Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Sprich, wenn man weniger Schulden hat. Dieser Fall wird bei uns aber nicht eintreten, denn wir sind bereits am griechischen Weg. Ein jeder weiß ganz genau, wo zu sparen ist: Beim Anderen!!

Irrtum: Schulden muß man nicht mit Fremdkapital bedecken. Man kann auch Umformungen in Eigenkapital machen.

Abgesehen davon ist es ein volkswirtschaftlicher Riesenunterschied ob das Fremdkapital aus der eigenen Wirtschaft oder aus einer fremden kommt. Das ist übrigens der Hauptunterschied zwischen Italien und Griechenland.

Man kann aber auch den japanischen Weg gehen: regulierte Finanzwirtschaft, bei der die im Inland tätigen Banken zu deren eigener Besicherung in einem bestimmten Ausmaß Staatsanleihen zeichnen müssen. Japan hat bekanntermaßen eine Schuldenquote von 200% und ist dennoch in der Lage anderen Staaten (auch europäischen) Kredit zu geben. Der große Charme bei dieser Lösung: Ratingagenturen sorgen dann "wie von Zauberhand angetrieben und ganz von selbst" für ein gutes Rating, was aber für die Verzinsung der Staatsanleihen auch fast egal ist.



>>> Daß es aber vernünftiger ist das strukturelle Defizit zu beseitigen und sogar strukturelle Überschüsse zu produzieren, steht für mich außer Frage. Also nur noch Schulden machen, die rentierlichen (!) Investitionen dienen, denn die sind wirtschafts- und wohlstandsfördernd!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wegen öbb, das wird immer finanzierst, das muss finanziert werden, ansonsten wären sicher alle ticketpreise der züge um mind 100% teurer. schon mal daran gedacht wieviel es kostet alles zu sarnieren? sowie neue züge? dies gleiche betrifft die wiener linien.

das 13 u 14 gehalt wird doch eh schon mit 6% besteuert... irgendwie bescheutert.

laut den wirtschatsbüchern und der praxis ist es falsch in kriesenzeiten mehr auszugeben. aber nur ausgeben und nichts einsparen? wird dann nicht irgendwann der schuldenberg zu hoch sein? ich hingegen würde eher raten, die ausgaben ebenfalls zu minimieren. ganz eherlich, wofür braucht ein beamter diese essensmakren, die jeder pro dienst bekommt?
in wien: 20schilling, also 1,45eur = 29€ im monat =348€ im jahr die jeden beamten geschenkt werden (natürlich mit abzug von urlaub und krankenstand)
zudem sollte man die staatlichen organisationen mit den privaten anpassen. privat: qualität statt quantität. staatlich: quantität statt qualität!
man könnte sicher viele MA´s in wien zusammengeben, und dienstwagen für die leiter der MA´s soll es icht mehr geben, sowie kein gratis sprit für diese leute.
ich denke mal, wenn dies erreicht wird, würde österreich sicher viel einsparren.

mal ein anderes thema;
schon mal bemerkt, das die top ratingagenturen in amerika sind?
ebenfalls bemerkt das iran, seit es im atomprgram ist, seine stufe herabgesetzt wurde?
außerdem wurden von geheimbehörden des amerikanischen und israelischen volkes iran überprüft, weil die angeblich eine eigene ratingagentur nun herstellen und somit die americanische bezw israelische topstellen vernichten wollen.
ich will ja nichts konkretes sagen, aber wieso wurde den iran auf einmal abgestuft?
vielleicht weil sie ein feind von iarael sind und in amerika viele juden leben?
 
Abgesehen davon ist es ein volkswirtschaftlicher Riesenunterschied ob das Fremdkapital aus der eigenen Wirtschaft oder aus einer fremden kommt. Das ist übrigens der Hauptunterschied zwischen Italien und Griechenland.
Genau, nur wollen das einige nicht ganz glauben.
Erstens meine ich, dass Italien gar nicht so schlecht dasteht, weil unter anderem die hohe Schuldenrate auf inländische Schulden zurückzuführen ist.
Es ist weitgehend egal ob die Schulden binnenfinanziert sind oder nicht. Italien kann sie nicht mehr bedienen.
 
Irrtum: Schulden muß man nicht mit Fremdkapital bedecken. Man kann auch Umformungen in Eigenkapital machen.

Nun, zunächst ist meine Feststellung wohl kaum zu besteiten, dass in der österreichischen Neidgenossenschaft bereits das große Geschrei anhebt: "Sanieren ja, aber nicht auf meine Kosten".

