Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

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Die Gemeinsamkeit, auch du hast Aktien.
Die Unterschiede, ich gebs zu, dass es sehr leichtverdientes Geld sein kann, je mehr Geld man hat um so mehr kann mans optimieren, ich erkenne wie benachteiligt manche Menschen auch in unserer Gesellschaft sind, ich trete weder nach Schwächeren oderpauschal gegen Beamte.

Ich bin kein großer Optimierer und sicher kein Spekulant. Meine erste Position war länger als 20 Jahre im Depot ..... hatte sie schon beinahe vergessen.:mrgreen:
 
und die eu sollte sich kriterien für einen ausschluss einzelner nationalstaaten aus dem euro überlegen, dann könnens wieder drachmen drucken, die werten wir dann schön ab und haben ein billiges reiseland...

Diese hoch bezahlten Blindgänger in Brüssel samt unseren Regierungen hätten das alles schon vor Inkrafttreten des Euro bedenken können. Was kann man einem EU - Skeptiker nach dieser Pleite noch entgegen halten?:hmm:

bei einem politisch gewollten grossprojekt wie dem euro sehen sich die beteiligten köpfe als "visionäre", als "grosse gestalter". an so erdgebundene kleinigkeiten wie "notausgänge" für den krisenfall wird da natürlich nicht gedacht. die eigenheiten der unterschiedlichen volkswirtschaften werden ebenfalls ignoriert, weil sie das "grosse ganze" stören würden... :mrgreen:

einen ausschluss einzelner teilnehmerländer aus der eurozone werden wir aber eh nicht erlebten. eher flüchten die grossen nettozahler aus der währungsunion zurück zu nationalen währungen, die dann mit etwas glück und bei passendem timing "wertvoller" als der resteuro sind. bei der gelegenheit werden dann auch gleich die sparer fachgerecht rasiert und der staat ist wieder einmal etwas weniger pleite als er vorher war. seine bürger dafür umso mehr... :confused:

dann geht das spiel in die nächste runde... ;)
 
streiken könnens gern in griechenland, hauptsache die regierung bleibt auf kurs, hat die maggy auch geschafft.

Das ist das Problem ...... bisherige griechische Regierungen sind vor den marxistischen Kohorten bislang immer eingeknickt. Und immerhin haben die inzwischen die Akropolis erstürmt ......

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einen ausschluss einzelner teilnehmerländer aus der eurozone werden wir aber eh nicht erlebten. eher flüchten die grossen nettozahler aus der währungsunion zurück zu nationalen währungen, die dann mit etwas glück und bei passendem timing "wertvoller" als der resteuro sind.

Diese Variante war sowohl hier als auch an diversen Runden Tischen der Europagenies (am Biertisch sitzt nur das Stimmvieh) schon Thema ......

Von den Griechen die Inseln als Sicherstellung verlangen? Haben wir überschüssiges Geld um Inseln zu kaufen? Was machen wir damit? Wenn die Griechen nicht spuren und weiter nicht sparen, dann wäre tatsächlich nur noch eine Möglichkeit gegeben. Nicht die Griechen steigen aus dem Euro aus, sondern die Nettozahler verabschieden sich und kehren zu Schilling und Mark zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich will nicht zurück zum schilling...
ich bin nachwievor überzeugter europäer, mir gefällt es, ohne grenzkontrolle nach ungarn zu düsen, in frankreich den cafe zahlen zu können, ohne geld zu wechseln...

da sollens lieber die faulen äpfel aussortieren...

@hhuepf
bitte gib mir mal einen kurs, wie man beim vermieten geld verdienen kann, oder vermietest du auf stundenbasis?!?!?
 
da sollens lieber die faulen äpfel aussortieren...

da würde der apfelkorb aber bald ziemlich leer sein. finanziell wurmstichig sind ja alle eu-staaten, da wird höchstens apfelmus draus... :mrgreen: in den anderen währungsblöcken schauts aber eh nicht viel besser aus, drum kriegen die griechen grad ihre watschen und der euro wird verprügelt, so haben dollar, pfund und co. eine kurze verschnaufpause. ein kleiner zeitgewinn ist alles worum es geht... ;)
 
in den anderen währungsblöcken schauts aber eh nicht viel besser aus, drum kriegen die griechen grad ihre watschen und der euro wird verprügelt, so haben dollar, pfund und co. eine kurze verschnaufpause. ein kleiner zeitgewinn ist alles worum es geht... ;)

