Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

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jaja das mit der AUA und der ÖBB wird ist ein eigenes Theater.
Allso was mein freund sagt so lange das Volk kuscht und die Politiker machen was sie wollen und sich überhöhte löhne aus zahlen wird es nur Pleiten geben und nach einer pleite kommen die falschen an die macht wo manche sicher denken die werden es besser machen aber falsch die sind aus gleichem Holz wie alle Partei .

Unfug - im Allgemeinen (d.h. mit Ausnahmen) erhalten die Politiker keine überhöhten Gagen. Da gibt es ganz andere Leute, die übermäßig viel Geld verdienen und deren Leistung der Bezahlung nicht entspricht.
 
wenn man grünland um widmet und der Bauer nutz es weiter als Wiese, hat er nix davon. Und wenn erst verkauft, zahlt er steuern.
Und wer baut, zahlt aufschliessungsgebühren für Kanal und Straße.
Und umwidmungen von einer bauklasse in eine andere führz zu aufschließungsergänzungsabgabe. Auch wenn man diese umwidmung nicht nutzt.
 
das pensionsantrittsalter ist nicht das kriterium. die lebensarbeitszeit müsste viel stärker ins auge genommen werden:
arbeitseintritt mit 15 + 43 dienstjahre = pension mit 58
arbeitseintritt mit 27 + 43 dienstjahre = pension mit 70

Das ist die eine Seite.
Die andere ist die Pensionsdauer:
durchschnittliche Lebenserwartung 82 Jahre.
der erste bekommt 82-58 Jahre Pension = 24 Jahre
der andere bekommt 82-70 Jahre Pension = 12 Jahre
 
wenn man grünland um widmet und der Bauer nutz es weiter als Wiese, hat er nix davon. Und wenn erst verkauft, zahlt er steuern.
Und wer baut, zahlt aufschliessungsgebühren für Kanal und Straße.
Und umwidmungen von einer bauklasse in eine andere führz zu aufschließungsergänzungsabgabe. Auch wenn man diese umwidmung nicht nutzt.

Bauland darf man nicht als Nutzwiese verwenden, sondern nur zum Bauen.

Die Aufschließungsabgaben sind in jeder Gemeinde anders geregelt und decken die Kosten für tatsächliche Leistungen der Gemeinde für Kanal, Wasser, Gehsteig,....

Für die öffentliche Verkehrsinfrastruktur, für die Notwendigkeit zum Bauland auch Schulen, Kindergärten, Straßenbeleuchtung, Straßenreinigung, ... bauen/leisten zu müssen zahlt kein Grundeigentümer in Österreich.

Warum sind wohl die Wienerbergaktien gigantisch gestiegen, nachdem die Grundstücke auf dem Wienerberg mit Hochhauswidmung versehen wurden, warum dasselbe beim Kosmos-Grundstück neben der U4-Station Meidlinger Hauptstraße, warum konnte das Stift Lilienfeld sein riesiges Stiftsgebäude sanieren, nachdem es aufgewertete Grundstücke (und nicht Grünland) verkauft hat, detto das Stift Melk,...???

Es gibt übrigens keine Aufwertung ohne Zustimmung des Grundeigentümers und daher auch keine Zahlung dafür - Aufschließungsabgaben sind erst bei Baueinreichung zu zahlen (bzw. können bis Bauende und Nutzungsbeginn gestundet werden).

Nachdenken bitte!
 
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Es gibt definitiv umwidmungen und neu Bau Klassen ohne Zustimmung der eigentümer.
Umgewidmetes bauland, das nicht parzelliert wird, kann der eigentümer auch als Wiese nutzen.

Für schulen, Straßen usw zahlt jeder... nennt man steuern.
Und wenn ein Großgrundbesitzer Bau Grund verkauft, den erlös in die realwirtschaft investiert und darüber hinaus die häuselbauer ebenso und sich damit eine Stadt weiter entwickelt... kann ich beim besten willen nichts negatives erkennen.
 
Unfug - im Allgemeinen (d.h. mit Ausnahmen) erhalten die Politiker keine überhöhten Gagen. Da gibt es ganz andere Leute, die übermäßig viel Geld verdienen und deren Leistung der Bezahlung nicht entspricht.

siehe Manager die Millionen-Gagen kassieren dafür dass sie Arbeitsplätze streichen und Existenzen ruinieren...
 
kann ich beim besten willen nichts negatives erkennen.
Wenn Du 40 Stunden in der Woche einer Erwerbsarbeit nachgehst, kann ich auch nichts Negatives daran erkennen. Trotzdem zahlst Du dafür Einkommensteuer.
Warum tun die Leute immer so, als ginge bei Steuern darum, jemanden zu bestrafen?
 