Und was verstehst du unter Umformung? Die Gewerkschaft jedenfalls meint offenbar, dass privates Vermögen so umgeformt werden soll, dass auf der Ausgabenseite keinen Einschnitte erforderlich werden. Also wird, nur so als Beispiel, das Pensionsantrittsalter weiterhin bei 58 Jahren bleiben.

Getrickst haben auch die Griechen. Bis das Fass halt übergelaufen ist.
 
die öbb wirds zum glück in jetziger form sowieso in 2-3jahren nicht mehr geben. a frechheit, was die an steuergeld verpulvern. dort machen 5 leute die arbeit, die 2 machen könnten.
 
mal über legen was da zu tun wehre ganz einfach die löhne der Politiker auf das Existenz Minimum runter senken das wer mal guter Anfang und sich entscheiden lasen ob sie nun Lohn oder Pension bekommen nur eines soll sein nicht beides ................. das wär mal was gutes um was zu Sparren
 
Nun, zunächst ist meine Feststellung wohl kaum zu besteiten, dass in der österreichischen Neidgenossenschaft bereits das große Geschrei anhebt: "Sanieren ja, aber nicht auf meine Kosten".

völlig unverständlich, während der mittelstand und die sozial schwachen in der vergangenheit (und wohl auch in der zukunft) immer brav ihren beitrag zu leisten bereit waren (kürzungen, massensteuern, beitragserhöhungen etc.) schreit jener teil der gesellschaft am lautesten stop welcher bisher meist ungeschoren davon kam.
in zeiten wie diesen kann sich österreich eine der niedrigsten vermögenssteuern eu-weit einfach nicht mehr leisten.
...und keine angst: die unteren einkommen werden auch ihren beitrag leisten. wie immer...
 
Also wird, nur so als Beispiel, das Pensionsantrittsalter weiterhin bei 58 Jahren bleiben.

das pensionsantrittsalter ist nicht das kriterium. die lebensarbeitszeit müsste viel stärker ins auge genommen werden:

arbeitseintritt mit 15 + 43 dienstjahre = pension mit 58
arbeitseintritt mit 27 + 43 dienstjahre = pension mit 70
 
mal über legen was da zu tun wehre ganz einfach die löhne der Politiker auf das Existenz Minimum runter senken das wer mal guter Anfang und sich entscheiden lasen ob sie nun Lohn oder Pension bekommen nur eines soll sein nicht beides ................. das wär mal was gutes um was zu Sparren

naja...soviel Schwerarbeit wie unsere Politiker leisten muss schon würdig entlohnt werden!

1. Perndlerzulage (Belastung durch die vielen Reisen zu den Sitzungen nach Wien und Brüssel)
2. Schmutzzulage (was glaubst wie braun der Hals ist wenn man den Leuten in Brüssel immer in Allerwertesten kriechen muss!!!)
3. Gefahrenzulage (könnte ja mal der Volkszorn jemanden bewegen ein Attentat zu verüben)
4. Pensionszulage (manche der Abgeordneten sind ja schon beinahe scheintot - siehe unser oberster und Vorzeigeösterreicher)
5. Schwerarbeiterzulage (schlag mal eine Brücke zwischen Rethorik - welche ich leider bei den vielen äh´s und öh´s vermisse - und Lügen...da hat man es als Bauarbeiter ja noch leichter!)

also siehst du dass unsere Politiker schon eh fast zuwenig bekommen für das was sie uns da an Leistung bringen!

/sarkasmusoff/
 
würde eine lügensteuer vielleicht helfen?

da müßten die politiker mehr als ihren gehalt zurück zahlen
 
würde eine lügensteuer vielleicht helfen?

da müßten die politiker mehr als ihren gehalt zurück zahlen

da müssten sie einen Kredit aufnehmen den sie niemals zurückzahlen könnten...die Banken würden dann wieder den Staat zur Verantwortung ziehen und wir Normalbürger würden wieder dafür büßen - nee danke
 
Gelogen wird, weil wir pussies sind.
Wer die Wahrheit sagt, bekommt keine Wählerstimmen.

Warum soll man vermögen besteuern?
Es wurde verdient, dabei wurden steuern bezahlt. Also warum steuern 2mal zahlen. Und wenn vermögen verdienst erzielt, zahl St auch gleich wieder steuern, bzw sollte man das. Beim Sparbuch 25 Prozent... und bei börsengeschäften sollte es auch kommen. 0,5 Prozent pro trade.
 