Entweder führen wir den da ein:


1 Renminbi Yuan = 0,112396225 Euro ...... und der ist viel mehr wert als er kostet.

Oder die EU tritt der Schweiz bei :haha:
 
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...... und der ist viel mehr wert als er kostet.

was der wirklich wert ist weiss allein der alte chinese, aber der lächelt nur geheimnisvoll und sagt nix... :mrgreen:
als grösster gläubiger des derzeitigen platzhirschen unter den supermächten ist china ja auch in einer ziemlich verzwickten lage, aus der es so schnell nicht rauskommt... :cool:
 
ich will nicht zurück zum schilling...
ich bin nachwievor überzeugter europäer, mir gefällt es, ohne grenzkontrolle nach ungarn zu düsen, in frankreich den cafe zahlen zu können, ohne geld zu wechseln...

Dann könnten wir uns im Juni in Ungarn und im August/Sept. in Frankreich treffen. Da bei uns die Bildzeitung eine kleine Eiszeit ausruft, natürlich Südfrankreich.






@hhuepf
bitte gib mir mal einen kurs, wie man beim vermieten geld verdienen kann, oder vermietest du auf stundenbasis?!?!?

Ganz einfach, du baust in Eigenleistung, mit viel Muskelkraft und Zeitaufwand, du renovierst in Eigenleistung, dann kannst mit relativ humanen Mieten leben. Mein Nachbar kassiert ca. 50 % mehr als ich, hat einige Leerstände und ist deutlich reicher als ich. Allerdings hat er ständigen Mieterwechsel, das würde mich nerven.
Eine weitere Alternative, du erbst den Trödel den du vermietest.
Noch ne Alternative, der den du beerben würdest, will nicht sterben, hat aber vom Verwaltungsgewurstel und den Behörden die Schnauze voll und schenkts dir.

Ich teste gerade gezwungenermaßen alle 3 Varianten, wobei mir die erste, bis jetzt, die liebste ist und auch am meisten gebracht hat, allerdings ich die auch schon sehr viel länger betreibe als die anderen 2.




Warum spricht eigentlich keiner von den Schulden die Japan anhäuft?
Von den Schulden die die USA anhäufen?
Wenn alle Schulden anhäufen, woher bekommen die alle die Kohle?
China kann das doch kaum alleine stemmen.
Oder sind die bedruckten Papiere eh nix wert, weil mans nicht essen kann?

Wie wäre es wenn man generell die Zinsen in Richtung fast 0 senkt, dann könnten sich alle leichter entschulden und die die das Geld in die Märkte geworfen haben müssten sich um sinnvollere Anlagemöglichkeiten umsehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum spricht eigentlich keiner von den Schulden die Japan anhäuft?
japan ist tatsächlich über beide ohren verschuldet, allerdings überwiegend in der eigenen währung bei der eigenen bevölkerung. dort wirds erst ungemütlich wenn die zinsen massiv steigen, oder rundherum schon die fetzen fliegen...

Von den Schulden die die USA anhäufen?
davon soll ja im moment keiner sprechen... :mrgreen: deshalb wird ja gerade griechenland eingesalzen, und nächste woche spanien und portugal... ;)

Wenn alle Schulden anhäufen, woher bekommen die alle die Kohle?
bunt bedruckte banknoten kriegen die ja eh kaum geliehen, sie kriegen das was banken "erzeugen" und verkaufen können: kredite! :cool:

China kann das doch kaum alleine stemmen.
Oder sind die bedruckten Papiere eh nix wert, weil mans nicht essen kann?

buntpapier schmeckt nicht, aber der chinamann kann das "zahlungsversprechen" der amerikaner (noch) gegen schöne dinge wie z.b. kupfer oder rohöl eintauschen. gerne genommen werden auch maschinen "made in germany"... ;)

