer...
nun, der erblasser hat die steuern für das weiter vererbte bereits bezahlt.
 
Ja jede Steuer ist grauslich und doppeltes oder mehrmaliges Besteuern um so grauslicher. Passiert aber in vielen Bereichen. z.Bsp sind Sparguthaben auch schon Gelder die übrigbleiben, nachdem Steuern berappt wurden. Trotzdem werden die Zinserträge weiter besteuert.
Meinem Gerechtigkeitssinn entspricht eine hohe Erbschaftssteuer. Jeder soll unter gleichen Voraussetzungen sein Leben anfangen. Ist aber sowieso ein Wunschtraum.
 
Ja jede Steuer ist grauslich und doppeltes oder mehrmaliges Besteuern um so grauslicher. Passiert aber in vielen Bereichen. z.Bsp sind Sparguthaben auch schon Gelder die übrigbleiben, nachdem Steuern berappt wurden. Trotzdem werden die Zinserträge weiter besteuert.


:shock: Sorry, das Sparguthaben wurde schon einmal versteuert aber doch nicht die Zinserträge.
Das Leistungslose Einkommen wird eh zu sehr bevorteilt.
 
Ja jede Steuer ist grauslich und doppeltes oder mehrmaliges Besteuern um so grauslicher.
da gebe ich dir uneingeschränkt recht, aber das Argument
z.Bsp sind Sparguthaben auch schon Gelder die übrigbleiben, nachdem Steuern berappt wurden. Trotzdem werden die Zinserträge weiter besteuert.
ist so nicht richtig, denn es werden die Zinserträge besteuert und nicht das bereits vorhandene Grundkapital

Passenderes Beispiel wäre z. B. Sprit - zuerst die Mineralölsteuer und zum Schluss die MWSt
 
hahaha
da gibt es eine klausel, die die mieten an die inflation koppelt.... und dann ändert die ministerin das gesetz schnell, damit die mieten NICHT angehoben werden (also billiger werden)

Ich weiss nicht so recht was du meinst. Letztes Jahr durften die Mieten nicht erhöht werden, dafür dieses Jahr doppelt.
Btw: Die Mieten werden dadurch nicht billiger, sondern bleiben gleich.

Ja jede Steuer ist grauslich und doppeltes oder mehrmaliges Besteuern um so grauslicher. Passiert aber in vielen Bereichen. z.Bsp sind Sparguthaben auch schon Gelder die übrigbleiben, nachdem Steuern berappt wurden. Trotzdem werden die Zinserträge weiter besteuert.
Meinem Gerechtigkeitssinn entspricht eine hohe Erbschaftssteuer. Jeder soll unter gleichen Voraussetzungen sein Leben anfangen. Ist aber sowieso ein Wunschtraum.

Und welchen Grund gibts dafür das Erbe doppelt zu versteuern, außer dasst es anderen einfach nicht gönnst? Wenn jemand sein Leben lang hart arbeitet und Geld beiseite legt und es nicht wie andere im Puff oder für teure Autos verschwendet ist es sein gutes recht dieses an seine Kinder weiterzugeben ohne, dass dieses nochmal besteuert wird, denn Steuern hat er schon bezahlt.

Dein Gehalt wird ja auch nicht nochmals besteuert nachdem du es auf dein Konto überwiesen bekommen hast, oder hast du da einen speziellen Deal mit dem Finanzminister, dass du mehr zahlst?
 
Und welchen Grund gibts dafür das Erbe doppelt zu versteuern, außer dasst es anderen einfach nicht gönnst? Wenn jemand sein Leben lang hart arbeitet und Geld beiseite legt und es nicht wie andere im Puff oder für teure Autos verschwendet ist es sein gutes recht dieses an seine Kinder weiterzugeben ohne, dass dieses nochmal besteuert wird, denn Steuern hat er schon bezahlt.

Wird das Geld ausgegeben entsteht ein Steueraufkommen, wirds vererbt dann halt auch. Zu Gunsten der Erben allerdings mit einem großen Freibetrag.

Dein Gehalt wird ja auch nicht nochmals besteuert nachdem du es auf dein Konto überwiesen bekommen hast, oder hast du da einen speziellen Deal mit dem Finanzminister, dass du mehr zahlst?

Das ist doch davon abhängig was du mit dem verdienten und besteuerten Geld machst. Also ich muß davon oft noch Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer ec. bezahlen.
 
Dein Gehalt wird ja auch nicht nochmals besteuert nachdem du es auf dein Konto überwiesen bekommen hast
Doch, wenn man es wieder ausgibt, wird es noch einmal besteuert. (Umsatzsteuer) Jede Steuer außer der Einkommensteuer selbst, bezahlt man von Geld, das schon einmal besteuert wurde.

Und wenn jemand Geld hortet anstatt es auszugeben (was volkswirtschaftlich nicht wünschenswert ist), ist er doch selbst schuld.
Vererben ist nicht liberal, es ist feudalistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird das Geld ausgegeben entsteht ein Steueraufkommen, wirds vererbt dann halt auch. Zu Gunsten der Erben allerdings mit einem großen Freibetrag.



Das ist doch davon abhängig was du mit dem verdienten und besteuerten Geld machst. Also ich muß davon oft noch Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer ec. bezahlen.

