Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

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pah... unnötig
ihr unwissenden
womit sollte man dann brave landtagsabgeordnete belohnen, die jahrzehntelang auf kommando ja/nein gesagt haben.
so brave burschen werden ein paar jahre bundesrat und dann ab in die pension... manche kann man eben nicht nach brüssel schicken, um ihnen die spärliche pension ein bissl aufzubessern.
also seids ned so kurzsichtig, der bundesrat erfüllt schon seinen zweck
 
Der BR ist echt unsinnig, da man ihn durch Beharrungsbeschlüsse des NR eh umgehen kann.

Die Situation in Deutschland ist noch unsinniger. Das Vetorecht führt nämlich zur Handlungsunfähigkeit.

Im Grunde genommen ist Österreich viel demokratischer. Es gibt eine gewählte und von den Parteien unabhängige Institution ......... nur tut der Heifi nur reden. Seine Pflicht wäre im Falle des anstehenden Budgets Auflösung des Parlamentes, da die Mehrheitsparteien die Verfassung verletzen.
 
von den Parteien unabhängige Institution
der heifi, der alte apparatschnik und braver parteisoldat, tut der spö was zfleiss... muhahaha
da würd sein parteibüchl aber ganz arg bluten
 
So paradox es klingt: Bedingungsloses Grundeinkommen von 1200 - 1500 Euro pro Erwachsenem, dass um 50% des dazuverdienten Geldes reduziert wird. Dafür Streichung von Arbeitslosengeld, der pervers daneben konstruierten Grundsicherung und eigentlich allen anderen Direktzahlungen. Kanns Euch gerne durchrechnen.

Klingt gar nicht paradox, aber auf das Angebot des Durchrechnens komme ich zurück. :)
 
also, ich bekomm 1500€ für nix
schon mal nicht schlecht, netto hoff ich mal
von allem was ich dazu verdien, bekomm ich 50% steuer auf den deckel...

also auf das vorrechnen bin ich auch mal sehr gespannt
 
der heifi, der alte apparatschnik und braver parteisoldat, tut der spö was zfleiss... muhahaha
da würd sein parteibüchl aber ganz arg bluten

I was ehhhhhhhhhh .... i hob´s Schüdl vergessen.:haha:
 
Ein Modell, mit 1.500 euro monatlich für jeden und massiven Steuer auf höhere Einkommen, missfällt mir, auch wenn es funktionierte. Dann hätten wir bald Verhältnisse, die der ehemaligen DDR ähneln, wo jeder irgendwie über die Runden kommt, aber auch jeder unmotiviert ist.

Bei den Pensionszahlungen halte ich eine Angleichung aber für sinnvoll und vermute, dass diese auch kommen wird. Eine Volkspension für alle. Halt auf niedrigem Niveau, weil es sich anders nicht mehr ausgeht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber wo, 1500€ vom staat und nebenbei pfuschen...

asvg volkspension wird kommen, wird aber zum vernünftig leben nicht reichen...
und trotzdem werden viele, die in privatpensionen einzahlen nix davon haben, weil die werden die mickrige asvg volkspension nichtmal aufs existenzminimum auffetten (dafür aber das mühsam abgesparte den versicherern überlassen), ist also lediglich eine entlastung des sozialstaats, so gesehen eine sehr soziale tat....
 
ist also lediglich eine entlastung des sozialstaats, so gesehen eine sehr soziale tat....

Wobei diejenigen, die eine höhere ASVG-Pension haben auch wesentlich mehr eingezahlt haben und weniger Staatszuschuss (der kommt übrigens auch von uns, nicht von den Politikern) beanspruchen.
 
asvg volkspension wird kommen, wird aber zum vernünftig leben nicht reichen...

Kein Wunder, woher soll denn das Geld für die Pensionen kommen, wenn die Menschen trotz immer höherer Lebenserwartung nicht auch länger arbeiten...

Außerdem ist die Einkommensentwicklung völlig verkehrt. Junge Leute sollten weit mehr verdienen und ältere weniger.
 
Außerdem ist die Einkommensentwicklung völlig verkehrt. Junge Leute sollten weit mehr verdienen und ältere weniger.