Wie wäre es wenn man generell die Zinsen in Richtung fast 0 senkt, dann könnten sich alle leichter entschulden und die die das Geld in die Märkte geworfen haben müssten sich um sinnvollere Anlagemöglichkeiten umsehen.

die zinsen sind historisch betrachtet ja eigentlich eh fast bei null, zumindest die für "echtes" zentralbankgeld in der eurozone, den usa und in japan. so billig kriegen es aber nur die geschäftsbanken, damit sie was zum zocken haben... :mrgreen:

eine entschuldung ohne begleitendes wirtschaftswunder funktioniert selbst bei nullzins nur dann, wenn man weniger ausgibt als man einnimmt, und das haben alle staaten schon längst verlernt... ;)
 
was der wirklich wert ist weiss allein der alte chinese, aber der lächelt nur geheimnisvoll und sagt nix... :mrgreen:
als grösster gläubiger des derzeitigen platzhirschen unter den supermächten ist china ja auch in einer ziemlich verzwickten lage, aus der es so schnell nicht rauskommt... :cool:

Na, dann lassen wir uns halt von den Chinesen helfen .....

Übrigens überlegen die Türken, den Griechen zu helfen. Denn wer kauft ihnen sonst die Rosinen ab, darum darf der Euro nicht fallen. wie man es dreht und wendet, es ist verzwickt.:mrgreen:
http://search.salzburg.com/articles/9923952?highlight=Krisenerfahrene+Türkei+zeigt+sich+hilfsbereit
Krisenerfahrene Türkeizeigt sich hilfsbereit

Krisenerprobt. Auf der anderen Seite der Ägäis herrscht zwar ein wenig Schadenfreude. Doch die Türkei stand einst selbst am Rand des Bankrotts.

susanne güsten ISTANBUL (SN, APA). Die Türken schimpfen viel und gern über die wirtschaftliche Lage in ihrem Land. Die Arbeitslosigkeit verharrt trotz wieder anziehender Konjunktur bei 14 Prozent, die Inflation liegt bei zehn Prozent. Doch bei allen Problemen zu Hause können sich die Türken ein wenig Schadenfreude über die Lage beim Nachbarn und langjährigen Erzrivalen Griechenland nicht verkneifen. Die Griechen hätten bisher „mit dem Geld der EU in Saus und Braus leben können“, kommentierte eine Zeitung, „jetzt stehen sie vor der Pleite“.Türkei steht besser da Lange Zeit galten die Türken als Hungerleider am Rande Europas. Nun stehen sie wirtschaftlich besser da als die Griechen, die wegen ihrer EU-Mitgliedschaft bisher oft beneidet wurden. Während die Ratingagenturen die griechischen Staatsanleihen auf „Ramsch“-Status abstufen, würden die türkischen Anleihen immer besser bewertet, meldet die Presse. In der Türkei machen die Staatsschulden gerade einmal 46 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus und liegen damit weit unter der Maastricht-Marke von 60 Prozent – das Euroland Griechenland dagegen schießt mit 125 Prozent meilenweit über den Grenzwert hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
eine entschuldung ohne begleitendes wirtschaftswunder funktioniert selbst bei nullzins nur dann, wenn man weniger ausgibt als man einnimmt, und das haben alle staaten schon längst verlernt... ;)

Wenn ich mich richtig erinnere, hätten wir in D in den letzten Jahren die Schulden reduzieren können, wenn die Zinszahlungen nicht gewesen wären (hätte man mehr gespart, oder hätte der Schröder schon die Mehrwertsteuer erhöht, wäre es auch so gegangen), allerdings waren die Zinsen eh relativ nieder, müssten wir ähnlich hohe Zinsen wie die Griechen, nach dem Eingreifen der Ratingagentur bezahlen, hätten wir noch ein zwei Jahre um weiter anzuhäufen bis wir in der selben Lage wären.

Wie wärs mit extrem niederen Zinsen als Belohnung für einen ausgeglichenen Haushalt?

