Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

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Die niveaulose Krötenbeschimpfung durch einen Parteiapparatschik an der Justiz mit lächerlichen Argumenten zu verteidigen, das finde ich wiederum unerträglich.

Und sollt ich Dir deshalb empfehlen auszuwandern? ;)

Die Frage sollte richtiger lauten, wer es entscheidet, was unerträglich ist. Die Sache mit den Diplomatenpässen ist jedenfalls ganz objektiv eine riesige Schweinerei, da sind wir beide vermutlich einer Meinung. Wenn jedoch jemand aus einem subjektiv empfundenen Groll meint, er müsse wieder einmal gegen die Kirche austeilen, dann findet er sicher auch Beifallklatscher. Objektiv hat er jedoch keine Unerträglichkeit aufgedeckt.


Verstehe ich das richtig?
Wenn Du auch der Meinung bist, daß etwas unerträglich ist darf ich bleiben, wenn Du anderer Ansicht bist, soll ich auswandern?
Hmmm, ich sehe das doch ganz anders!
Und nur weil Du seine Kritik nicht teilst heißt das noch lange nicht, daß da überhaupt nix dran ist, denn die Frage warum ein Nichtkathole auch für den Privatverein katholische Kirche automatisch mitbezahlen muß ist durchaus berechtigt.
Gut möglich, daß es gute Gründe dafür gibt, aber die Frage alleine schon mit einer Auswanderungsempfehlung abzutun halte ich doch für übertrieben.

Vielleicht gibt es ja auch inhaltliche Begründungen, mit denen Du seiner Kritik begegnen könntest, so klingt's doch irgendwie nach "shit, er hat recht - am besten ist man mauert". ;)
 
Und sollt ich Dir deshalb empfehlen auszuwandern? ;)

Äpfel mit Birnen ..... ich finde ja nicht die Zustände in Österreich unerträglich, sondern die Borniertheit des Posters. Und nur weil einer Unsinn publiziert, so ist das alleine noch lange kein Grund, an Österreich zu zweifeln.
 
Und nur weil einer Unsinn publiziert, so ist das alleine noch lange kein Grund, an Österreich zu zweifeln.

Genau!
Drum wärs ja besser die Auswanderempfehlungen wegen ein bisserl Kirchenkritik zu vermeiden. ;)
 
Die Banken sollen zahlen. Geben Griechenland Kredit, verdienen damit gutes Geld. Wenn ans krachen geht, gebens der EZB die wertlosen papierln als Sicherheit und bekommen dafür neues Geld. Das sie wieder in Staatsanleihen investieren, und jetzt mehr verdienen, weil EZB Zinsen lächerlich niedrig sind und die Staaten müssen mehr zahlen, weils an den von den Banken übernommenen schulden zu kiefeln haben.
Ich mein, gehts noch?
Zum kotzen!
Zahlen wirds wie immer die breite Masse, also ich.
Wenn wärmer wär, würd ich paar Banken anzünden gehen, weil brennen daratans guat
 
wegen ein bisserl Kirchenkritik zu vermeiden

Es ist ja echt lustig ....... Kritik an ultraorthodoxen Juden ist "political incorrect" und auch Moslems stehen gewissermaßen unter " bedingungslosem Naturschutz". Aber wenn es gegen die katholische Kirche geht, da findet sich plötzlich eine illustre Jagdgesellschaft zusammen.

Verstößt das nicht gegen die Prinzipien der Gleichbehandlung? :ironie:

Wobei ich zur Klarstellung festhalte, ich bin so was wie ein "Taufscheinkatholik". Meine Beziehung zur Kirche beruht vor allem darauf, dass sie etwas unterstützen, das mir ein besonderes Anliegen ist.
 
Sind ja noch Mitglieder der kath. Kirche und zahlen sogar Kirchenbeitrag. Da darf ich doch Kritik üben...
 
Kritik an ultraorthodoxen Juden ist "political incorrect" und auch Moslems stehen gewissermaßen unter " bedingungslosem Naturschutz".
Erstens kommt es mir recht selten unter, dass von irgendjemandem religiöser Fundamentalismus verteidigt wird.
Zweitens ist eine Kritik an der gesellschaftlichen Stellung der Kirche als Institution in Österreich etwas anderes als Kritik an einer Religion. Es gibt ja nicht so wenige überzeugte Christen, ja sogar überzeugte Katholiken, die an der Institution Kirche Kritik üben. (Z. B. die ungehorsamen Pfarrer)
Und Kritik an hiesigen Verhältnissen damit abzutun, dass man ja gehen könne, wenn einem etwas nicht passt, ist wirklich dumm.
 
die verdammten links-linken gutmenschen vermiest

Du solltest nicht so böse über die Gutmenschen reden. Laut einer amerikanischen Studie können sie gar nichts dafür.

Amerikanischer Psychiater: “Gutmenschen klinisch geisteskrank”

Die Psychologischen Ursachen für politischen Wahnsinn


Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschengestalt erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur daß sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben. Gutmenschen sind dabei auch durchaus pathologisch und folgen alle den Idealen ihrer fixen Idee, welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die Möglichkeit erhalten, sind sie gegenüber ihren Gegnern weitaus totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen.

Rossiter geht davon aus, daß das öffentliche zur Schau gestellte Gutmenschentum nur als psychologische Krankheit verstanden werden kann:

“Ein Sozialwissenschaftler, der die menschliche Natur versteht, wird die wichtigen Rolle freier Entscheidungen, freiwilliger Zusammenarbeit und moralischer Rechtschaffenheit nicht abtun, wie Gutemenschen dies tun. Ein politischer Führer, der die menschliche Natur versteht, wird nicht die persönlichen Unterschiede in Talent, Antrieb, persönlichem Einsatz und Arbeitsethos ignorieren, und dann versuchen der Bevölkerung wirtschaftliche und soziale Gleichheit aufzuerlegen, wie Gutmenschen dies tun. Ein Gesetzgeber, der die menschliche Natur versteht, wird keine Gesellschaft schaffen, welche die Bürger eines Landes überreguliert und überbesteuert, ihren Charakter verdirbt und sie zu Zöglingen des Staates macht, wie Gutmenschen dies tun.”

“Die Wurzeln des Gutmenschentums -und der damit verbundene Wahnsinn- kann deutlich an der Entwicklung des Kindes vom Säugling bis zum Erwachsenen nachvollzogen werden und wie eine verquere Entwicklung die unvernünftigen Denkweisen des Gutmenschen produzieren. Wenn der moderne Gutmensch über imaginäre Opfer heult, Wut gegen imaginäre Bösewichte aufstaut und vor allen Dingen, wenn er das Leben von Menschen bestimmen will, die sehr wohl kompetent sind ihr eigenens Handeln zu bestimmen, dann wird die Neurose des Gutmenschen schmerzlich sichtbar.”
http://deutschelobby.com/2009/09/16/amerikanischer-psychiater-%E2%80%9Cgutmenschen-klinisch-geisteskrank%E2%80%9D/
Quelle:
“The Liberal Mind: The Psychological Causes of Political Madness.” (Das Liberale Gemüt: Die Psychologischen Ursachen für Politischen Wahnsinn)

http://www.forensicpsychiatrist.com/index.html
Dr. Lyle Rossiter
2580 Foxfield Rd.
Suite 204
Saint Charles, IL 60174
TEL: (630) 587-5710
FAX: (630) 587-5711
 
Laut einer amerikanischen Studie
Die politische Meinung eines Psychiaters ist keine Studie. Außerdem spricht er auch gar nicht von Gutmenschen, sondern von "liberals" (Linken). Gutmenschen und Linke gleichzusetzen, halte ich für fragwürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die politische Meinung eines Psychiaters ist keine Studie.
Ich denk mal, dass er mehrere und diese über einen längeren Zeitrum untersucht und beurteilt hat. Sigmund Freud hat ja seine Erkenntnisse auch nicht von Einzelfällen abgeleitet. Dieser Rossiter dürfte aber einiges an Erfahrung mitbringen. Ob fragwürdig oder nicht lässt sich aus den paar Zeilen heraus wohl kaum beurteilen.
 
