Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

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Aus dem Abendjournal ....... Der Rechnungshof kritisiert.

Das Verkehrsministerium schiebt jährlich mehr als 600 Mio Euro zu den ÖBB. Aber weder die zuständige Ministerin Bures noch ihr Vorgänger Faymann haben auch kontrolliert, was die ÖBB mit dem Geld machen (verspekulieren?).

Die ständige Vertretung Österreichs in Brüssel ist personell überbesetzt und auf mehrere Gebäude verteilt, was die Zusammenarbeit kaum fördert. Andere Länder sind mit höchstens 120 Beamten vertreten, Österreich leistet sich 210 teuer bezahlte Mitarbeiter in Brüssel.

http://oe1.orf.at/artikel/255302
 
Heute in der ZiB ........ es handelt sich dabei um "Altlasten", erklärt Doris Bures zur fehlenden Kontrolle bei den Fördermitteln für die ÖBB. Saublöd, wer war denn ihr Vorgänger?

Uiiiii ..... der ist ja jetzt ihr Chef. Saublöd, saublöd .......................:haha:
 
geh bitte
letzte woche haben die roten über die förderung für die bauern gejammert...
na, macht der bauernbund die schublade auf, nimmt die zahlen raus, die sie seit jahren kennen und kontert damit
statt seit jahren schon an einer guten lösung zu arbeiten...
proporz und vergünstigung fürs eigene klientel wie eh und je, zum kotzen!!!!!!!!!!
 
Die richtige Lösung wäre: Bei allen Förderungen hinterfragen und gegebenenfalls stutzen.

Aber Fakt ist, die Ministerin vergibt Geld an die ÖBB und fragt nicht nach, wie es verwendet wird. Das hat übrigens nicht der Bauernbund verkündet, sondern der Rechnungshof.
 
an roten landwirtschaftsminister und an schwarzen für verkehr... so könnts ev auch gehen

aber als gelernter österreicher weiß man, sowas wirds nie geben
 
na da gäb`s ja so Einiges einzusparen in unserer "Republica Chiquita":

Unsere Politiker als Gagen-Weltmeister

Briten-Premier Cameron und Putin haben ihre Gagen gekürzt. Deutschland streitet über „Luxus-LINKE“. Unsere Politiker cashen und schweigen.


Seit einer Woche hat Deutschland ein Sommerthema, das sogar Polit-Ikone Oskar Lafontaine aus dem Ruhestand zurück in die Arena zwang: Die Gage von „Luxus-Ernst“, dem neuen Parteichef der LINKEN. Klaus Ernst, 56, kassiert ein Jahresgehalt von 156.972 Euro.

„Ist das noch gerecht?“, fragt sich von der Bild-Zeitung bis zu Lafontaine die gesamte deutsche Polit-Szene. In Österreich, wo seit 13 Jahren eine „Gagenpyramide“ die Politikereinkommen regelt, schweigt man indigniert dazu.

Die geheimen Jahresgagen
Und das hat – trotz des heurigen Verzichts auf Gehaltserhöhungen – einen guten Grund: Denn im internationalen Vergleich sind unsere Politiker die absoluten Gagenkaiser – selbst der rechte „Saubermann“ HC Strache verdient mit 194.208 € um Lichtjahre mehr als der deutsche Linke.

Und unser Bundespräsident schlägt beim Jahresgehalt sogar Barack Obama mit 319.900 zu 308.701 Euro. Die Gratis-Bleibe im Weißen Haus ist freilich nicht eingerechnet – Heinz Fischer verzichtete ja auf die baufällige Präsidentenvilla auf der Wiener Hohen Warte. Den Sommersitz Mürzsteg – zugegeben mickrig im Vergleich zu Camp David – hat er bis dato aber behalten.

Faymann bekommt mehr als Merkel
Der Kanzler übertrumpft mit 285.600 € Jahresgage viele Amtskollegen, von Angela Merkel mit 272.532 € bis Nicolas Sarkozy mit 231.600 €, deutlich. Er liegt auch weit vor Regierungschefs, die freiwillig auf Gagen verzichteten wie David Cameron (GB, 193.200 €), Petr Necas (Tschechien, 64.900 €) und Dimitrij Medwedew (Russland, 83.500 €).

