Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

Mitglied #152264 · 15.1.2012

nein geht schon um den kurs gewinn und wenn man aufmerksam liest ist auch anleitung an bei wie man steuer vermeiden kann !
weil in österreich zu fast jedem gesetz auch gleich ein schlupfloch mit geliefert wird

Mitglied #171 · 15.1.2012

Zitat:
knpower ging es um Dividenden:

das zweite Zitat ist nicht von mir, sondern von knpower.

möchte nur mal so zum denken geben wenn du 100€ am sparbuch hast greift sich der finanzminister 25% von den zinsen aber bei aktien gar nichts

"aber bei den Aktien gar nichts", das lässt offen, ob er Dividenden oder Kursgewinn gemeint hat. So, wie es formuliert ist, wäre damit Beides gemeint. Aber ganz egal, was er gemeint hat. Er hat sich geirrt. Sowohl für Dividenden wie neuerdings auch für die Kursgewinnen müssen wir zahlen. Aber die Dividenden sind ohnehin mager und bei den Kursen kämpfen wir eher mit Verlusten.

Mitglied #152264 · 15.1.2012

na ja so schlecht ist es auch nicht nur mal von der seite der vöst entnommen
Im Rahmen der 19. ordentlichen Hauptversammlung der voestalpine AG wurde heute, Mittwoch, für das Geschäftsjahr 2010/11 eine Dividende von 0,80 EUR je dividendenberechtigter Aktie beschlossen, die ab 18. Juli zur Auszahlung gelangt. Die Aktionäre folgten damit dem entsprechenden Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat.

Gegenüber dem Vorjahr (0,50 EUR je Aktie) entspricht dies einer Steigerung um 0,30 EUR je Aktie
bzw. um 60,0 %. Unter Berücksichtigung des durchschnittlichen Börsenkurses von 28,77 EUR erzielte die voestalpine-Aktie im Geschäftsjahr 2010/11 somit eine Dividendenrendite von 2,78 % (2009/10: 2,23 %).

Mitglied #171 · 15.1.2012

Bei meinen Verbundaktien, die ich glücklicherweise 2007 abgestoßen habe, war die Verzinsung sowohl auf das eingesetzte Kapital wie auch auf den damals sehr hohen Kurs äußerst mäßig.

Mitglied #152264 · 15.1.2012

ich bleibe bei meiner Meinung die regierung wird uns die mstw mal bis zu 25% rauftschrauben und den Treibstoff noch mal ordentlich teurer machen und dann noch ein paar so nichts bringende Gesetze erlassen "reichenSteuer" und dann das ganze restliche Schlamassel so lassen und sehe heute schon wieder den kanzler und vize strahlend behaupten welchen grossen Wurf sie erreicht haben und wie super und toll wir jetzt da stehen ,weil hab mich gestern schon gefragt wie er in den nachrichten gesagt hat er versteht das nicht warum wir heruntergestuft werden , naja sollte sich mal vielleicht mit dem real life beschäftigen und nicht in seinem Märchenturm überwintern . aber gut haben ja nur alle experten seit mindest halben jahr davor gewarnt das das passieren wird wenn sie nicht as tun aber ,so wie bei allem haben sie mal wieder nichts weiter gebracht . an bei regierungs programm bis heute um gesetzt : halbherzige schulreform
http://www.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=32965

Mitglied #171 · 15.1.2012

Zitat:
und den Treibstoff noch mal ordentlich teurer machen

Die steuerliche Bevorzugung des Diesels wird fallen. Das alleine bringt reichlich, denn inzwischen ist Österreich auf Diesel umgestiegen. Und man kann es auch gut verkaufen, indem man es als Beseitigung einer Ungleichheit behübscht.

Mitglied #184407 · 18.1.2012

...im übrigen bin ich der meinung das besagte rating agenturen allesamt auf ramsch status abgerwertet werden sollten.

Mitglied #141191 · 20.1.2012

Zitat:
das besagte rating agenturen

eh logo, niemand ist pleite und die ratingagenturen sind schuld, hat ja der faymann auch gesagt.