:nono: alle sollten mehr verdienen und die diversen Banken, Versicherungen, Konzerne und Superreichen g'hörerten Weltweit z'sammg'schnitten. Spielt's aber leider halt ned ... :cry:
 
Ein Modell, mit 1.500 euro monatlich für jeden und massiven Steuer auf höhere Einkommen, missfällt mir, auch wenn es funktionierte. Dann hätten wir bald Verhältnisse, die der ehemaligen DDR ähneln, wo jeder irgendwie über die Runden kommt, aber auch jeder unmotiviert ist.

Jörg Haider hat dieses Modell seinerzeit "Flat Tax" genannt und propagiert. :cool:
 
Jörg Haider hat dieses Modell seinerzeit "Flat Tax" genannt und propagiert. :cool:

Na so a Bledsinn......Flat Tax........ist ein einheitlicher Steuersatz und niemals ein "arbeitsloses" Grundeinkommen.
 
Flat Tax bedeutet doch niedrige Steuersätze, von denen dann besonders höhere Einkommen profitieren
 
Nein..........tut sie nicht..........
Die Frage ist, wie hoch der Grenzsteuersatz angesetzt ist. Aber gedacht war sicher weniger als 50 Prozent wie jetzt bei höheren Einkommen üblich. Sogesehen hätten schon höhere Einkommen profitiert.
Ja du hast recht, die Freibeträge für den kleinen Mann habe ich vergessen.
 
Na so a Bledsinn......Flat Tax........ist ein einheitlicher Steuersatz und niemals ein "arbeitsloses" Grundeinkommen.

Richtig, wobei die Umverteilung durch einen entsprechend hohen Freibetrag erreicht würde, also die derzeitige Steuerprogression abgeschafft würde. Dieser Sockel kann auch als Mindestsicherung, Grundeinkommen, oder ähnliches gedacht werden. Das ist die einzige Adaption "seines" Modells, die ist nicht einmal sehr groß.
 
Und du meinst , die ÖBB hätten vor 2000 keine Defizite eingefahren?

Haben sie natürlich, aber die Umstrukturierung war dann nochmal der Sargnagel für die Effizienz. Übrigens: je nach Modellrechnung sponsort jeder Steuerzahler die ÖBB mit 800 bis 1700 Euro pro Jahr. DIe Einnahmen im Binnenpersonenverkehr sind vergleichsweise lächerlich, trotz international gesehen hoher Ticketpreise. Budgettechnisch und Volkswirtschaftlich wäre es inklusive Nebeneffekte vernünftiger, wenn man jedem ÖSterreicher auf allen Binnenstrecken Freifahrt gibt. Er zahlt ohnehin schon dafür, und man könnte durch die wegfallenden Kontrollnotwendigkeiten weiter einsparen. Der dadurch entstehende Anstieg der Nutzung wäre sogar fast wie Bargeld für den Staat, den jeder von einer Person im Auto gefahrene Kilometer kostet in der Gesamtrechnung (inkl. Aufbau und Erhaltung der Infrastruktur, Umwelterhaltugnsmaßnahmen etc) TROTZ Mineralölsteuer und Vignettenwucher drei bis fünfmal soviel wie jeder von einer Person im Zug gefahrene Kilometer.
 
Richtig, wobei die Umverteilung durch einen entsprechend hohen Freibetrag erreicht würde, also die derzeitige Steuerprogression abgeschafft würde. Dieser Sockel kann auch als Mindestsicherung, Grundeinkommen, oder ähnliches gedacht werden. Das ist die einzige Adaption "seines" Modells, die ist nicht einmal sehr groß.

Freibetrag und Mindestsicherung sind aber schon zwei Paar Schuhe. Den steuerfreien Freibetrag gibts ja auch jetzt schon - nur für den mußt schon hackeln gehen und die Mindestsichrung wird anstatt der Sozialhilfe als arbeitsloses Einkommen an Arbeitsun- willige bzw. -unfähige ausbezahlt. Das hat mit einer Flat Tax (einheitlicher Steuersatz) genau nichts zu tun.
 
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