Natürlich wird sich der eine oder andere genieren, wenn er nach lange betteln, dann einen geblasen bekommt.
Danke für Deine Ansichten.
Die halte ich für recht verständlich.
Das mit dem Genieren, hmmmmm...., ja, so habe ich es noch nicht gesehen.
Dass es kränkend sein kann ja, dass dann auch das Genieren dazu kommt, ist schlüssig verständlich.
Das ist echt ein interessanter Ansatz.
Die ewige Sehnsucht angenommen zu werden ohne vorher ewig an einer Tür kratzen und winseln zu müssen, sondern erwartet und erhofft zu werden. (Wie umgekehrt derjenige zu sein der erwartet und erhofft wurde.)
Etwas forengestört liest man so oft: "Wie bring ich meine Frau dazu......"
Das klingt so gar nicht geniert.
Aber Ja, natürlich. Ich würde mich auch schämen, wenn ich mehrmals betteln müsste, immer in der Angst abgelehnt zu werden oder lustlos abgefertigt. Beides würde einen schrecklich schalen Nachgeschmack machen und mich immer weiter entfernen.
Vielleicht lässt sich die eine oder andere Frau genau deswegen darauf ein...
Pah. Dieser zweite Teil im Zusammenhang:
So klar und kurz auf einen Punkt gebracht, lässt mich des Morgens frieren.
Zwei Aspekte, die so kurz und prägnant, so unheilschwanger wie sie sind, nicht in der Härte bewusst waren.
Danke für den Blick über den Rand meines Suppentellers (bzw. Kaffeetasse).
o.t. Ich hörte einmal von einer Frau in einer Endbeziehungsphase die hasserfüllten Worte: "Ich habe Deine Kinder geboren und aufgezogen, Dir meine besten Jahre geopfert - das bist Du mir schuldig." Damals fror es mich fast ähnlich - ob dass das Ende des von Dir angesprochenen Spieles war?
(natürlich hat das keine allgemeine Gültigkeit und wie immer meine persönlichen Überlegungen zu einem Teilaspekt, der mir recht griffig scheint.)