Gott sei Dank habens die AUA verkauft.

Besser wär´s gewesen, sie hätten die ÖBB verschenkt. Nur will die halt niemand. :ironie:

Bei der Aua hat der Staat ja auch etwas drauf zahlen müssen, damit die Lufthansa zugeschlagen hat.

Was er wohl bei den ÖBB drauflegen müsste?


Nur eines zur Erinnerung:

1) Für die AUA mußte eine Mitgift gezahlt werden, weil der alternative Konkurs noch viel teurer gekommen wäre. Wie man sieht ist die Lufthansa finanziell bisher auch nicht glücklich geworden. Es war für sie bisher vermutlich nicht einmal ein halbwegs gutes Geschäft, denn soooo viel sind die nationalen Rechte im Flugwesen auch nicht wert.

2) Die größten Kosten hat die AUA der politische Einfluß gekostet, der auf sie ausgeübt wurde, damit sie zuerst einer völlig ungerechtfertigten Linienfluglizenz an die völlig marode Lauda zustimmt (bzw. nicht dagegen vorgeht) und einige Jahre später die unmittelbar konkursreife Lauda-Air übernimmt und Hrn. Lauda noch dazu sehr viel dafür zahlt. Der Dank war, bekannterweise, daß dieser über der AUA auch noch geschäftsschädigend herumgemotzt hatte.

3) Das mehrjährige Weiterwursteln auf ausdrückliche politische Anordnung (Politiker und Beamte als Eigentümervertreter und daher im Aufsichtsrat haben alles Strategische und oft auch Operatives bestimmt) hat der AUA dann den allerletzten Rest gegeben, der nicht einmal mit teuren jährlichen Subventionen aufzufangen war.


Die Bundesbahn steht demgegenüber weit besser da - immerhin hat sie nach dem Chaos in Folge der Zerschlagung durch die blau-schwarze Regierung inzwischen ein sehr gute Konzept und ist erfolgreich, auch wenn vieles verbessert werden kann.

Man muß nur mit der Westbahn vergleichen, damit man erkennt, wie gut die ÖBB wirklich ist. Die Meisterleistung der ÖBB war, als sie infolge der längeren Sperre des gesamten Luftraumes in Europa die am Flughafen gestrandeten bzw. eine Alternative zum Flug suchenden Passagiere ohne viel Aufhebens mit einigen verlängerten Zügen bzw. eingeschobenen Sonderzügen flott an ihre europäische Ziele beförderte.

Dafür hätte die ÖBB wirklich einen Orden verdient.
 
jaja das mit der AUA und der ÖBB wird ist ein eigenes Theater.

Allso was mein freund sagt so lange das Volk kuscht und die Politiker machen was sie wollen und sich überhöhte löhne aus zahlen wird es nur Pleiten geben und nach einer pleite kommen die falschen an die macht wo manche sicher denken die werden es besser machen aber falsch die sind aus gleichem Holz wie alle Partei .
 
... Warum soll man vermögen besteuern?
Es wurde verdient, dabei wurden steuern bezahlt. Also warum steuern 2mal zahlen. Und wenn vermögen verdienst erzielt, zahl St auch gleich wieder steuern, bzw sollte man das. Beim Sparbuch 25 Prozent... und bei börsengeschäften sollte es auch kommen. 0,5 Prozent pro trade.


Nicht jeden Vermögen wurde verdient!

Wenn Dein Grundstück im Wert vervielfacht wird, weil es eine bessere Widmung geschenkt (!) bekommt, wird das nicht versteuert - sogar die dann nötigen Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen zahlt die öffentliche Hand. Das gilt für jene, die ihr Grünland in Bauland umwidmen lassen (von 2,- auf 40,-€ / m2) oder von Bauklasse 1 auf Bauklasse 6 in Wien (von 400,- auf 7000,-€/m2). Der Mehrwert ist immer geschenkt! Die Grundsteuer ist lächerlich und nur noch ein Zahntel dessen, was sie in den 70er-Jahren betragen hat.

Auch die vererbten und geschenkten Vermögen sind völlig steuerfrei erworben.

Die Einkommenssteuern sind bis zu 50% hoch, die Kapitalertragssteuern immer nur 25%, egal wie hoch der Kapitalertrag ist.

So schauts aus!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben