Danke lieber Kinderschoko aber ich frage mich bei manchen Sachen echt, was daran Sinnvoll sein soll…..
einstellung sinnloser und lt. vertrag ausgeschlossener hilfspakete egal für welchen (euro) staat. hilfen unter der länder verschleppen insolvenzen oder verzerren die wirtschaftliche lage.
Da bin ich deiner Meinung, was die EU momentan mit Griechenland aufführt ist ja jenseits von Gut und Böse. Zu Beginn dachte ich noch, es wäre etwas Gutes Griechenland mit Geld auszuhelfen aber mittlerweile sind wir an einem Punkt angekommen, wo man sich Fragen muss um sämtliche Politiker in einer Phantasiewelt leben. In Griechenland wird der Volkswirtschaftliche Aspekt komplett ausgeblendet, es interessiert die anderen Staaten offenbar nicht. Wir sind noch immer bei den Phänomen, dass wir wie Affen die Bananen nehmen, wenn Amerika sie uns vor die Nase hält. Nur aus betriebswirtschaftlicher Sichtweise wird sich Griechenland nicht retten lassen. Senkung der Mindestlöhne ist ja auch lächerlich. Man braucht auch eine gute Kaufkraft der Bevölkerung. Es nutzt ja nichts, wenn dort alle Verarmen und sich nichts leisten können. Das hilft nur Produktionsbetrieben die in Griechenland billig Produzieren und das in einem anderen Land verkaufen.
Bei der Wirtschaftskrise in den 1930 hat man den Fehler gemacht, dass man gar nichts macht und jetzt macht man den Fehler, dass man glaubt die Volkswirtschaft sei Sozialistisch und eine Träumerei von Linkslinken.
zu anderen Punkten von dir
Arbeit geringer besteuern, da bin ich dafür. Zwar nicht zum jetzigen Zeitpunkt aber in ein paar Jahren kann man das in meinen Augen durchaus wieder senken.
Vermögen und Reiche besteuern, da braucht es ein Modell, dass Hand und Fuß hat. Vermögen in Form von Grundstücken, Immobilien und anderen Anlageformen kann man leichter Versteuern. Das Problem aber ist, ich kann bereits verdientes Geld nicht mehr besteuern. Das heißt, hab ich einmal 7 Millionen verdient, hab ich entweder bei den Zinsen, oder bei einem Verkauf ect. schon Steuern bezahlt aber nach Abzug der Steuer gehören die 7 Millionen mir. Wenn das Geld jetzt auf einem halbwegs Stabilen Fond angelegt ist, dann wird mir das Startkapital wahrscheinlich sicher bleiben aber besteuern kann ich nur die Zinsen. Das bedeutet das Geld das dort Liegt auf das hat der Staat keinen Zugriff mehr es sei denn er nimmt es sich Räuberisch.
Ein höherer Steuersatz für besser Verdienende und auch ein höherer Steuersatz für Vermögenszuwachs da bin ich sofort dafür zu haben. Ersteres wurde ja eh gestern beschlossen. Den Vermögenszuwachs mit 90% besteuern, das ist auch babarisch finde ich…
Man bedenke hier eines, bei der Masse ist immer mehr zu holen als bei den Millionären.
Wenn ich von den ca. 74.000 Millionären jeden mit 100.000 Euro besteuere sind das ca. 7 Milliarden wenn ich aber von den restlichen Österreichern ca. 3.600 Euro im Jahr besteuere (300 im Monat) bin ich bereits bei 21. Milliarden.
Die Steuroasen wirst du nicht einstellen können. Es wird immer Länder geben, die das Ausnutzen um selber davon zu Profitieren. Ich sag nur die Welt ist oft Herzlos und was für Probleme die anderen haben interessiert manche Staaten nicht. Schau dir Russland an, denen ist es völlig egal ob in Syrien Zivilisten sterben, solange sie mit den Waffenlieferungen an Assad Geld verdienen wird das Veto in der Uno nicht verschwinden. Ein tropisches Steuerparadies wird sich auch nicht darum kümmern ob Griechenland oder Österreich Steuern in Millionenhöhe entgehen. Erst wenn der eine Staat von dem Anderen was braucht, dann hat man ein Druckmittel.
