Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

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Gut hier kann ich relativ kurz antworten, der Finanzmarkt und seine Möglichkeiten, so wie du in beruflich erlebst, sind für mich ein Buch welches ich nicht zu lesen imstande bin. Meine bescheiden Gewinne investiere ich aber seit einiger Zeit lieber als Beteiligung in Projekte wie Windkraft, Hackschnitzelheizungen und Klein-Wasserkraftwerke, meist im regionalen Bereich und man glaubt es kaum auch hier kommt etwas zurück!

Was mich an dieser ganzen Schuldenkrise so wütend macht, ist die Tatsache, das jedem Euro Schulden auch irgendwo auf dieser Welt ein Euro Gewinn entgegensteht und irgendwelche anonyme Investoren, Fonds oder was weißichnochalles aus dem Unglück des einen astronomische Gewinne erzielen. Das ist auch solange in Ordnung solange das Private Investoren betrifft, welche über ihr Risiko selbst entscheiden. Das es aber neuerdings ganze Staaten und Volkswirtschaften treffen kann, hat in der Regel sehr wenig mit der Risikofreudigkeit oder der Entscheidungsfreiheit des einzelnen zu tun. Zumindest hat mich die werte Frau Fekter noch nie angerufen und um Zustimmung zum nächsten Staatskredit gefragt.

Jetzt aber soll ich und viele, viele andere plötzlich alles an Schuldenbremse hinnehmen, was mir der Staat diktiert um seine eigenen Dummheiten zu reparieren? Dazu möchte ich zumindest in einer Volksbefragung um meine Meinung gebeten werden. Ein Herr Fayman befindet dies nicht als notwendig…

Die Mensdorf Geschichte schau ich mir gerne an. Aber ich muss morgen leider um 2:30 Uhr aus dem Bett und arbeiten. Also…
 
Ganz schüchtern einwerf: Der Didi Mateschitz hat sein Vermögen nicht geerbt.

Es geht ja aber auch nicht ausschließlich um die Erbschaftssteuer… sondern wie schon gesagt um die Vermögenssteuer!

Warum soll wenn z.B. wertlose Brachflächen in Bauland umgewidmet werden, darauf keine Steuer eingehoben werden? Die Imobilienentwickler Hand in Hand mit Bau- und Wohnungsgenossenschaften machen so riesige Vermögenszuwächse welche einfach nicht versteuert werden.

Beispiel: Ackerland pro Quadratmeter ca. 7 €, ein Jahr später in Bauland umgewidmet kostet der selbe Quadratmeter plötzlich € 70,- aufwärts! Warum wird soetwas z.B. nicht versteuert?
 
Es geht ja aber auch nicht ausschließlich um die Erbschaftssteuer… sondern wie schon gesagt um die Vermögenssteuer!

Warum soll wenn z.B. wertlose Brachflächen in Bauland umgewidmet werden, darauf keine Steuer eingehoben werden? Die Imobilienentwickler Hand in Hand mit Bau- und Wohnungsgenossenschaften machen so riesige Vermögenszuwächse welche einfach nicht versteuert werden.

Beispiel: Ackerland pro Quadratmeter ca. 7 €, ein Jahr später in Bauland umgewidmet kostet der selbe Quadratmeter plötzlich € 70,- aufwärts! Warum wird soetwas z.B. nicht versteuert?

weil sich dann die Immobilienhändler und das Baugewerbe wieder aufregen würden dass sie soooo arm sind und alles auf ihrem Rücken lastet...

richtiger wäre es die Banken zu besteuern die einerseits minimalste Zinsen (glaub derzeit höchstens 3,5 %) für Guthaben berechnen aber andererseits am Finanzmarkt mit Kundengeldern spekulieren oder in Immobilien investieren und ein zigfaches an Gewinn einfahren ohne dass dieser Gewinn den Kunden zugute kommt...im Gegensatz dazu werden auch ein Maximum an Kreditzinsen verlangt...DA wäre ein Punkt wo man einiges holen könnte.