Vermutlich ists eine weitere Crux der Demokratie, der, der unangenehmes verkündet verliert, wurscht obs sinnvoll ist oder nicht. Man lebt auf Pump und auf Kosten der Umwelt, und der, der das ändert bekommt keine Mehrheit oder verliert sie, wenn er sie zu dem Zeitpunkt hatte.
Ich denk da immer an unseren La Fontain, zur Wiedervereinigung war er mit dem was er gesagt hat am nächsten an der Wahrheit, aber es hat der gewonnen der die blühenden Landschaften versprochen hat.
 
Wenn ich mich richtig erinnere, hätten wir in D in den letzten Jahren die Schulden reduzieren können, wenn die Zinszahlungen nicht gewesen wären...

verstehe... :cool: ihr hättet eure schulden reduzieren können, wenn ihr nicht schon so verschuldet gewesen wärt, obwohl deutschland zu diesem zeitpunkt neue kredite zum ablösen der alten billiger bekommen konnte, als jeder andere staat innerhalb der eurozone... ;) :mrgreen:

Wie wärs mit extrem niederen Zinsen als Belohnung für einen ausgeglichenen Haushalt?

ein ausgeglichener haushalt hat auch bei nullzins keinen vorteil, weil ja gar kein neuer kredit erforderlich sein sollte, sonst wäre der haushalt ja nicht ausgeglichen... ;)

Vermutlich ists eine weitere Crux der Demokratie, der, der unangenehmes verkündet verliert, wurscht obs sinnvoll ist oder nicht. Man lebt auf Pump und auf Kosten der Umwelt, und der, der das ändert bekommt keine Mehrheit oder verliert sie, wenn er sie zu dem Zeitpunkt hatte.

die demokratie als staatliche organisationsform kann nix dafür, da sind wir alle zusammen selber schuld daran. wer am meisten verspricht wird gewählt, unabhängig davon, ob die versprechen realistisch, oder gar bezahlbar sind... :cool:

Ich denk da immer an unseren La Fontain, zur Wiedervereinigung war er mit dem was er gesagt hat am nächsten an der Wahrheit, aber es hat der gewonnen der die blühenden Landschaften versprochen hat.

leute mit einem gewissen mass an weitblick findet man auch an den randzonen des politischen spektrums. man muss bei deren aussagen nur halt immer den ganzen ideologischen sperrmüll vorher aussortieren. das wird umso mühsamer, je weiter sich die herrschaften von der jeweils aktuellen politischen mitte entfernen, wurscht welche richtung... :mrgreen:
 
verstehe... :cool: ihr hättet eure schulden reduzieren können, wenn ihr nicht schon so verschuldet gewesen wärt, obwohl deutschland zu diesem zeitpunkt neue kredite zum ablösen der alten billiger bekommen konnte, als jeder andere staat innerhalb der eurozone... ;) :mrgreen:

Eine zeitlang befand sich der Haushalt mit 10-30 Mrd pro Jahr im Minus, ich kenne jetzt die Zinszahlungen nicht auswendig, aber die sind sicher höher gewesen. Irgendwann wird man einfach von ihnen aufgefressen, wenn man nichts ändert. Ich bleib bei meinem Tipp und frage mich, wie könnte unsere nächste Währung benannt werden.





ein ausgeglichener haushalt hat auch bei nullzins keinen vorteil, weil ja gar kein neuer kredit erforderlich sein sollte, sonst wäre der haushalt ja nicht ausgeglichen... ;)

Man könnte evtl. alte Kredite, die mit einem höheren Zins belastet sind ablösen und so von einem ausgeglichen auf einen konsolidierenden Haushalt gelangen..


die demokratie als staatliche organisationsform kann nix dafür, da sind wir alle zusammen selber schuld daran. wer am meisten verspricht wird gewählt, unabhängig davon, ob die versprechen realistisch, oder gar bezahlbar sind... :cool:

Dann kann der Kommunismus auch nix dafür, es waren die Menschen die ihn verpfuscht haben, auch der Kapitalismus könnte funktionieren, wenn sich die Menschen entsprechend verhalten. Aber man schafft es nicht ohne die entsprechenden Grenzen die Menschen zu einem für alle positiven Verhalten zu bewegen, und die entsprechenden Grenzen gibts und gab es noch in keinem System. Selbst wenn man ein System wie unsere soziale Marktwirschaft hatte wirds aus den Angeln gehoben. Sei es durch die Unternehmer die das Sozialversicherungssystem kippen wollen, oder durch die, die es schamlos ausnutzen.