Wenn das Geld am Konto ist, ist es noch nicht ausgegeben.
Im übrigen, wer sagt dir, dass die Erben das Geld weiter horten und es nicht ausgeben? Dann wird dieses Geld zum dritten mal besteuert..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Leistungslose Einkommen wird eh zu sehr bevorteilt.

Erbschaften sind aber nicht unbedingt "leistungsloses Einkommen": Wenn etwa Kinder jahrelang im Betrieb der Eltern in verantwortungsvoller Position mitgearbeitet haben, aber zur Substanzerhaltung des Familienbetriebs nur bescheidene Gehälter bezogen haben, sollen sie dann dafür bestraft werden, und höhere Erbschaftssteuer zahlen? Außerdem sind soziale Gesichtspunkte zu beachten, etwa die Witwe mit geringer Pension: Soll sie aus der gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann erworbenen Eigentumswohnung ausziehen, vielleicht obdachlos werden, weil sie nicht genug Bargeld hat, um die Erbschaftssteuer für den geerbten Hälfteanteil zu zahlen? Mit Freibeträgen lässt sich das Problem zwar entschärfen, aber nicht lösen. Vor dem VfGH ist etwa der Fall eines Tourismusbetriebs, der auch 20.000 € Erbschaftssteuer nicht aufbringen kann, weil alles Geld in den Betrieb gesteckt wurde, und dazu noch Kredite aufgenommen wurden (aber der Betrieb dadurch auch einen gewissen Substanzwert hat - der aber nur beim Verkauf realisierbar wäre, nicht bei der Weiterführung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Erbschaften sind aber nicht unbedingt "leistungsloses Einkommen": Wenn etwa Kinder jahrelang im Betrieb der Eltern in verantwortungsvoller Position mitgearbeitet haben, aber zur Substanzerhaltung des Familienbetriebs nur bescheidene Gehälter bezogen haben, sollen sie dann dafür bestraft werden, und höhere Erbschaftssteuer zahlen?

Ja, denn hätten sie höhere Gehälter bezogen wären sie mit der Einkommensteuer bestraft worden.;)
Das wäre ja sonst eine tolle Gelegenheit sich um Steuern zu drücken.

Aber da kommt mir die Idee, so kann man sich um Sozialabgaben drücken.:idea:
Ich sags ja immer die Armen die arbeiten sind die Dummen.:roll:


Außerdem sind soziale Gesichtspunkte zu beachten, etwa die Witwe mit geringer Pension: Soll sie aus der gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann erworbenen Eigentumswohnung ausziehen, vielleicht obdachlos werden, weil sie nicht genug Bargeld hat, um die Erbschaftssteuer für den geerbten Hälfteanteil zu zahlen? Mit Freibeträgen lässt sich das Problem zwar entschärfen, aber nicht lösen.

Ich hab keine Ahnung wie das in Ö gehandhabt wird. Bei uns ists so, du hast als naher Verwandter einen ordentlichen Freibetrag. Wenn du so viel erbst dass es den übersteigt wirst in absehbarer Zeit nicht hungern. Was die Eigentumswohnung anbelangt, so wird die nach einem Einheitswert (das ist ein Wert mit dem auch die Versicherungen rechnen, er hat etwas mit 1914 zu tun wenn ich mich nicht irre, dh es wird nicht jedes Haus zu einem einheitlichen Wert gerechnet, sondern es wird ein Wert angenommen, der aber nur ein Bruchteil des heutigen Wertes darstellt Beispiel ein Haus ist aktuell 500 000 wert, dann wird der Einheitswert der versteuert werden muß bei unter 30 000 liegen) angerechnet. Da müsste man in D schon mehrere Häuser besitzen ehe das Erbschaftssteuerpflichtig wäre.



Vor dem VfGH ist etwa der Fall eines Tourismusbetriebs, der auch 20.000 € Erbschaftssteuer nicht aufbringen kann, weil alles Geld in den Betrieb gesteckt wurde, und dazu noch Kredite aufgenommen wurden (aber der Betrieb dadurch auch einen gewissen Substanzwert hat - der aber nur beim Verkauf realisierbar wäre, nicht bei der Weiterführung).

Bei Firmen gelten bei uns eh besondere Rechte, Teilweise von der Erbschaftssteuer befreit, Teilweise Ratenzahlung. Je nachdem was man mit der Erbschaft so vor hat, will man den Betrieb weiterführen ohne dass man zu viele Angestellte rausschmeisst hat man vor der Erbschaftssteuer wenig zu befürchten.

Ich vermute ihr habt da ganz andere Regelungen die die Erben ec. mehr schröpft als das in D der Fall ist. Bei uns geht die Einkommensscheere schnell auseinander, bei euch eher zusammen.
 
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Wird das Geld ausgegeben entsteht ein Steueraufkommen, wirds vererbt dann halt auch. Zu Gunsten der Erben allerdings mit einem großen Freibetrag.

Steueraufkommen entsteht auch dann, wenn´s nicht ausgegeben wird. Und Steueraufkommen entsteht auch dann, wenn dann die Erben das vererbte Geld ausgeben.
 
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