Das Problem: die Versteuerung wird von den Banken und Versicherungen dann brav an die Kunden abgeschoben - aber hier sollte der Staat eingreifen und gewisse Regeln einführen um den Privatkunden besser zu schützen.

Beispiel: PSK zahlt Bonus aus wenn man ein bestimmtes Saldo erreicht - ein Saldo das man als Normalverdiener selten erreichen kann bei den heutigen Gehältern! (Eventuell könnte man diesen Bonus ja besteuern?)
 
Die Vermögenssteuern werden uns allen auf den Kopf fallen, die ihr Einkommen nicht versoffen, sondern in Eigenheime investiert haben. Die ganzen Beteuerungen, dass es die Häuselbauer nicht treffen soll, die glaub ich doch schon überhaupt nicht. Kann auch gar nicht anders sein, denn wie sollen die ganzen "Alles Gratis" - Pläne der diversen (Un)sozialromatiker sonst finanziert werden.

Ich bin kein Beamter ........ aber warum die Frau Glawischnig die Hacklerregelung ausschließlich nur für die Beamten abschaffen will, diese Logik bleibt mir sowieso verschlossen.

Sparen ....... das heißt halt: keine Wahlzuckerln, da predigen wir viel lieber "eat the rich". Und danach werden viele ganz groß schauen, weil sie plötzlich zu den Reichen gehören.
 
die ganzen "Alles Gratis" - Pläne
Welche Pläne sind denn das?

aber warum die Frau Glawischnig die Hacklerregelung ausschließlich nur für die Beamten abschaffen will, diese Logik bleibt mir sowieso verschlossen.
Es geht ihr wohl darum, dass die "Hacklerregelung" auf echte "Hackler" beschränkt sein soll.

Und danach werden viele ganz groß schauen, weil sie plötzlich zu den Reichen gehören.
Ja, niemand hält sich selbst für reich.
 
Es geht ihr wohl darum, dass die "Hacklerregelung" auf echte "Hackler" beschränkt sein soll.

Wenn der Beamte z. B. ein Strassenerhalter war, welcher schwer bei jedem Wetter gearbeitet hat, dann ist er auch ein Hackler und soll das haben, sollte er/sie aber ein Sesselfurzer aus dem Ministerium sein, wird es ungustiös…
 
Gut hier kann ich relativ kurz antworten, der Finanzmarkt und seine Möglichkeiten, so wie du in beruflich erlebst, sind für mich ein Buch welches ich nicht zu lesen imstande bin. Meine bescheiden Gewinne investiere ich aber seit einiger Zeit lieber als Beteiligung in Projekte wie Windkraft, Hackschnitzelheizungen und Klein-Wasserkraftwerke, meist im regionalen Bereich und man glaubt es kaum auch hier kommt etwas zurück!

Sehr löblich! Besonders in KWK und Windkraft würd ich auch gerne investieren, allerdings sind diese Investments für mich mit zuwenig Liquidität versorgt, aber das ist wieder OffTopic. Aber man sieht (Private-)Investments sind notwendig und durchaus im Interesse der Gemeinschaft weshalb eine direkte Besteuerung, vorallem auf langfristige Investments eher kontraproduktiv ist.

richtiger wäre es die Banken zu besteuern die einerseits minimalste Zinsen (glaub derzeit höchstens 3,5 %) für Guthaben berechnen aber andererseits am Finanzmarkt mit Kundengeldern spekulieren oder in Immobilien investieren und ein zigfaches an Gewinn einfahren ohne dass dieser Gewinn den Kunden zugute kommt...im Gegensatz dazu werden auch ein Maximum an Kreditzinsen verlangt...DA wäre ein Punkt wo man einiges holen könnte.