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petseit · 20.1.2012

postings gelöscht.

es gelten

1. die unschuldsvermutung und
2. die Forenregeln

Gast · 20.1.2012

Die Schulden auf die Österreicher und die, die sonst noch bei uns leben, proportional zu den Vermögen aufteilen und weg sind die Schulden mit einem Schlag.

Mitglied #184407 · 20.1.2012

Zitat:
eh logo, niemand ist pleite und die ratingagenturen sind schuld, hat ja der faymann auch gesagt.

die macht der ratingagenturen und der finanzspekulanten wird in naher zukunt wohl zurechtgestutzt werden. die politik soll wieder die zügel in die hand nehmen. die finanztransaktionssteuer wird nur ein erster schritt sein.
...und in italien kümmert sich ja eh schon die justitz um S&P :haha:

Mitglied #171 · 20.1.2012

Zitat:
...und in italien kümmert sich ja eh schon die justitz um S&P

Na da wird aber was rauskommen. :hahaha:

Mitglied #225951 · 20.1.2012

wenn niemand mehr AAA ist, who cares? Irgendwo müssen die Spekulanten ja investieren

Gast · 21.1.2012

Zitat:
die politik soll wieder die zügel in die hand nehmen.

Und wir fangen wieder von vorne an.....hoffe nicht du meinst die Politiker die Wasser predigen und Wein saufen. Man hört von Ihnen immer wieder wir müssen sparen....aber das alles gilt nicht für ihre eigene Interessen, egal welcher Farbe.

Mitglied #171 · 21.1.2012

Wenn es nach den Sozialpartnern geht, dann werden wir unser Budget mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit NICHT sanieren. Griechenland lässt grüßen.

Mitglied #222552 · 21.1.2012

Fragestunde an Finanzministerin Fekter vom 19.01.2012

Am Ende bleibt das Resümee dass nach wie vor die Arbeitnehmer besteuert werden und für Unternehmen durch die Gruppenbesteuerung usw. alle Schlupflöcher offen bleiben.

Und so schön stehts im Standard

DANKE liebe Finanzministerin für die zahlreichen "äh´s"

Gast · 21.1.2012

Zitat:
Na da wird aber was rauskommen.

In diesem Fall bin ich sogar überzeugt, daß tatsächlich etwas herauskommen wird.
Die italienischen Staatsanwaltschaften sind nämlich an Durchsetzungskraft weltberühmt und für die guten Fundamente ihrer Verfahren bekannt. Sogar Berluskoni und die Mafia konnten sich dem nur durch Gesetze, die eine Verfolgung untersagten wehren - trotz ihres gewaltigen und gewalttätigen Einflusses.

Gast · 21.1.2012

Zitat:
wenn niemand mehr AAA ist, who cares? Irgendwo müssen die Spekulanten ja investieren

Stimmt an sich, aber noch gibt es AAA-Träger (Staaten und Fonds,...).
Das Problem ist, daß Österreich 3,2% Zinsen zahlt, seitdem bekannt ist, daß es Risiken gibt (also seit mehreren Monaten) und Deutschland beispielsweise nur 1,9% (trotz der Risiken, die es dort auch gibt).
Die Finanzmarktakteure halten sich eben diejenigen warm, von denen sie kräftige Zahlungen für die Schwächeren und eine Verhinderung diverser Bankrotte (Griechenland, mehrere große europäische Banken,...) erwarten.

Das Problem ist tatsächlich, daß über die Ratings Politik gemacht wird.
Entziehen kann man sich, wenn man weniger Fremdkapital benötigt, dann können nämlich die Zinshöhen egal sein.

Mitglied #171 · 21.1.2012

Zitat:
Entziehen kann man sich, wenn man weniger Fremdkapital benötigt

Sprich, wenn man weniger Schulden hat. Dieser Fall wird bei uns aber nicht eintreten, denn wir sind bereits am griechischen Weg. Ein jeder weiß ganz genau, wo zu sparen ist: Beim Anderen!!

Gast · 21.1.2012

Zitat:
... Fragestunde an Finanzministerin Fekter vom 19.01.2012 ...

1) Fekter spricht von mühsam erworben, nicht von ehrlich erworben.
2) Wir dürfen uns also gefaßt machen, daß das mühelos Erworbene kräftig zur Steuer herangezogen wird.

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