Der gute, alte Steuersong .......... Schröder konnte der Vernunft zum Durchbruch verhelfen
Konnte er nicht, der Irakkrieg fand dann halt ohne uns statt.
So wie ich dich kenne zielst du jedoch auf Hartz4.
Zum einen bekommen die, die zuvor Geld ohne Leistung bezogen das auch weiterhin, der große Unterschied ist jedoch, dass Leute die 30-40 Jahre geschuftet und fürs Alter gespart haben sehr schnell ihr Erspartes verlieren wenn sie im Alter arbeitslos werden und keinen Job mehr finden. Dann sind sie denen die noch nie gearbeitet haben sehr schnell gleichgestellt. Das mag deinem Verständnis von Vernunft entsprechen.
Die Frage ist halt, was fällt den Verweigerern der ökonomischen Wahrheit als Alternative ein?
Und du bist die Instanz, die die ökonomische Wahrheit definiert?
In Anspruch genommen hats dies ja schon mehrfach.
Und diejenigen, die am lautesten unter Berufung auf soziale Gerechtigkeit nach immer weiteren Zuwendungen schreien sind die eigentlich Unsozialen. Sie wollen einfach auf Kosten anderer leben. Vor allem auf Kosten künftiger Generationen.
Da ich auch einer bin der für die soziale Gerechtigkeit plädiert, will ich zwangsläufig, nach deiner verqueren Theorie, auch auf Kosten anderer und zukünftiger Generationen leben.
Diese Unterstellung lässt an Unverschämtheit wirklich nichts zu wünschen übrig.
Aber manchmal wundert mich fast nichts mehr, gerade du der dafür steht, dass das Geld, das die Banken bekamen mit Zinsen und damit Gewinn an den Staat zurückfliesst bejammert die Staatsschulden. Vermutlich sind die Verwaltungskosten für die zurück fliessenden Gelder zu hoch.
Mit Blick aus D auf Ö siehts jedoch so aus, dass Ö zuerst ein Steuerdumping betrieb in der Hoffnung unter dem Strich höhere Einnahmen zu generieren. Dieses System hat bei einem Flächenstaat noch nie geklappt, da es schon viele versucht haben stecken auch viele in den Schulden fest. D hat natürlich nachgezogen und dadurch seine Probleme eher verschärft. Schuldenmäßig liegen wir gemessen am Bip jedoch um Welten hinter Ö zurück.
Eine Erklärung dafür könnten Fälle wie Griechenland sein. Wir haben einen hohen Handelsbilanzüberschuß, das Geld fehlt dann an einer anderen Ecke. Griechenland ist für Korruption und Waffenimporte bekannt, D für Bestechung und Waffenwexporte. Somit dürfte das Geld das wir für Griechenland bezahlen schon längts in unseren Kassen (gewesen)sein (wir handeln ja nicht nur mit Waffen).
Leider ist auf den unteren Ebenen davon nichts angekommen, diese Ebenen werden aber für die Schulden mitbezahlen müssen, deswegen ists auch eine Umverteilung von unten nach oben.
Was ich für bedenklich halte ist aber, dass die Einstufung einer Ratingagentur (die zudem bei der Bankenkrise gnadenlos versagt hatte) ausreicht um von einer Stunde zur anderen von beunruhigt auf Panik und Chaos umzuschalten.
Zum anderen, dass in Börsenkreisen gemunkelt wird die Ratingagenturen würden gegen den Euro spekulieren. Eigentlich besser als eine Gelddruckmaschiene wenn ich mit Meldungen diese Bewegungen auslösen kann.
Noch bedenklicher ist jedoch, das gerade die Leute die mit unserer Angela zu Abend essen wieder die Gewinner aus dieser Situation sind.
Am bedenklichsten jedoch ist, dass unsere Bundesangie aus wahltaktischen und parteipolitischen Gründen (NRW Wahl) das Chaos und den Schaden viel zu groß werden lässt ehe Aktionen kommen. Das zeigt die Crux am demokratischen System.