Aber man müsste es noch weiter fassen (das ist jetzt keine Idee von mir sondern wurde bereits mehrfach vorgeschlagen): Trennung der Verflochtenheit von Geschäftsbanken und Investmentsbanken (aka Zockerbuden). Die entscheidende Frage ist dann nämlich welche Investmentbank dann noch systemrelevant (= Eigenschaft einer Bank für einen Staat ob diese künstlich gerettet werden soll) ist. Der Großteil ist es ganz einfach nicht. Das wär dann ein ordentliches Sparpaket.

Zinsen zu fixieren ist leider auch etwas problematisch: als Gläubiger hab ich damit ein sehr effektives Mittel den Schuldner zb zu zwingen gewisse Umstände zu beseitigen. Auf den Finanzmärkten sind hohe Zinsen nie grundlos.
Salopp formuliert: würdest du einem Arbeitslosen ohne Wohnanschrift die gleichen Zinsen einräumen wie zB einem Familienvater mit einwandfreier Kreditvergangenheit, Haus usw?
Künstlich hohe Zinsen lassen sich deshalb nicht durchsetzen, wenn ja hätten das die Banken schon längst freiwillig miteinander ausgemacht :lol:

@gogolores: bei den Eigenheimen sehe ich so wie du dunkle Wolken aufziehen. Immer dann wenn man versucht hat die Massen in etwas hineinzulocken hat sich das letztendlich nur für wenige gerechnet.

Keine Ahnung was sich die Frau Glawischnig dabei gedacht hat, vl wollte sie auch nur irgendwie die Chance auf eine Durchsetzung erhöhen und hat sich gedacht wenn ich die Beamten verschon kann ich den Neugebauer umschiffen ;)

... bei der SPÖ ist das nicht notwendig, denn die fallen sogar im liegen noch um wie man an der Studiengebühren Debatte sieht ;)
 
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Die hackler bei der Strassenmeisterei sind keine Beamten, haben nur deren arbeitseinstellung...
und warum nur für Beamte streichen... weil praktisch nur Beamte die hacklerregelung in Anspruch nehmen können. Die echten hackler waren früher im Winter stempeln, und somit fallen sie nicht unter die hacklerregelung.
 
Des geht dich einen Dreck an!
Zitat Zitat von decoda Beitrag anzeigen
p.s, und wieso nennst Du Dich denn nun Kreuzritter?
Ein Kreuzritter steht doch für vieles was ihr ablehnt.

jetzt verstanden?

wer sich als kreuzritter bezeichnet zeigt welches geisteskind er ist!

kreuzritter bedeutet: die ermordung von tausenden unschuldigen frauen und kindern, waten im blut der erschlagenen, folterungen, kurz: wer eine echt niedere hat gesinnung hat, also zum abschaum der menschheit zaehlt, der darf sich als echten kreuzritter bezeichnen.
 
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Und mir graut vor Menschen wie dir! Obwohl mich bei dem durchlesen deines hasserfüllten Elaborates schon aus rein sozialdarwinistischen Gründen ernsthafte Zweifel plagen, ob man dich überhaupt als Mensch bezeichnen sollte!

Das hab ich nicht behauptet!



Wie deppert bist du den eigentlich! Das hat jetzt ungefähr die selbe Qualität wie dein Müll!

Und am guten Ende werden solche politischen Kapazunder noch als Patrioten bezeichnet… Tolle Gesellschaft!

Des geht dich einen Dreck an!

jetzt verstanden?

Du kennst schon den Threadtitel, oder? Also wie kann Österreich sein Budget sanieren, oder bist am Ende nur da um mir am Arsch zu gehen?

Sich über sinkendes Niveau beschweren und im selben Atemzug sofort eine Tirade gegen linksgrüne Freidenker starten! Bist halt auch nur ein Kasperl! Gell? Intelleigenz dürfte nicht so das deine sein! Eben nur zu :kotzen:

Haben fertig :mrgreen:

nicht deinen Befindlichkeiten Preussenschädl überheblicher!