Nicht jedes Vermögen wurde verdient!
Doch manche Vermögen wurden verdient, u.U. sogar ehrlich verdient und versteuert. An der öfftentlichen Debatte ist störend, dass die Umverteilungsanhänger da nicht differenzieren und unreflektiert - weil blind vor Neid? - fordern, dass die Reichen auch Steuer zahlen sollen, was sie aber in Österreich mit einer im internationalen Vergleich hohen Abgabenquote längst tun.

Es gibt übrigens keine Aufwertung ohne Zustimmung des Grundeigentümers
Dein Wort in Gottes Ohr. Wenn man sich die Frau Burgstaller anhört, hat die ganz anderes im Sinn. Sie stört es, dass manche Bauern ihre Gründe brach herumliegen lassen, wo diese doch so gut von Wohnbaugenossenschaften genutzt werden können.
Die Begehrlichkeiten der Öffentlichkeit in Richtung privatem Grundbesitz lassen Schlimmes vermuten. Politiker aus einem bestimmten Eck sehen im Bauern immer noch den Nachkommen des Feudaladeligen, den es zu enteignen gilt solange der böse Bauer seine Gründe hortet und der Proletarier eine zu kleine Wohnung hat.

Hier wäre zu beachten, dass die Mehrheit der Bauern in den letzten Jahrzehnten sicher nicht zu den Gewinnern unserer Gesellschaft gehörten und diese immer in einen Topf mit den paar Grossgrundbesitzern zu werfen ist eben auch undifferenziert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doch manche Vermögen wurden verdient, u.U. sogar ehrlich verdient und versteuert. An der öfftentlichen Debatte ist störend, dass die Umverteilungsanhänger da nicht differenzieren und unreflektiert - weil blind vor Neid? - fordern, dass die Reichen auch Steuer zahlen sollen, was sie aber in Österreich mit einer im internationalen Vergleich hohen Abgabenquote längst tun.


Dein Wort in Gottes Ohr. Wenn man sich die Frau Burgstaller anhört, hat die ganz anderes im Sinn. Sie stört es, dass manche Bauern ihre Gründe brach herumliegen lassen, wo diese doch so gut von Wohnbaugenossenschaften genutzt werden können. Die Begehrlichkeiten der Öffentlichkeit in Richtung privatem Grundbesitz lassen Schlimmes vermuten. Linkslastigen Politikern sehen in Bauern immer noch Nachkommen des Feudaladels, den es zu enteignen gilt.


nun denn...wo gibts dann noch was zu holen? bei den Autofahrern und den Rauchern...also sollen die wie bisher den Großteil der Steuerlast tragen...die trauen sich eh nix sagen!

bloss nicht beim eigenen Gehalt sparen oder wie versprochen der Bürokratie eine Schlankheitskur verpassen!
 
nun denn...wo gibts dann noch was zu holen?
In erster Linie bei den Pensionen. Pensionsantrittsalter rauf, Pensionen runter. Früher oder später kommt das sowieso und in anderen Ländern ist das ganz normal. Die Volkspension wird kommen, eher früher als später, da kann der Herr Tumpel auch in Hungerstreik gehen.
Mich betriffts auch, ich habe bis jetzt länge mal breite eingezahlt und werde wenig herausbekommen.
 
das pensionsantrittsalter ist nicht das kriterium. die lebensarbeitszeit müsste viel stärker ins auge genommen werden:

arbeitseintritt mit 15 + 43 dienstjahre = pension mit 58
arbeitseintritt mit 27 + 43 dienstjahre = pension mit 70

Völlig falsche Milchmädchenrechnung.
Arbeitseintritt mit 15 bedeutet zumeist Lehrling. Lehrlinge zahlen wenig ein in die Pensionsversicherung. Dass diese Beiträge sehr gering sind, das spielt bei der späteren Pensionshöhe keine Rolle. Bis vor gar nicht allzu langer Zeit wurde überhaupt das Einkommen im Jahr vor Pensionsantritt als Berechnungsgrundlage herangezogen. Dann wurde auf "Durchrechnungszeiträume" umgestellt, die aber keinesfalls bis zurück zur Ausbildung gerechnet werden.

Sollte die Pension tatsächlich gerecht kalkuliert werden, dann spielt die Lebensarbeitszeit keine Rolle. Es käme das "Lebenspensionskonto" zum Tragen ...... d. h., wieviel hat der Betreffenden bis zum Antritt der Pension auf sein Konto (inflationsbereinigt) eingezahlt. Aus dem Antrittsalter ergibt sich unter Berücksichtigung der Lebenserwartung die Pension.