Ein Phänomen, das sich auf allen Ebenen nahtlos fortsetzt: Erwin Pröll (228.480 €), Gabi Burgstaller (222.768 €) und Franz Voves (217.056 €) schlagen den Gouverneur von Kalifornien Arnold Schwarzenegger (162.000 €). Die Bürgermeister Michael Häupl (228.480 €), Siegfried Nagl (Graz, 177.072 €) und Heinz Schaden (Salzburg, 188.496 €) etwa übertrumpfen locker die Stadtchefs von Berlin, Klaus Wowereit (146.976 €), und München, Christian Ude (133.884 €).

Stenzel: Mehr Gage als Putin
Abgerundet wird die windschiefe Gagenpyramide, indem Eva Glawischnig mehr als Hillary Clinton und die Wiener Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel mehr als Wladimir Putin verdienen. Dass NR-Präsident Martin Graf mehr casht als UN-General Ban Ki-moon, wundert wohl niemand...
http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Unsere-Politiker-als-Gagen-Weltmeister-0761066.ece
 
pah... reiner neid
ein obama kann nach seiner präsidentschaft mit einer vortragsreise mehr verdienen als der liebe heifi seit er für die spö im sandkisterl gesessen ist.
außerdem braucht der heifi keinen personenschutz, da kostet ein obama sicher ungleich mehr. da lohnt sich so ein opperettenkaiser schon.
und die russen verdienen unsummen, wenn sie ihren freunderln die betriebe zuschanzen...

nein nein, wer so erfolgreich und aufopferungsvoll arbeitet wie unsere politiker, der soll auch gut verdienen. haben sie sich redlich verdient.
 
Heute in der ZiB ........ es handelt sich dabei um "Altlasten", erklärt Doris Bures zur fehlenden Kontrolle bei den Fördermitteln für die ÖBB. Saublöd, wer war denn ihr Vorgänger?

Uiiiii ..... der ist ja jetzt ihr Chef. Saublöd, saublöd .......................:haha:


Irrtum: Altlasten der ÖBB sind nachweislich aus der zeit der blauschwarzen Regierung, die nicht blöderes zu tun hatte, als die ÖBB in 10 (ZEHN!) Einzelgesellschaften aufzuteilen, alle mit sehr teuer bezahlten Vorständen Aufsichtsräten etc. etc. und einer irre teuren Bürokratie, die sich oft gegenseitig blockierte - genau gesagt: auf Grund der Struktur blockieren mußte - .
Dann zu krakeelen zu teuer, zu bürokratisch, saublöd,... ist Vergangenheitsverweigerung.
 
an roten landwirtschaftsminister und an schwarzen für verkehr... so könnts ev auch gehen

aber als gelernter österreicher weiß man, sowas wirds nie geben

Wird wohl so auch nicht gehen - siehe Innen- und Verteidigungsministerium.
 
na da gäb`s ja so Einiges einzusparen in unserer "Republica Chiquita":

Die Zahlen sind absolut nicht vergleichbar. Zur Ehrlichkeit gehört auch, daß man nur vergleichbares vergleicht.
Wieviel verdient Putin und Medwedew außerhalb ihrer Politgagen? Und wie werden diese Zusatzverdienste finanziert?
 
Die Zahlen sind absolut nicht vergleichbar. Zur Ehrlichkeit gehört auch, daß man nur vergleichbares vergleicht.
Wieviel verdient Putin und Medwedew außerhalb ihrer Politgagen? Und wie werden diese Zusatzverdienste finanziert?

....na glaubst das unsere "ausserhalb" ihrer politischen Tätigkeit nix verdienen? Karenzierte Beamtengehälter, Aufsichtsratsposterln, selbstständige Einkünfte, Beraterhonorare usw.
 
