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Gast
(Gelöschter Account)
An dieser Entwicklung haben Herren wie Grasser, Strasser, Meinl usw. ihren nicht unbedeutenden Anteil. Auch Faymann, Gorbach, Haider, Scheuch und Co haben nicht das Bild des ehrenwerten, vertrauenswürdigen, um das Volk bemühten Politikers gepflegt sondern das des korrupten, auf den eigenen Vorteil bedachten, am kurzfristigen Gewinn bzw. Wahlerfolg orientierten Handelns. Wenn man also nachdenkt, wen man zur Verantwortung für unser wirtschaftliches Desaster ziehen kann, ist es nicht weit hergeholt, dass einem genau diese Herren (und ein paar Damen) einfallen.
Immer noch stehen Verträge von Managern, die versagt haben und daher mit hunderttausenden oder Millionen Euros abgefunden werden in den Medien, während einfache Arbeiter und Angestellte in ihrem ganzen Leben nicht so viel verdienen werden, wie sich mancher als Abfindung oder Bonus genehmigt.
Einsparungen sind nötig, und zwar dringend. Wenn diese aber nicht genügen und über zusätzliche Belastungen nachgedacht wird, dann nicht bei denen, die eh schon nichts mehr haben.
Es ist diese latente Einseitigkeit Ihrer Betrachtung, die mich so seltsam anmutet! Ich schrieb "vierzig Jahre Verschwendung". Und dann folgt Ihr Beitrag, der - wie immer - völlig ausblendet, dass in den wenigen Jahren schwarz-blau die Steuerlast ebenso wie das Budgetdefizit deutlich zurückgingen. Dass in der Zeit schwarz-blau einiges gelaufen sein könnte, was nicht koscher ist, mag sein! Das werden ja hoffentlich irgendwann die Gerichte zeigen, wenn alles das, was heute so postuliert wird, sich als strafrechtsrelevant erweisen sollte. Noch durchsucht man ja laufend offensichtlich ohne handfeste Beweise. Die Verlagerung vom U(nicht weeisungsgebundenen) -Richter auf die (weisungsgebundene, rot-dmonierte) Staatsanwaltschaft freut's: kann sie doch medienwirksam so alle zwei, drei Monate unter großem Tamtam (offensichtlich werden von der Staatsanwaltschaft gleich auch Journalisten zu Hausdruchsuchungen eingeladen) wieder einmal irgendwo etwas vermuten.
Und die Medien - finanziert durch die roten Ministerien und die Gemeinde Wien - muß das natürlich aufgreifen und kommentieren. Wie jetzt in Liechteinstein, wo ein Anwalt Unterlagen, die aus einer unrechtmäßigen Hausdruchsuchung stammten, mitnahm. Hier in Ösgterreich wird allerdings das Bild des dubiosen Anwalts gezeichnet und völlig unterdrückt, daß die Hausdurchsuchung zu Unrecht erfolgte.
Als Schwarz-blau regierten, muß ich ehrlich sagen, fand ich den KHG zum Kotzen. Heute, nachdem ich beobachten kann, wie die linke Maschinerie ihn so richtig fertig macht, wendet sich bei mir das Blatt! Mittlerweile kann ich mir vorstellen, wozu absolutistische Systeme im Stande sind: es erinnert mich an die klassische, kommunistische Säuberungsaktionen - Personen, die beim Volk beliebt waren oder gar großartige Leistung erbracht haben, wurde - wenn es den neiderfüllten Mächtigen reichte - elegant "entsorgt".
KHG, der international einen guten Ruf als Finanzminister hatte, kann heute froh sein, wenn er überhaupt noch einen Job kriegt - das rote System Österreich hat ihn fertiggemacht. Dabei gibt's noch immer kein einziges Verfahren gegen ihn, geschweige denn eine Verurteilung!
Der Androsch, der rechtsgültig verurteilt wurde wegen Steuerhinterziehung (die anderen Petiten wurden unter den Teppich gekehrt - es gilt daher die Unschuldsvermutung) - der wird von linken Kreisen keineswegs geächtet. Der Manchester-Kapitalist als Vorzeige-Sozialist!
Das sind die Fakten!