leute mit einem gewissen mass an weitblick findet man auch an den randzonen des politischen spektrums. man muss bei deren aussagen nur halt immer den ganzen ideologischen sperrmüll vorher aussortieren. das wird umso mühsamer, je weiter sich die herrschaften von der jeweils aktuellen politischen mitte entfernen, wurscht welche richtung... :mrgreen:

Naja, der La Fontain gehörte damals der SPD an (und so weit war der Blick auch wieder nicht), da würde ich jetzt, bei dieser Frage, keinen größeren ideologischen Sperrmüll sehen. Im Gegenteil, keinen 1:1 Umtausch zu machen, vorerst keine gemeinsame Währung könnte man doch eher rechts der Mitte einstufen. Ich hätte ihn damals der politischen Mitte zugerechnet (allerdings hätte ich ihn auch den Gaunern zugerechnet). Auf jeden Fall wurde seine vermutlich richtigere Sichtweite eher bestraft als belohnt.

Das mit dem Weitblick an den Rändern, wage ich in unserer Situation zu bezweifeln. Als Länder mit einem größeren Exportüberschuß wäre die nationalistische Schiene ein Schuß ins Knie, da es dumm wäre Grenzen aufzubauen, wenn ich davon profitiere wenn diese Grenzen offen sind.

Wenn man ein funktionierendes Sozial und Wirtschaftssystem hat wäre zu weit links eh Contraproduktiv, da man heute die Standorte sicher leichter und schneller wechseln kann als früher.
Die Lösung dürfte in der Mitte liegen und Eu ähnlich sein, in dem man versucht, dass in möglichst vielen Ländern die selben sozialen Standards gelten, sich keiner durch einen fahrlässigen Umgang mit Recourcen und der Umwelt einen Vorteil verschafft und Entwicklungen möglichst vielen zu gute kommt. Der größte Gegner dieser Lösung dürtfe die Gier und die Angst sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bleib bei meinem Tipp und frage mich, wie könnte unsere nächste Währung benannt werden.

du darfst "d-mark" zu ihr sagen, vielleicht schon bald... ;) der umtauschkurs dürfte für den normalbürger aber eher ungünstig ausfallen... :cool:

Man könnte evtl. alte Kredite, die mit einem höheren Zins belastet sind ablösen und so von einem ausgeglichen auf einen konsolidierenden Haushalt gelangen..

das vorzeitige und unerwartete zurückzahlen von staatsanleihen mit fester laufzeit dürfte eher unüblich sein, und würde bei den zeichnenden banken und versicherungen bestimmt keine jubelschreie auslösen, weils vermutlich ihre planung arg durcheinanderbringen würde... :mrgreen:

Dann kann der Kommunismus auch nix dafür, es waren die Menschen die ihn verpfuscht haben, auch der Kapitalismus könnte funktionieren, wenn sich die Menschen entsprechend verhalten...

der kommunismus ist ja auch mehr ideologie als staatliche organisationsform und benötigt zum theoretischen funktionieren einen "neuen" menschen, den es aber nirgendwo gibt. das hat er gemeinsam mit diversen anderen vertretern aus der familie -ismus, die im vergangenen jahrhundert eh schon exzessiv ausgetestet wurden, zu lasten von -zig milionen menschen, die diese gesellschaftlichen grossexperimente leider nicht überlebt haben...

Die Lösung dürfte in der Mitte liegen und Eu ähnlich sein, in dem man versucht, dass in möglichst vielen Ländern die selben sozialen Standards gelten, sich keiner durch einen fahrlässigen Umgang mit Recourcen und der Umwelt einen Vorteil verschafft und Entwicklungen möglichst vielen zu gute kommt.

bei den staaten die in der umlaufbahn von deutschland kreisen wird es wahrscheinlich eh so kommen, weil die wirtschaftlich zu verflochten sind um grossartig herumzublödeln. an den eu-rändern wäre ich mir da nicht so sicher, weil nicht nur die ansichten darüber, was die eu eigentlich sein soll differieren, sondern auch die vorstellung darüber, was die hauptaufgaben einer währung sind und wie sie gereiht werden sollen...

