Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

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Im Artikel steht aber ganz etwas anderes, was da insgesamt 900.000 Euro gekostet hat.

Egal, wie es verteilt wurde. 900.000 für eine PR - Kampagne ist nicht zu viel, nein das ist viel zu viel, einfach ein Wahnsinn!!! Und dann wollen solche Politiker Vermögenssteuern einführen, um ihren Größenwahn zu finanzieren. Neue Steuern braucht das Land ....... die Dummheit und Unverfrorenheit der Politiker müsste besteuert werden.

Die von Unterrichtsministerin Claudia Schmied initiierte PR- Kampagne für die Bildungsreform mit einer von Christina Stürmer interpretierten Neufassung der Bundeshymne hat rund 900.000 Euro gekostet. Das gab Schmied in einer parlamentarischen Anfragebeantwortung bekannt. Allein der einminütige Spot (siehe Video oben) inklusive Produktion kam auf 167.000 Euro.
 

Völlig falsche Milchmädchenrechnung.
Arbeitseintritt mit 15 bedeutet zumeist Lehrling. Lehrlinge zahlen wenig ein in die Pensionsversicherung

dir ist aber schon bewusst das viele lehrlinge und spätere facharbeiter wesentlich mehr in die pensionsversicherung einzahlen als so manche bummelstudenten welche mit 30 oftmals mit einem lächerlichen einstiegsgehalt beginnen.

ganz nebenbei bemerkt ist unser pensionssystem so aufgebaut, daß weder du noch ich für unsere eigene pension einzahlen sondern mit unseren beiträgen die pensionen der derzeitigen pensionisten finanzieren.
entscheidend für den pensionsantritt sollten meiner meinung nach natürlich die geleisteten beitragsjahre sein. in beiden beispielen ist die beitragslose zeit die selbe (39 Jahre). Bei Fall 2 ist die staatliche Leistung zusätzlich zu den 12 jahren pensionsbezug die finanzierung des kostenlosen studiums oder des bis dahin betriebenen müßigganges (stipendium, mindestsicherung, krankenversicherung etc.).
 
entscheidend für den pensionsantritt sollten meiner meinung nach natürlich die geleisteten beitragsjahre sein.
Meine Pension wird nicht in Form von Beitragsjahren ausbezahlt, sonder als Geldleistung. Und wenn wir von Fairness und Gerechtigkeit reden, dann sollte das, wach ich in der Pension ausbezahlt bekomme, mit meiner Beitragsleistung im Einklang stehen.

arbeitseintritt mit 15 + 43 dienstjahre = pension mit 58
arbeitseintritt mit 27 + 43 dienstjahre = pension mit 70

Aber selbst nach deinem Modell, das von Neid gegenüber allen G´studierten geprägt ist, kann man erkennen, dass solche Überlegungen alles andere als gerecht sind.

Bei einer angenommenen Lebenserwartung von 82 Jahren genießt der Erste 24 Jahre lang seine Pension. Jedem Jahr Pension stehen also 1,8 Beitragsjahre gegenüber. Der Zweite hat für jedes seiner 12 Pensionsjahre 3,6 Beitragsjahre eingezahlt. Aber vielleicht verstehst du es trotzdem nicht .......

die finanzierung des kostenlosen studiums oder des bis dahin betriebenen müßigganges
.... denn aus deinen Worten spricht doch nur der blanke Neid. Aber tröste dich, wenn es mit den Pensionen so weiter geht, dann wird es in nicht allzu ferner Zukunft gar keine Pensionen mehr geben.
 
:mrgreen: keine weiteren fragen :mrgreen:

http://diepresse.com/home/bildung/schule/533617/Christina-Stuermer-singt-fuer-die-Bildungsreform
Weniger spendabel zeigten sich Schmied und Stürmer bei Fragen nach den Kosten der Kampagne bzw. ihrem Verdienst dabei. "Ich weiß die Kosten, sage sie aber nicht", so Schmied.

Und zwischenzeitlich gab es eben eine parlamentarische Anfrage. Die Ministerin wird doch im Parlament mit den 900.000 nicht übertrieben haben? :hmm:
 
Es gibt definitiv umwidmungen und neu Bau Klassen ohne Zustimmung der eigentümer.
Umgewidmetes bauland, das nicht parzelliert wird, kann der eigentümer auch als Wiese nutzen.

Für schulen, Straßen usw zahlt jeder... nennt man steuern.
Und wenn ein Großgrundbesitzer Bau Grund verkauft, den erlös in die realwirtschaft investiert und darüber hinaus die häuselbauer ebenso und sich damit eine Stadt weiter entwickelt... kann ich beim besten willen nichts negatives erkennen.


Umwidmungen, die den Beglückten Geld kosten, d.h. wenn er nicht zahlen kann/will zur Enteignung des Grundstücks führen müssen(!), gibt es wirklich nicht.
Umwidmungen, die den Betroffenen KEIN Geld kosten, sondern nur Wertzuwächse (=Geschenke) bringen, die gibt es zuhauf und damit wird in Österreich auch sehr viel Freunderlwirtschaft bedient. Warum wohl sind die Immobilienhändler diejenigen, deren Reichtum am stärksten wuchs?
Die Nutzung eines Grundstücks muß den gültigen Widmungen entsprechen, das gilt auch für das Verbot der Wiesennutzung (=Landwirtschaft) auf Bauland. Das heiß nicht, daß in einzelnen Bauordnungen bzw. Raumordnungsgesetzen landwirtschaftliche Nutzungen im Bauland in sehr beschränktem Ausmaß erlaubt ist. Auch in Wiener Höfen gibt es einzelne Kleintierhaltungen (Hühner, Schafe, Ziegen, Kaninchen,..... ) in beschränktem Umfang.

Dir ist schon klar, daß ich genau das meine, was Du schreibst:
Der eine läßt sich ein Grund drastisch aufwerten (= Geschenk der Öffentlichkeit), verkauft es zu hohem Preis (ohne Mehrwertsteuer abzuführen), andere Bauen ihr Häuschen, zahlen Gebühren für einzelne Leistungen (wenn es ein freistehendes Einfamilienhaus ist dieser Beitrag viel geringer als die tatsächlich entstehenden Kosten).
Andere Leistungen werden dann von der Öffentlichkeit gefordert (zB Kindergarten, Schule, Busstation, Post, Gemeindeamt, Schwimmbad, Arbeitsstätte, Arzt, .... alles in hausnaher gut erreichbarer Lage, und zum Drüberstreuen noch eine Schallschutzwand) und wehe wehe, wenn diese Dienstleistungseinrichtungen geschlossen werden, weil sie absolut unwirtschaftlich sind! Dann ist die Bürgerinitiative sofort auf den Beinen.
In Städten werden sogar viele Flächen Straße sehr teuer hergestellt, nur damit Private ihr Eigentum (Fahrzeug) lagern können ohne auch nur eine annähernd angemessenen Beitrag für die Grundstücksmiete und Stellplatzherstellung zu leisten.
Auch die CO2-Steuer, die die Republik Österreich für die von den Häuselbesitzern verbrannten fossilen Energien zahlen "darf", und nicht derjenige Häuselbauer, der kein Passivhaus gebaut hat, weil das ja um 8% teurer gewesen wäre.
Die Häuselbauer sind, rein von den Ausgaben, die aus Steuerleistungen für sie aufgewendet werden, die Oberschmarotzer. Das traut sich aber kaum jemand zu sagen, weil es ja Wählerstimmen kostet.

Wie, meinst Du entstehen die exorbitanten Schulden der öffentlichen Hände? Weil die öffentlichen Hände genau für diese Immobilienverkäufer Geschenke bereit haben und für die, die in verstreuter Lage wohnen irr teure Infrastrukturen bereitstellen und erhalten.
 
.... denn aus deinen Worten spricht doch nur der blanke Neid. Aber tröste dich, wenn es mit den Pensionen so weiter geht, dann wird es in nicht allzu ferner Zukunft gar keine Pensionen mehr geben

eine gerechte vermögensbesteuerung mit haarstreubenden argumenten ablehnen und dann mit der praktischen, populistischen neidkeule draufhauen. sehr einfach herr gogolores:shock:

pensionen wird es auch in zukunft geben, möglicherweise eine volkspension welche ich auch für zumutbar halte. allerdings höre ich gogolores keule bereits wieder schwingen...:hurra:
 
Nur mal so zur Überlegung:

Monatliche Bezüge österreichischer Politiker:
* Bundespräsident Dr. Heinz Fischer (SPÖ): € 22.848,- (= 309.000 öS und somit mehr als der US-Päsident Obama!)
* Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ): € 20.400,- (= 281.000 öS)
* Vizekanzler Dr Michael Spindelegger (ÖVP): € 17.952,-. (= 247.000 öS)
* Die Präsidentin des Nationalrates Barbara Prammer (SPÖ): € 17.136,-. (= 236.000 öS)
* Der zweiten und den dritten Präsident des Nationalrates (Fritz Neugebauer ÖVP und Martin Graf FPÖ): € 13.872 (= 191.000 öS)
* Nationalratsabgeordnete SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ, Grüne: € 8.160 (= 112.284 öS)

Quelle: Bundesbezügegesetz - BBezG

weiters:

die "Neugestaltung" der Bundeshymne:

Mit 7. Dez 2011 beschlossen SPÖ, ÖVP und Grüne im Nationalrat die Textänderung der Bundeshymne. Gleichzeitig verhinderten SPÖ, ÖVP und Grüne eine Volksabstimmung über die Textänderung, indem sie gemeinsam gegen den Antrag der FPÖ stimmten.
32 Abgeordnete waren bei der Abstimmung im Parlament gar nicht anwesend.
Kosten: Das Honorar für eine Sängerin - die einen neuen Bundeshymnen-Song machte - betrug angeblich € 900.000 (12,4 Millionen Schilling). Ihre Melodie wird aber nicht übernommen.

