Wie lange noch - was schätzt ihr?

ok, so hab ich das nicht gesehen, das ist in der tat ein grosses problem ... :(

:D
Nein ist es natürlich nicht. Es zeigt nur das internationale Importe derzeit halt nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich sind.

Ein Problem wird das erst wenn man sich klar wird wie viele Anteile, auch an unseren heimischen Produkten, von internationalen Importen abhängig sind.
 
Ein Problem wird das erst wenn man sich klar wird wie viele Anteile, auch an unseren heimischen Produkten, von internationalen Importen abhängig sind.

bei goodies sicher, aber im wesentlichen ist österreich auch autonom und diesen versorgungsgrad sollten wir in allen wichtigen belangen und wo möglich wie medikamente auf 100% erhöhen! was solidarität wert ist und wie sinnlos der laden ist, hat ja hinlänglich das grandiose scheitern der EU in sachen corona gezeigt! bin ja schon gespannt wenn mir wieder einer was über's grandiose friedensprojekt erzählen will, wenn in krisenzeiten nicht mal bestellte und bezahlte schutzausrüstung komplikationsfrei geliefert wird ... :haha:

von weltweiter solidarität erst gar nich zu reden, weil's eine solche nie geben wird!
 
bei goodies sicher, aber im wesentlichen ist österreich auch autonom und diesen versorgungsgrad sollten wir in allen wichtigen belangen und wo möglich wie medikamente auf 100% erhöhen!
Das würd ich so nicht mit Sicherheit behaupten oder ist eben nicht mein Eindruck!

Es ist schon allein fraglich ob unsere Aggrarfläche oder der primäre Wirtschaftssektor im Allgemeinen reichen würde um Österreich mit allen Bewohnern zu versorgen. Von Goodies gar nicht zu reden. Wir importieren doch sehr viel von unserem Gemüse und Grundprodukten. Auch für unsere verarbeitenden Betriebe. Und auch die ganzen Konserven die wir im Supermarkt bekommen sind vermutlich nicht mit österreichischen Tomaten gefüllt. Die Fleischindustrie trickst wo es geht mit Herkunftsangaben und Qualitätssiegeln...

...ich weiß absolut nicht ob oder wie lange Österreich autonom überleben könnte. Von gewohntem Luxus, gewohntem Preisniveau und gewohnter Auswahl ganz zu schweigen.
 
Das würd ich so nicht mit Sicherheit behaupten

Landwirtschaft: Österreich ist weitgehend selbstversorgt - derStandard.at

Die heimische Landwirtschaft ist gut aufgestellt – in vielen Bereichen der agrarischen Produktion könnte Österreich ohne zusätzliche Importe auskommen. Der Grad der Selbstversorgung gibt an, inwieweit die Inlandserzeugung die Gesamtverwendung im Inland (für Mensch, Tier und Industrie) abdeckt.
 
:verneigung:Danke!

Gut zu wissen oder dazu mal Zahlen zu sehen. Sehr beruhigend. Dann brauchen wir ja eigentlich nur um Auswahl und Luxusprodukte besorgt zu sein:up:.

Wobei alles was unter 100% liegt natürlich trotzdem zu einer massiven Preissteigerung führen könnte. Tomaten bei 21% zB würden dann wohl entsprechend massiv teurer werden wenn wir nicht mehr auf die spanischen Plastikfarmen zugreifen könnten.
Aber der Artikel zeigt zumindest das wir uns grundsätzlich in Österreich versorgen könnten. Auswahl und Preisniveau würden sich aber massiv ändern wenn internationale Importe weiterhin gehemmt werden.
 
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Es ist schon allein fraglich ob unsere Aggrarfläche oder der primäre Wirtschaftssektor im Allgemeinen reichen würde um Österreich mit allen Bewohnern zu versorgen. Von Goodies gar nicht zu reden. Wir importieren doch sehr viel von unserem Gemüse und Grundprodukten. Auch für unsere verarbeitenden Betriebe. Und auch die ganzen Konserven die wir im Supermarkt bekommen sind vermutlich nicht mit österreichischen Tomaten gefüllt. Die Fleischindustrie trickst wo es geht mit Herkunftsangaben und Qualitätssiegeln...
Wir können Österreich selbstverständlich autark ernähren ... das war bis in die jüngere Vergangenheit sogar Staatsdoktrin. Der Preis wären allerdings höhere (fairere) Lebensmittelpreise und Rückfluss von Arbeitskräften in die Primärproduktion. Ja, und weniger Einkaufstempel- und Straßenbau... ;)
 
On topic - Hygienemaßnahmen haben ja hoffentlich kein Ablaufdatum... Beschränkungen der Freiheitsrechte und Mobilität haben derzeit ein Ablaufdatum - und ich rechne damit, dass sie angepasster Form verlängert werden.
 