Der größte Gegner dieser Lösung dürtfe die Gier und die Angst sein.

angst und gier bei manchen und eine historisch und geographisch bedingte unterschiedliche sicht der dinge bei vielen... ;)
 
du darfst "d-mark" zu ihr sagen, vielleicht schon bald... ;) der umtauschkurs dürfte für den normalbürger aber eher ungünstig ausfallen... :cool:

Wieder 2:1, wie bei der Euroumstellung. Für 2 Euro gibts eine DM, die Preise bleiben wie das letzte mal auch relativ unverändert. Wobei man um aus der Falle herauszukommen eher 5:1 tauschen müsste. Oder jeder bekommt zum Start 40 neue DM und gut ists.


das vorzeitige und unerwartete zurückzahlen von staatsanleihen mit fester laufzeit dürfte eher unüblich sein, und würde bei den zeichnenden banken und versicherungen bestimmt keine jubelschreie auslösen, weils vermutlich ihre planung arg durcheinanderbringen würde... :mrgreen:

So plötzlich wirds eh nicht gehen, da müsste man schon im Vorfeld so einiges ändern. Drer Staat nimmt die Kohle nicht mehr von den Banken sondern von SMAVA, dort kann auch immer sofort zurückbezahlt werden.


der kommunismus ist ja auch mehr ideologie als staatliche organisationsform und benötigt zum theoretischen funktionieren einen "neuen" menschen, den es aber nirgendwo gibt. das hat er gemeinsam mit diversen anderen vertretern aus der familie -ismus, die im vergangenen jahrhundert eh schon exzessiv ausgetestet wurden, zu lasten von -zig milionen menschen, die diese gesellschaftlichen grossexperimente leider nicht überlebt haben...

Das selbe gilt für den Nationalismus (wobei extrem Linke auch nationalistisch sein können) und ich nenns dann in Zukunft halt Demokratismus, statt Demokratie, dann passts auch wieder. Schade dass ichs nicht mitbekomme was sie bis in 2-400 Jahren über uns sagen, fallls es bis dann noch Menschen gibt.
Ich könnte mich heute morgen schon wieder aufregen, wenn ich sehe was abgeht. Jetzt hat sich die Angela dazu durchgerungen den Griechenland Kredit noch vor der Wahl auf den Weg zu bringen, was schon eindeutig zu spät ist und ihr die Grünen und die SPD zuvor schon Brücken gebaut hatten, jetzt mosert die Oposition wieder herum. Wenn etwas zu spät auf den Weg gebracht wird, wirds auch nicht besser wenn man das weiter verzögert. Alles Wahltaktik auf unsere Kosten, dummerweise machen alle einheitlich mit.


angst und gier bei manchen und eine historisch und geographisch bedingte unterschiedliche sicht der dinge bei vielen... ;)

Ob das immer so unterschiedlich ist? Ich sehe die Gier so, dass man immer mehr haben will als andere, und das dann deutlich mehr ist als das das man eigenlich braucht.
Ich habe da meine Eltern als Vorbild, die brauchen was zum Essen, eine schöne Landschaft, ein Dach überm Kopf, sind gesund und zufrieden. Andere die ähnlich viel oder wenig haben wie sie granteln bis zum geht nicht mehr, obwohl ich der Meinung bin, dass es ihnen objektiv betrachtet, (noch) besser geht als mir und mir gehts schon recht gut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ein ausgeglichener haushalt hat auch bei nullzins keinen vorteil, weil ja gar kein neuer kredit erforderlich sein sollte, sonst wäre der haushalt ja nicht ausgeglichen... ;)

Nullzins senkt aber die Zinsen der bestehende Staatsverschuldung. Unter ausgeglichenem Haushalt verstehe ich, dass im aktuellen Jahr keine neuen Schulden gemacht werde (d. h., kein Budgetdefizit). Um die Staatsverschuldung zu vermindern bedarf es eines Budgetüberschusses. Das schafft aber niemand, die Schweizer vielleicht ausgenommen.
 
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