Zur Freunderlwirtschaft, ich lass mich doch vom Staat nicht zwingen, wo ich etwas Produzieren lasse. Wenn ein langjährig sehr guter Freund eine Firma hat und ich brauche was von ihm, dann lasse ich das auch bei ihm Produzieren auch wenn es eine andere Firma möglicherweise um 200 Euro günstiger macht. Es wird sich auch niemand zwingen lassen, einem fremden neuem Mitarbeiter den Vorzug gegenüber den Sohn des besten Freundes zu geben (den man seit Jahren kennt und der schon ein Praktikum gemacht hat). Ich nehme lieber das Übel das ich kenne als das ich einen Fremden nehme der zwar auf den Papier seine Qualifikation hat aber von den ich nicht weiss wie er arbeitet.
Das mit den Staatsbetrieben zur Belebung der Wirtschaft sehe ich kritisch. Ich bin zwar für eine eigene Gesellschaftsform für von Staat gegründete Unternehmen, dass man auch gleich mit einer eigenen Endung wie der GmbH sieht, dass es ein Staatsbetrieb ist aber ich bin dafür, dass man nur gewisse nicht so rentable Dinge in Staatshände gibt. Das Schienennetzwerk zB oder die Briefpost. Straßen, Schienen und Luftwege haben in meinen Augen in privaten Händen sowieso nichts verloren. Nur die Fahrzeuge die sich darauf bewegen.
Diplomatenpässe würde ich nicht abschaffen. Ich würde es nur so machen, dass wirklich nur Diplomaten im Dienst für Österreich diese bekommen und dass auch nur für die Dauer ihres Diplomatendienstes. Sobald ein Minister oder ein Botschafter ausscheidet, ist mit dem Tag wo seine Tätigkeit endet auch der Diplomatenpass ungültig. Da bin ich als Steuerzahler auch gerne dafür zu haben einen Cobraeinsatz zu Zahlen, wenn sich jemand weigert den abzugeben
Ich würde die Studiengebühr nicht abschaffen sondern ich würde für alle Österreicher die Möglichkeit schaffen eine Studiengebührenrückvergütung in Anspruch nehmen zu können. Der Vorteil liegt auf der Hand, das können nur Österreicher und da kann die EU auch nichts dagegen machen, wenn der Österreich für seine Staatsbürger derartiges einführt. Der Vorteil wäre, das Österreicher dann auch im Ausland Studieren können und das in Anspruch nehmen können. Alle Studenten die in Österreich Studieren aber keine Staatsbürgerschaft haben, die sollen gefälligst Zahlen. Ich hab nichts von einen Arzt der bei uns gratis Ausgebildet wurde und dann in Hamburg praktiziert wo ich in meinen Leben vielleicht 3 mal hinkomme….
Beim Lobbyismus würde ich noch einen Schritt weitergehen, ich würde in die Verfassung schreiben lassen, dass Politiker von der Freien Marktwirtschaft komplett abgegrenzt sein müssen und das sie auch nicht mehr in Aufsichtsräten sitzen dürfen. Nach dem Ausscheiden aus der Politik gibt's noch eine Aufsichtsratsprerre für eine Legislaturperiode, auch wenn der Politiker nicht mehr als solcher Aktiv ist. Der Gedanke dahinter, Politik soll klar über der Wirtschaft stehen und nicht umbekhert. Die Staatsführung hat möglichst neutral Gesetze für alle zu machen das gilt auch für jeden Parlamentarier.
Verringerung des Pensionsantrittsalters ist bei niedriger Geburtenrate leider keine Gute Idee. Das kann man erst dann machen, wenn sich das Verhältnis zwischen Jung und Alt wieder umkehrt. Seit 1991 sind aber die Geburten glaub ich um 20.000 Lebendgeborene zurückgegangen. Wer das genau wissen will, muss sich auf Austrostatistik umschauen.
So jetzt mag ich nix mehr schreiben, schönen Samstag noch *gg*