Ertappt! Getroffene Hunde bellen halt! Wo genau war denn dein letzter sachlicher Beitrag! Id...

Das ist alles was ihr draufhabt, ihr seid eigentlich jene welche am Ende und fertig sind… thematisch habt ihr NULL drauf!

Jetzt nochmals für die ganz Dummen: "Wie kann Österreich sein Budget sanieren?"


Btw, liebe Grüße von meinem Husky, er meint dieser Ava würde gut zu dir passen, wenn man so wie du nur noch Schei… im Schädel hat……


Ein netter Zeitgenosse dieser Crusader,muss man schon anmerken:roll:
 
weil praktisch nur Beamte die hacklerregelung in Anspruch nehmen können. Die echten hackler waren früher im Winter stempeln, und somit fallen sie nicht unter die hacklerregelung.

Das ist ein Märchen. Nicht jeder, der einen Lehrberuf hat (und damit seit dem 14. Lebensjahr versichert ist - damals gab es noch kein polytechnisches Jahr), war im Winter stempeln. Wäre der Frankie Stronach in Österreich geblieben, dann wäre er ein Hackler.
 
Wann war eigentlich der letzte linksgerichtete Terroranschlag von dem du da phantasierst? Oder holst jetzt die RAF aus den 70er Jahren wieder vor den Vorhang?

Aus dem 'Spiegel':
Wiesbaden - Italienische Linksextremisten haben nach eigenen Angaben die Briefbombe an Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann verschickt. Laut dem hessischen Landeskriminalamt enthielt die Sendung das Bekennerschreiben einer Gruppe namens "FAI" - Federazione Anarchica Informale. In dem Schreiben sei von "drei Explosionen gegen Banken, Bankiers, Zecken und Blutsauger" die Rede.
 
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Die Sanierung des österreichischen Budgets läßt sich relativ einfach und unaufgeregt realisieren:

- Kurzfristig

1. Einstellen unsinniger Bauvorhaben (bspw. Koralmtunnel, Brennerbasistunnel - diesen insbesondere dann, wenn sich nicht Deutschland und Italien massiv an den Kosten beteiligen)
2. Einstellen politischer Subventionen quer über alle Parteien und auch alle politisch motivierten NGOs, wie DÖW, VCÖ, Global2000, etc.. Die NGOs sollten sich nach meiner Meinung fusionieren; es ist nicht einsehbar, weshalb es soviele Parallelsatelliten im Sozialstaat gibt, die dem Einzelnen keinen Mehrwert bringen, aber genau dem eine Lawine kosten.
3. Einstellen aller Werbeausgaben aus Bund, Ländern, Gemeinden und staatsnaher Betriebe (damit meine ich all jene Unternehmen, die vom Rechnungshof zu prüfen sind)
4. Einführen von Studiengebühren in der Höhe des international üblichen Durchschnitts (es ist nicht einsehbar, weshalb wir die Ausbildung von EU-Staatsbürgern bezahlen sollen und später Defizite in der Eigenversorgung haben, weil die nach erfolgter Ausbildung wieder heimfahren)
5. Nachverhandlung des EU-Mitgliedsbeitrags: wenn wir schon Garantien übernehmen müssen, dann ist nicht einzusehen, weshalb wir auch noch Nettozahlen sein müssen. Die Rating-Argenturen sehen hier auch die schlummernde Bombe: vorhandene Schulden, schlagendwerdende Garantie UND Nettobeitrag = Kollaps unseres Systems
6. Ausstieg aus dem Kyoto-Protokoll: hier waren "wir" so wahnsinnig, zu glauben, daß wir den COs-Ausstoß senken könnten - trotz massiver Zuwanderung in den letzten Jahren. Entweder müssen wir hinsichtlich der Zuwanderung einen Gegentrend auslösen oder uns davon trennen, dass wir den CO2-Ausstoß senken (15 Prozent Zuwanderung heißt auf jeden Fall 15 Prozent mehr Wohn-/Eß-/Heiz-/Mobilitätsbedarf - wie soll sich das also ausgehen?).
7. Budget 2014: Neuverschuldung 0 Prozent! Ohne Wenn und Aber! Auch keine Neuverschuldung, um Zinsen von bestehenden Schulden zu bezahlen!