Quelle: Kronenzeitung


Nicht unfair sein!
ÖIAG-Chef über 800.000,-/Jahr
Post-Chef über 660.000,-/Jahr
Erste-Bank-Chef (immerhin eine steuerunterstützte Bank) über 500.000,-/Jahr+Prämie (und das war schon mehrfach über 2 Mio, einmal sogar über 4 Mio!)
...

Da gibt es eine ganze Latte von denen, die es sich richten können.

Auch die 900.000,-, die die Kronenzeitung meldete, war nicht für die eine Sängerin, sondern für die gesamte Kampagne, die mehrere Monate von vielen Menschen betrieben wurde. Das Honorar der Sängerin wird wohl ein geringer Bruchteil davon sein.
Daß das um 900.000,- zuviel waren, meine ich aber auch - Ich meine im Gegenteil: die Sängerin müßte eigentlich den Zuhörern Schmerzensgeld zahlen.
 
Doch manche Vermögen wurden verdient, u.U. sogar ehrlich verdient und versteuert. An der öfftentlichen Debatte ist störend, dass die Umverteilungsanhänger da nicht differenzieren und unreflektiert - weil blind vor Neid? - fordern, dass die Reichen auch Steuer zahlen sollen, was sie aber in Österreich mit einer im internationalen Vergleich hohen Abgabenquote längst tun. ...

Das habe ich auch nicht gesagt - nur, daß NICHT JEDES vermögen verdient wurde und das sogar gesetzeskonform ist. Nur genau diese Gesetze sind m.E. zu ändern. also nicht eine höhere Besteuerung der Arbeitsleistungen, sondern der Wertzuwächse, für die keine Leistung zu erbringen ist.



... Wenn man sich die Frau Burgstaller anhört, hat die ganz anderes im Sinn. ...

Es gibt in Österreich einen außerordentlich festen (sogar verfassungsrechtlich abgesicherten) Schutz des Eigentums, der in einigen Bereichen bereits absurd ist. Es gibt einige wenige Enteignungsgründe, die nur in langwierigen Rechtsverfahren (3-10 Jahre) durchzusetzen sind. Insofern verstehe ich Frau Burgstaller und weiß, daß es Ihr unerfüllter Wunsch bleiben wird.



Hier wäre zu beachten, dass die Mehrheit der Bauern in den letzten Jahrzehnten sicher nicht zu den Gewinnern unserer Gesellschaft gehörten und diese immer in einen Topf mit den paar Grossgrundbesitzern zu werfen ist eben auch undifferenziert.

Die Zahlen sprechen eine andere Sprache.
Daß die eine Gruppe der großen Profiteure die Großgrundbesitzer sind, ist mir aber auch klar.
Es gibt aber auch die andere Gruppe großer Profiteure: Das sind diejenigen Vermögensbesitzer (meist Manager, Firmeninhaber,.. also sozusagen die Grassers, Woltrons, Piechs,....) die sich landwirtschaftliche Immobilien kaufen und extrem von der außerordentlich niedrigen pauschalierten Besteuerung, die für die Landwirtschaft gilt, profitieren.
 
In erster Linie bei den Pensionen. Pensionsantrittsalter rauf, Pensionen runter. Früher oder später kommt das sowieso und in anderen Ländern ist das ganz normal. Die Volkspension wird kommen, eher früher als später, da kann der Herr Tumpel auch in Hungerstreik gehen.
Mich betriffts auch, ich habe bis jetzt länge mal breite eingezahlt und werde wenig herausbekommen.

Da kann ich kein "gefällt mir" anklicken - aber recht hast Du! Es ist unvermeidlich.
 
Nicht unfair sein!
ÖIAG-Chef über 800.000,-/Jahr
Post-Chef über 660.000,-/Jahr
Erste-Bank-Chef (immerhin eine steuerunterstützte Bank) über 500.000,-/Jahr+Prämie (und das war schon mehrfach über 2 Mio, einmal sogar über 4 Mio!)
...

