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Fast jeder Kellner verdient mehr.
Und? Wieviele Kellner braucht das Land?
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Fast jeder Kellner verdient mehr.
Man kann nur soviel verdienen, wie einem bezahlt wird. Offenbar gibt es viele Jobs, für die einem einfach nicht mehr bezahlt wird.Wenn 40 Prozent der Einkommensbezieher weniger als 11.000 euro jährlich verdienen kann mir niemand erzählen, dass die alle nicht mehr verdienen könnten
Ich wäre ja allen sehr dankbar, die mir das vorhüpfen könnten, wie man dank Versorgungsstaat so gut auskommt. Ich würde das gerne machen!Da sind viele darunter die gar nicht mehr verdienen wollen, weil es sich so auch gut aushalten lässt mit dem Versorgungsstaat im Hintergrund.
Trotzdem geht mir die Umverteilerei zu weit.
Es geht doch nur darum einen kleinen Teil der Bevölkerung zu treffen, dessen Wählerstimmen nicht ins Gewicht fallen. Wer schützt diese Minderheit? Das heisst, wenn schon Vermögenssteuer, dann wirklich für alle und nicht für ein paar die sich nicht wehren können.
Du kannst ja die Umverteilung selbst machen, indem du dich hinauf arbeitest bist du oben bist. Wenn du das Dank Engagment, Fähigkeiten und Glück erreicht hast und nebenbei dem Staat brav seine international gesehen hohen Steuern gezahlt hast, wirst du dann nicht verstehen, warum weitere Belastungen für dich kommen sollen.mit einer echten umverteilung von oben nach unten wurde noch nicht einmal in ansätzen begonnen.
Es gibt ein ordentliches Wirtschaften jenseits von KHG, FPGG, Hochegger und Meischberger auch noch. Dass diese - mutmasslichen - Gauner natürlich Wasser auf den Mühlen all jener sind, die sich ihr Leben nicht durch Arbeit sondern durch Umverteilung verbessern wollen, vergrössert die Schuld von KHG usw. nur.seit die zu mensch gewordene unschuldsvermutung
mir auch, allerdings jene von unten nach oben. alle statistiken sprechen davon, dass die schere zwischen arm und reich immer grösser wird.
fast jedes sparprogramm trifft die unteren einkommensbezieher überproportional stark und verstärkt diesen effekt.
jede prozentuelle lohnerhöhung detto.
mit einer echten umverteilung von oben nach unten wurde noch nicht einmal in ansätzen begonnen.
Und wer kein Glück hat, der hat halt Pech!Dank Engagment, Fähigkeiten und Glück
Mein soziales Verständnis beinhaltet, dass niemand erfrieren soll, niemand verhungern soll. Es wird aber bei uns so getan, als ob jeder ein Menschrecht auf eine 100m2 Wohnung und einen Geschirrspüler hat. Nicht, dass ich das jemanden missgönne. Es ist scheitert vielmehr an der Finanzierbarkeit. Unser Gesellschaftssystem baut bis zu einem gewissen Grad auch auf Egoismus und Eigentum auf. Solidarisch sein und andere unterstützen kann man auch besser aus der Stärke heraus. Wer nichts hat, kann anderen auch nichts geben.einer besseren Welt träumen, einer Welt, die auf Solidarität und Kooperation
Schließlich wurde der Mensch von Gott im Zuge der industriellen Revolution aus dem Paradies vertrieben
Umverteilung halte ich für den absolut falschen weg da damit Leistung bestraft wird ,wer viel arbeitet und seinen Job gut macht wird dann bestraft
Und wer kein Glück hat, der hat halt Pech!
Selbst das Zugeständnis, dass es Glücks bedarf, hindert uns nicht an der Vergötzung von Leistung. Leistung! Leistung! Leistung! Schließlich wurde der Mensch von Gott im Zuge der industriellen Revolution aus dem Paradies vertrieben und darf daher nicht mehr nach Glück und Geruhsamkeit streben. Wettbewerb, Wettbewerb, Wettbewerb! Leistung, Leistung, Leistung! - Das ist jetzt dem Menschen auferlegt. "Du sollst Leistung bringen!" lautet das neue Erste Gebot. Leider gibt es immer noch Ketzer, die sich dagegen versündigen, indem sie von einer besseren Welt träumen, einer Welt, die auf Solidarität und Kooperation gründet. Vade retro, Satanas! Auf den Scheiterhaufen mit diesen Zersetzern unseres Wettbewerbsglaubens!
Bei einem Spitzensteuersatz von 50 Prozent kann man nämlich schwer behaupten, dass Reiche nicht - staatlich verordnete - Solidarität leben.
Ich wäre dafür die vielen Absetzmöglichkeiten laut EstG zu eliminieren bei einem einheitlichen Steuersatz ohne Progression. Das brächte Transparenz und Vereinfachung. Die wirklich Bedürftigen kann man nebenbei fördern.Auf Einkommen aus den im Gesetz aufgezählten Einkommensarten abzüglich der zulässigen Absetzposten.
Die Auswüchse und Fehlentwicklungen des sogenannten 'Neoliberalismus' gehen tatsächlich auf das Fehlverhalten von Managern zurück. Mit frisierten Bilanzen haben die sich bereichert. Und Haftungen der Manager werden in der Realität kaum schlagend, vielmehr bekommen sie noch hohe Abfertigungen, damit sie nach Fehlern vorzeitig kündigen.Der Manager bekommt einen Bonus dafür.
Das ist ein krankes Modell.
Mich ärgern so Aussagen, dass die Reichen endlich auch Steuern zahlen sollen. Als ob sie dass nicht täten.Bei einem Spitzensteuersatz von 50 Prozent kann man nämlich schwer behaupten, dass Reiche nicht - staatlich verordnete - Solidarität leben.
Ich wäre dafür die vielen Absetzmöglichkeiten laut EstG zu eliminieren bei einem einheitlichen Steuersatz ohne Progression. Das brächte Transparenz und Vereinfachung. Die wirklich Bedürftigen kann man nebenbei fördern.
Dazu ist die Unterscheidung Reicher vs Spitzenverdiener notwendig. Wenn der Spitzenverdiener nicht gerade Stiftungskonstrukionen über Liechtenstein oder ähnliches wählt, bei denen aber fraglich ist, ob sie legal sind, wird er um den Spitzensteuersatz nicht herum kommen.von den wirklich reichen zahlt kaum jemand 50% EST
von den wirklich reichen zahlt kaum jemand 50% EST.
Jetzt, wo das Geld entdgültig knapp wird (auch in der Beschaffung!), muß man also Änderungen herbeiführen. Damit aber ja niemanden etwas weggenommen wird (die Sozialjunkies wählen ja dann vielleicht einen anderen Politiker), wird überlegt, wenn man noch auspressen kann.
Korruption ist das eine. Die gehört bestraft und bekämpft. Das 'wirtschaftliche Deasaster' ist aber Teil des Systems Sozialstaat von dem wir alle profitieren und nicht Schuld des Kapitalismus. Denn es kann erst ausgegeben und verteilt werden, was vorher erwirtschaftet wurde.Wenn man also nachdenkt, wen man zur Verantwortung für unser wirtschaftliches Desaster ziehen kann, ist es nicht weit hergeholt, dass einem genau diese Herren (und ein paar Damen) einfallen.