On topic - Hygienemaßnahmen haben ja hoffentlich kein Ablaufdatum... Beschränkungen der Freiheitsrechte und Mobilität haben derzeit ein Ablaufdatum - und ich rechne damit, dass sie angepasster Form verlängert werden.
Ja, angepasst den Neuinfektionsraten - wir werden wohl lernen müssen mittelfristig mit der einen oder anderen Einschränkung zu leben...mal schauen in welchem Ausmaß und wie lange.
 
bei goodies sicher, aber im wesentlichen ist österreich auch autonom und diesen versorgungsgrad sollten wir in allen wichtigen belangen und wo möglich wie medikamente auf 100% erhöhen! was solidarität wert ist und wie sinnlos der laden ist, hat ja hinlänglich das grandiose scheitern der EU in sachen corona gezeigt! bin ja schon gespannt wenn mir wieder einer was über's grandiose friedensprojekt erzählen will, wenn in krisenzeiten nicht mal bestellte und bezahlte schutzausrüstung komplikationsfrei geliefert wird ... :haha:

von weltweiter solidarität erst gar nich zu reden, weil's eine solche nie geben wird!
Allein schon wenn man sich das System der Gesetzgebung und Organisation der EU anschaut merkt man, wie viel "Macht zum Alleingang" die Staats & Regierungschefs sowie Fachminister haben. Würden sie sich nur auf den einheitlichen Wirtschaftsraum konzentrieren.... Historisch betrachtet, das Werkl leidet an der eigenen Größe, der damit verursachten Trägheit und den Nationalistischen Bewegungen welche Einigkeit erschwert. Die EU geht an den Selben Problemen zu Grunde wie andere Vielvölkerreiche.

der Artikel zeigt zumindest das wir uns grundsätzlich in Österreich versorgen könnten. Auswahl und Preisniveau würden sich aber massiv ändern wenn internationale Importe weiterhin gehemmt werden.
Was vmtl. langfristig nicht so schlecht wäre.... es würde aber auch bei unserer Landwirtschaft ein Umdenken bedeuten was Saatgut, Zuchttierrassen und verfügbares Obst/Gemüse betrifft. Kann man als Chance sehen, kann auch in die Binsen gehen.

wir werden wohl lernen müssen mittelfristig mit der einen oder anderen Einschränkung zu leben...mal schauen in welchem Ausmaß und wie lange.

was vlt. nicht so schlecht wäre.... sein wir ehrlich, brauchen wir Massentourismus wo ganze Stadtviertel verstopft werden? Brauchen wir Lieferketten mit 24h sofort-Lieferung? Brauchen wir Hunderttausende Leute die Täglich an den Terminal im Großraum-Büro pilgern? Müssen Mega-Events mit zig-Tausenden Personen an einem Ort stattfinden? Ist es Notwendig eine Gastronomie zu haben, wo die Lokale so voll Sind dass du dich nicht mehr umdrehen kannst?

Ich sage hier weder Ja noch nein dazu, die Antworten sind Unterschiedlich je nach dem, aus welchen Blickwinkel betrachtet. In den Künftigen Jahren hätte man aber die Chance, Revue passieren zu lassen was seit der Finanzkrise 2008 schief gelaufen ist und daraus seine Schlüsse zu ziehen. Leider lernt der Mensch so selten aus der Geschichte.
 
Einer der frei und wild ist und Geld braucht:D
Gutes fischen und jagen und unkomplizierte Frauen, ist natürlich eine Grundvoraussetzung:up:

Diese Staaten haben dann auch miserables Gesundheitssystem und du kommst wahrscheinlich ohne Coronaimpfung oder Quarantäne gar nicht mehr rein. Sogar die letzten Shitholestaaten haben inzwischen Grenzsperren. ;)
 
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