- mittelfristig

1. Entlastung der GKK: Einführung einer befristeten Aufenthaltsbewilligung von Nicht-EU-Bürgern, die gebunden ist an eine Beschäftigung. Keine Beschäftigung, kein Aufenthalt. Zuzug von Familienangehörigen nur mit einem Arbeitsvertrag. Endet der Arbeitsvertrag, endet automatisch auch die Aufenthaltsbewilligung aller zugezogenen Familienangehörigen.
2. Stärkung der Betriebe: Förderung der Achtung und des Selbstverständnisses, dass ein Broterwerb als Handwerker/im Gewerbe keine Schande ist (wie es uns aber derzeit dauernd reingerieben wird: grün-roter "Bildungsterror" - die drop out-Rate ist daher ansteigend, weil auch die ungeeignetste Person studieren will und irngedwann scheitert - was eine Schweinegeld kostet und niemanden etwas bringt)
3. Lohn- und Gehaltsstruktur des öffentlichen Dienstes: Senkung auf europäischen Durchschnitt
4. Spitalswesen: Konzentration auf weniger Spitäler (damit als Nebeneffekt: geringere Risiken der Patienten durch routiniertere Ärzte) - Orientierung am EU-Durchschnitt (heute in Ö 50% darüber!)
5. Reduktion von Ministerien und Verwaltungseinheiten:

+ jene Ministerien, die ohnehin nur mehr zu Vollstreckungsbeamten der EU degradiert sind, ersatzlos streichen und die Kompetenz anderen, verbleibenden Ministerien zuordnen.
+ Statt drei Nationalratspräsidenten nur mehr einen, der von der stärksten, nicht regierenden Opposition besetzt wird.
+ Abschaffung des Bundespräsidenten, der in einem Vielvölkerstaat ohnehin keinen Platz mehr hat. Mit ihm alle um ihn herumsschwirrenden Satelliten.
+ Abschaffung des Bundesrats und Ersatz durch die Landeshauptleute-Konferenz
+ Zusammenlegung von Landtagen, Bezirken und Gemeinden auf eine EU-Durchschnittsgröße

- langfristig

1. Konsolidierung des Zuzugs
2. Anhebung des Images der arbeitenden Klasse
3. Refinanzierungssteuer für Akademiker ("Patenschaft für Studenten")
4. Abschaffung des Rundfunkmonopols und der Finanzierung durch das Budget
5. Privatisierung der ÖBB
 
Von einer Reichensteuer halte ich übrigens nichts, denn: 10 Prozent der reichsten Österreicher bezahlen bereits 60 Prozent des Sozialstaates. Irgendwann muss Schluß sein mit Zusatzbelastungen (für Kommunisten nicht vorstellbar, aber ich bin eben kein Kommunist!) Es soll jeder auch einen Ertrag haben, wenn er etwas dafür tut/getan hat. Was mich ankotzt, sind die Schmarotzer: auch die, die offziiell Arbeitslos sind und pfuschen gehen. Oder die, die nicht einmal pfuschen gehen, sondern sich nur von uns durchfüttern lassen. Die kotzen mich mehr an, als vorgeblich Reiche, die aber immerhin noch in Österreich leben und daher zahlen MÜSSEN!
 