Ach so, denkst Du mal ...
In Rossiters Buch geht es darum, warum Menschen an offensichtlich falschen Überzeugungen festhalten. Ein rechter Psychiater, für den völlig offensichtlich ist, dass linke Überzeugungen falsch sind, erklärt das anhand von Linken. Genau so würde es funktionieren, wenn ein linker Psychiater die seiner Meinung nach völlig falschen Überzeugungen der Rechten psychologisch erklären würde.

Und wenn Du Spaß an so etwas hast: Es gibt tatsächlich Studien über die Korrelation von Intelligenzquotient und politischer Gesinnung. Rate einmal!;)
 
Ach so, denkst Du mal ...
In Rossiters Buch geht es darum, warum Menschen an offensichtlich falschen Überzeugungen festhalten. Ein rechter Psychiater, für den völlig offensichtlich ist, dass linke Überzeugungen falsch sind, erklärt das anhand von Linken. Genau so würde es funktionieren, wenn ein linker Psychiater die seiner Meinung nach völlig falschen Überzeugungen der Rechten psychologisch erklären würde.
)

das wort "gutmensch" soll zum ersten mal 1997 im deutschen sprachraum vom spiegel in einer titelgeschichte verwendet worden sein
laut damaliger Spiegeldefinition bedeutet gutmensch:" leute die das gute, schöne, wollen, unbeleckt von der realität, ein bißchen naiv halt."
"Wer sich widerspruchslos als gutmensch verhöhnen läßt, räumt den miesmenschen das feld" (SOS Mitmensch)
ich halte das wort gutmensch lediglich für einen modebegriff, der sich in jede richtung interpretieren lässt. in einem politischen forum, wo ich gelegentlich mitdiskutiere, wird dieses wort ausschliesslich von rechten diskutanten verwendet, aber vielleicht nur ein zufall.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Och nein hirni, die Wortschöpfung liegt, ach welch Überraschung mehr als 70 Jahre zurück:

"In einem Memorandum des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) wird festgehalten, das Wort sei als politischer Kampfbegriff bereits 1941 benutzt worden. Strittig sei lediglich, ob Joseph Goebbels persönlich das Wort ersonnen habe, oder ob ein Redakteur der Zeitschrift Der Stürmer der Urheber dieses Begriffs war. Dort wird aufgezeigt, daß "'Gutmensch' [...] auf das jiddische 'a gutt Mensch' zurück[geht], womit von den Nationalsozialisten auch ein Bezug zu den 'lebensunwerten Juden' hergestellt werden sollte. Adolf Hitler hat in seinen Reden und in 'Mein Kampf' ebenfalls die Vorsilbe gut als abwertend verwendet. So sind für ihn gutmeinende und gutmütige Menschen diejenigen, die den Feinden des deutschen Volkes in die Hände spielen."

Und wie wir auch hier desöfteren erleben dürfen:

"Mit unterschiedlicher Absicht und Häufigkeit wird der Begriff im gesamten politischen Spektrum verwendet; als ideologisch besetzter Kampfbegriff in der Auseinandersetzung mit (tatsächlichen und vermeintlichen) Vertretern einer „politischen Korrektheit“ aber vorwiegend im konservativen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Bereich."

Geschichte bringt dich weiter.
 
....und mit der kann Österreich sein Budget auch nicht sanieren.
Aber man kann aus der Geschichte lernen, dass wirtschaftliche Probleme der Auslöser von sozialen Problemen bis zu Kriegen waren und somit die Wichtigkeit eines sanierten Budgets erkennen.
 
Heute wird es ja präsentiert,
von der Regierung,

27 Milliarden Euro bis 2016,

ob es gerecht ist,
was bisher durchgedrungen ist,
wird sich weisen...:hmm:
 
Es lag den Linken (ich mag diese Bezeichnungen überhaupt nicht, aber wenn sich jemand mit Stolz so bezeichnet, bitte sehr) schon immer viel daran sich für intelligenter als die anderen zu halten. So hat man in der Sowjetunion grosse Anstrengungen unternommen den Schachweltmeister zu stellen, weil ein Sieg in diesem Spiel ihrer Ansicht nach Ausdruck der intellektuellen Überlegenheit ist.
 
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