Irrtum: Altlasten der ÖBB sind nachweislich aus der zeit der blauschwarzen Regierung, die nicht blöderes zu tun hatte, als die ÖBB in 10 (ZEHN!) Einzelgesellschaften aufzuteilen, alle mit sehr teuer bezahlten Vorständen Aufsichtsräten etc. etc. und einer irre teuren Bürokratie, die sich oft gegenseitig blockierte - genau gesagt: auf Grund der Struktur blockieren mußte - .
Dann zu krakeelen zu teuer, zu bürokratisch, saublöd,... ist Vergangenheitsverweigerung.

Genau, das war wirklich ein großer Blödsinn.

Altlasten bei den ÖBB sind sicherlich im Pesionssystem zu eliminieren. Sie stammen teilweise aus der alten Dampflokzeit. Da waren die Heizer mit 50 kaputt. Im Winter vorne heiß und hinten kalt kann nicht gesund sein. :hmm:
Warum eine Sekretärin in der Generaldirektion genauso in Pension gehen darf wie der Verschieber, der bei JEDEM Wetter zwischen den Waggons herumkraxeln muss, habe ich noch nie verstanden. :kopfklatsch:
 
Zur Budgetsanierung gibt es seit Jahren übereinstimmende Vorschläge von Rechnungshof, WIFO und IHS --- vor allem ausgabenseitig ohne neue Steuern-/Gebührenerhöhungen. Sind alle im Internet nachzulesen.

Dass Bures, Hundsdorfer, Faymann und Co. die für Österreich so wichtigen Reformen verweigern kann nur daran liegen, dass sie entweder zu feig sind oder nicht gescheit genug sind, um den Ernst der Lage begreifen. Ich tippe auf Zweiteres.
 
....na glaubst das unsere "ausserhalb" ihrer politischen Tätigkeit nix verdienen? Karenzierte Beamtengehälter, Aufsichtsratsposterln, selbstständige Einkünfte, Beraterhonorare usw.

Vor allem nachdem sie ihre politische Tätigkeit beendet haben. Und sich nimmer um das Gesudere kümmern müssen :mrgreen:

Stichworte: Sicon - Energy und Peter Hochegger
 
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Wie man Budget sanieren kann gibt es sicher 1000 Möglichkeiten( zb Post ca 9000 Leute zuviel ÖBB über 10000 zuviel , Österreich leistet sich den luxus von 174 Nationrats Abgeordnte die wenn man mal Hohes Haus ansieht nicht mal zur Arbeit auftauchen müssen, ausländische Studenten die in ihren heimatland für ein studium dieses Fachs aufgrund der Noten ihrerer Seits nie zugelassen werden würden usw) die aber meist dadurch scheitern das es "brave Partei Soldaten" der Regierungs Parteien treffen würde . Meiner Meinung wir es halt wieder wie üblich saniert werden den Mittelstand und Autofahrer zur Kasse bitten
 
So paradox es klingt: Bedingungsloses Grundeinkommen von 1200 - 1500 Euro pro Erwachsenem, dass um 50% des dazuverdienten Geldes reduziert wird. Dafür Streichung von Arbeitslosengeld, der pervers daneben konstruierten Grundsicherung und eigentlich allen anderen Direktzahlungen. Kanns Euch gerne durchrechnen.
 
Irrtum: Altlasten der ÖBB sind nachweislich aus der zeit der blauschwarzen Regierung, die nicht blöderes zu tun hatte, als die ÖBB in 10 (ZEHN!) Einzelgesellschaften aufzuteilen, alle mit sehr teuer bezahlten Vorständen Aufsichtsräten etc. etc. und einer irre teuren Bürokratie, die sich oft gegenseitig blockierte - genau gesagt: auf Grund der Struktur blockieren mußte - .
Dann zu krakeelen zu teuer, zu bürokratisch, saublöd,... ist Vergangenheitsverweigerung.

Und du meinst , die ÖBB hätten vor 2000 keine Defizite eingefahren?

Übrigens bereiten sich die ÖBB-ler bereits auf einen Streik vor. Sie wollen eine angemessene Erhöhung ihrer Gehälter.

Bitte, schenkt die ganze Bahn (samt Defizit natürlich) den ÖBB - lern. Der Haberzettel hat sicher ein todsicheres Sanierungskonzept.
 
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