Und weil das an anderer Stelle gefragt wurde, gebe ich folgenden Link an (leider Deutschland, aber in Österreich kann's ja nicht geben, was nicht sien darf:

http://www.bmi.bund.de/DE/Themen/Si...nid=4C4B920508F4FD85D42FA5E3527278AD.2_cid231

http://www.bmi.bund.de/DE/Themen/Sicherheit/Extremismus/Linksextremismus/linksextremismus_node.html

Man beachte das in diesem Zusammenhang dargestellt Zahlenmaterial: bei linksextremer Gewalt gibt es genaue Zahlen, bei rechtsextremen nicht. Warum auch immer!
 
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Die Sanierung des österreichischen Budgets läßt sich relativ einfach und unaufgeregt realisieren:
Ich habe nicht den Eindruck, dass Du das genau durchgerechnet hast. Das wirkt eher aus dem Ärmel geschüttelt und unausgegoren.
Das ist ein Sanierungskonzept nach der Devise: Bei allem, von dem ich nichts halte, könnte man einsparen.
 
Das wirkt eher aus dem Ärmel geschüttelt und unausgegoren.
Was macht die Regierung? Die schüttelt jeden Tag unterschiedliche Vorschläge aus dem Ärmel und macht ständig Schüsse aus der Hüfte. Einmal heisst es 1 Mrd soll eingespart werden, dann 1,5 und dann 2.
Ich habe nicht den Eindruck, dass Du das genau durchgerechnet hast.
In Budgetfragen lässt sich nichts genau durchberechnen, weil es zuviele Variablen gibt. Gibt es ein Wirtschaftswachstum, wie hoch wird es sein, wie wird sich der Arbeitsmarkt entwickeln, und und und.

Denkt man sich die Polemik gegen Kommunisten weg, finde ich die meisten Vorschläge von MeinesErachtens gut.
10 Prozent der reichsten Österreicher bezahlen bereits 60 Prozent des Sozialstaates.
Das mag sein, es gilt aber auch: 10 Prozent der Österreicher besitzen 54 Prozent des gesamten Geldvermögens. Zumindest den Erben könnte man etwas wegnehmen, denn ....
Es soll jeder auch einen Ertrag haben, wenn er etwas dafür tut/getan hat.
...was haben die Erben getan?

Die Sanierung des österreichischen Budgets läßt sich relativ einfach und unaufgeregt realisieren:
Der Satz hätte ein Ironieschild nötig. Bei jedem Einsparungsvorschlag ist die Aufregung der Betroffenen gross.
 
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In Budgetfragen lässt sich nichts genau durchberechnen
Doch da lässt sich einiges durchrechnen. Zum Beispiel dass die Abschaffung des Bundesrates finanziell überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Genauso die Werbeinserate von öffentlichen Institutionen: Es gibt gute Gründe, das abzustellen, aber hinsichtlich Budgetsanierung sind das nicht einmal Krümel.

Das ist reines Wunschdenken, dass man nur abschaffen müsste, was man selbst für völlig überflüssig hält und dann müsse doch das Budget saniert sein!
 
Da die Lage in D.ähnlich ist behaupte ich mal weder Ö noch D. können ihr Budget in dem Sinne sanieren das alle Schulden beglichen sind und der Staat mit dem Geld aus Steuereinnahmen finanziert werden kann.
Hier könnte nur Währungsreform und Schuldenschnitt helfen.
Und das wäre auch nur eine kurz oder bestensfalls mittelfristige Lösung.
 
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Doch da lässt sich einiges durchrechnen. Zum Beispiel dass die Abschaffung des Bundesrates finanziell überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Genauso die Werbeinserate von öffentlichen Institutionen: Es gibt gute Gründe, das abzustellen, aber hinsichtlich Budgetsanierung sind das nicht einmal Krümel.

Das ist reines Wunschdenken, dass man nur abschaffen müsste, was man selbst für völlig überflüssig hält und dann müsse doch das Budget saniert sein!
Bundesrat - und präsidenten abschaffen, bzw. Inseratespesen senken waren aber auch nicht die Kernthemen des Postings.
 
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