Da gibt es eine ganze Latte von denen, die es sich richten können.

Auch die 900.000,-, die die Kronenzeitung meldete, war nicht für die eine Sängerin, sondern für die gesamte Kampagne, die mehrere Monate von vielen Menschen betrieben wurde. Das Honorar der Sängerin wird wohl ein geringer Bruchteil davon sein.
Daß das um 900.000,- zuviel waren, meine ich aber auch - Ich meine im Gegenteil: die Sängerin müßte eigentlich den Zuhörern Schmerzensgeld zahlen.

ich habe nichts gegen Christina Stürmer an sich, aber eine HYMNE soll eine HYMNE bleiben und kein Number 1 Hit in den Charts sein!

Und wenn man in der Verfassung schon bei der Hymne rumpfuscht (wobei fraglich bleibt warum es keine Volksbefragung dazu gab) dann sollte man zuerst mal ein Verfassungsgesetz einführen in dem strikt festgelegt wird dass 50 % der Arbeitnehmer in einem Betrieb Frauen und 50 % Männer sein müssen (WIRKLICHE Gleichberechtigung) und diese auch beide gleich entlohnt werden MÜSSEN!

Da hilft eine verhunzte Hymne auch nix!

Und denen die es sich richten können gehört auch der Geldhahn zugedreht! Was tun die wirklich für ihre Gehälter? sicher nicht 8 Stunden am Tag schweißen oder Pakete zustellen! Und woher kommen bloss die Prämien bei den Banken??? Ich hoffe doch nicht aus illegalen Geschäften???? Oder etwa doch???????????
 
du willst abert niicht wirklich per gesetz ein 50:50 verhältnis vorschreiben

zumal ein 50:50 verhälznix fern ab jeder realität ist da viele frauen einfach weiterhin immer in der erziehung unserer kinder bleiben werden und verallgemeiner kann man nix. oder will wer am bau 50% frauen haben ?


wär zwar sicher abwechslungsreicher aber eben fern jeder realität


das ganze tamtam um das budget geht mir mittlerweile schon schwer am keks. alleine die bezeichnung "sparpaket" is eine lüge, denn bisher hab ich von sparen weniger gehört, eher wo man überall noch geld locker machen kann

und würde die herren da oben mal wirklich korrekt denken können, dann würden denen wirklich viele sachen einfallen wo man sparen kann. selbst mir mit einem normalen hausverstand würd dazu jede menge einfallen
 
sicher gehts ums "Sparen"

ich spare ja auch auf der einen Seite um auf einer anderen mehr ausgeben zu können!

also spart liebe Mitbürger damit weiterhin Politiker wie Darabos, Fekter, Feymann, Spindelegger und allen voran Fischer unser Land in den Dreck ziehen und verkaufen können!!!
immerhin kostet jede Kampagne GEGEN Österreich AUCH Geld!
 
50:50
Baufirmen könnten Probleme bekommen
Und Volksschulen
Und Kindergärten
und...
 
50:50:hahaha::haha:
Elektriker(innen),Monteure(innen),Müllabfuhr(innen),
 
tom_turbo666

Hört, hört,

da wähnt in seinem Wahn ein widerwärtiger Wicht die jüdische Weltverschwörung am Werk!

Mit der deutschen Sprache dürfte er wenig vertraut sein! Aber das ist in diesen Kreisen ja nichts Ungewöhnliches.

Antisemiten und andere Rassisten sollte in einem liberalen Forum wie diesem das Handwerk gelegt werden. Wenn die "Protokolle der Weisen von Zion", von den Nazis als Beweis für die angebliche "jüdische Weltverschwörung" verbreitet, auch in islamistischen Kreisen (Ahmadineschad) verbreitet werden - linguistisch gesehen, semitische Araber als Antisemiten ist doch originell - sollte inzwischen doch bekannt sein, dass es sich bei diesem Pamphlet um eine Fälschung des zaristischen Geheimdiensts handelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
50:50:hahaha::haha:
Elektriker(innen),Monteure(innen),Müllabfuhr(innen),

na dann wieder her mit der alten Hymne...denn Schlachten wurden auch von Männern geschlagen und dieser Staat wurde auch von Männern begründet ;)

jetzt nix gegen die werten Frauen, aber Emanzipation fängt woanders an und NICHT bei der Verunglimpfung einer in der Verfassung verankerten Bundeshymne!
 
bei der Verunglimpfung einer in der Verfassung verankerten Bundeshymne!
Die Bundeshymne steht und stand nicht in der Verfassung.
Die Änderung (Söhne und Töchter) wurde einfachgesetzlich beschlossen, davor war die Bundeshymne überhaupt nicht ausdrücklich gesetzlich festgelegt.
 
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