Dein Modell zeugt nicht gerade von mathematischen Kenntnissen. Beide von dir gezeigten Fälle würden gleich lang einzahlen (43 Jahre). Pensionsbezug: 24 Jahre der Eine, der Andere nur 12 Jahre (jetzt einmal die erwähnten 82 Jahre als Lebenserwartung angenommen, wobei dazu noch Einiges zu sagen wäre). Obwohl beide gleich lang eingezahlt haben!!

Noch wesentlich dramatischer wird die Ungerechtigkeit, wenn wir für den Fall 1 eine Frau annehmen! die geht noch früher in Pension und lebt zum Ausgleich deutlich länger.
 
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Nur mal so zur Überlegung:

Monatliche Bezüge österreichischer Politiker:
* Bundespräsident Dr. Heinz Fischer (SPÖ): € 22.848,- (= 309.000 öS und somit mehr als der US-Päsident Obama!)
* Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ): € 20.400,- (= 281.000 öS)
* Vizekanzler Dr Michael Spindelegger (ÖVP): € 17.952,-. (= 247.000 öS)
* Die Präsidentin des Nationalrates Barbara Prammer (SPÖ): € 17.136,-. (= 236.000 öS)
* Der zweiten und den dritten Präsident des Nationalrates (Fritz Neugebauer ÖVP und Martin Graf FPÖ): € 13.872 (= 191.000 öS)
* Nationalratsabgeordnete SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ, Grüne: € 8.160 (= 112.284 öS)

Quelle: Bundesbezügegesetz - BBezG

weiters:

die "Neugestaltung" der Bundeshymne:

Mit 7. Dez 2011 beschlossen SPÖ, ÖVP und Grüne im Nationalrat die Textänderung der Bundeshymne. Gleichzeitig verhinderten SPÖ, ÖVP und Grüne eine Volksabstimmung über die Textänderung, indem sie gemeinsam gegen den Antrag der FPÖ stimmten.
32 Abgeordnete waren bei der Abstimmung im Parlament gar nicht anwesend.
Kosten: Das Honorar für eine Sängerin - die einen neuen Bundeshymnen-Song machte - betrug angeblich € 900.000 (12,4 Millionen Schilling). Ihre Melodie wird aber nicht übernommen.

Quelle: Kronenzeitung
 
was würden wir geld sparen wenn wir aus der eu austreten würde und keine zahlungen mehr machen würden und die politikergehälter halbieren würden
das würde schon reichen
 
was würden wir geld sparen wenn wir aus der eu austreten würde und keine zahlungen mehr machen würden und die politikergehälter halbieren würden
das würde schon reichen

naja wenn man so manchen Politikern glaubt dann profitiert Österreich ja von der EU-Mitgliedschaft...fragt sich nur WER wirklich profitiert...Otto Normalverbraucher mal sicher nicht...die Landwirte auch nur bei grösserer Fläche...bleibt nur noch die Politik und Großkonzerne!
 
Raus aus der EU.

Politikergehälter kürzen, zusätzlich Anzahl der Abgeordneten halbieren.

Kirchen besteuern.

Sollte schon reichen.
 
Nur mal so zur Überlegung:


weiters:

die "Neugestaltung" der Bundeshymne:

Mit 7. Dez 2011 beschlossen SPÖ, ÖVP und Grüne im Nationalrat die Textänderung der Bundeshymne. Gleichzeitig verhinderten SPÖ, ÖVP und Grüne eine Volksabstimmung über die Textänderung, indem sie gemeinsam gegen den Antrag der FPÖ stimmten.
32 Abgeordnete waren bei der Abstimmung im Parlament gar nicht anwesend.
Kosten: Das Honorar für eine Sängerin - die einen neuen Bundeshymnen-Song machte - betrug angeblich € 900.000 (12,4 Millionen Schilling). Ihre Melodie wird aber nicht übernommen.

Quelle: Kronenzeitung


Das war wohl der grösste Schildbürgerstreich,den sich die Politik je geleistet hat!!:kopfklatsch:
Anhang anzeigen 473603Anhang anzeigen 473604
 
ISelbst bei halbierten Gehälter verdient der Präsident noch immer mehr als ich. Sauerei! A viertel würd auch reichen, oder ein achtl.
Natürlich könnte man sparen. Zu viele abgeordnete in NR, BR und LT sowieso. Ein EU Parlament, das als ausgedinge für apparatschiks genutzt wird. Die unsägliche umzieherei 2mal pro Jahr, um eine "grande nation"nicht zu verärgern...
Aber eines ist mir auch klar. Ich will keine Politiker in regierungsverantwortung, die soviel verdienen wie ein bauhackler.

EU... ja schnell raus, österreich in 30 Grafschaften teilen mit eigener Währung und Stacheldraht Datum her im, dann sind wir sicher...
 
politker gehälter gehören leistungsbezogen angeordnet. ob des ned a schuss nach hinten is? die würden ja dann sozialhilfe bekommen :hmm:
 
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